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Die Nacht der Auferstehung
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Der Jude Jeschua - oder der Christ Jesus! :: Was steht in weiteren Schriften im NT über Jeschua? :: Jeschua ist ein Messias von vielen!
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sog. "NT" - Fehlerquellen des heidnischen Christentums
ich hoffe nicht, dass Du auf dem Standpunkt stehst, dass das sog. "NT" des heidnischen Christentums, welches Du immer so eifrig zitierst, für Dich auch noch das "WORT GOttes" ist. Möglicherweise auch noch das "unfehlbare Wort ..." !?
Ansonsten beantworte mir doch einmal nach diesem "Wort Gottes" meine Gretchenfrage:
>> War die Tochter des Jairus tot und gestorben,
>> oder lebte sie noch,
>> oder lag sie in den letzten Zügen
______________
(Mt. 9,18) - (Mk. 5,23) - (Lk. 8,42)
Darüber schrieb ich bereits einmal in einem anderen Forum unter dem Titel:
Tot oder nicht tot - das ist hier die Frage ?
Schalom ABA und Servas
Re: Die Nacht der Auferstehung
vielen Dank für Dein ausführliches Posting. Es ist immer wieder interessant von Dir zu lesen, denn es fordert auch immer wieder dazu auf, darüber zu diskutieren.
Das ist völlig korrekt und da nur 4 der über 20 Evangeliums-Schriften mit dem sog. NT über 300 Jahre später für das heidnische Christentum zur Information dienen durften, waren diese Angaben genau so unvollständig wie auch falsch.Orlando schrieb:Der Prozess Jesus ereignete sich ja vor dem Evangelium.
Darüber gibt es ganz klare Worte und Ansichten, …Was soll beim Prozess Jesu heraus kommen. ?
… denn wie Du weiter meinst:
Auch unsere jüdischen Schriften und Auslegungen berichten darüber!Das Evangelium berichtet auch darüber....sollte man lesen.
Und auch das sollte man lesen !!!
- Der PROZESS Jeschuas (aus jüdischer Sicht)
1.) VORWORT *
2.) EINLEITUNG *
3.) Die RÖMER und PILATUS *
4.) Der Sanhedrin *
5.) Kapitalgerichtsbarkeit *
6.) JESCHUA BarJosef - und seine vermeintlichen Gegner *
7.) JUDAS oder Verrat ohne Verräter *
8.) Die Gefangennahme *
9.) Die Anhörung *
10.) Der Rettungsversuch *
11.) Die Zeugen *
12.) Das Prätorium *
13.) Wer Waren SIE ? *
14.) Lama Sabachtani *
15.) Der Durchbohrte *
16.) … sein Blut komme über uns*
… und weiterhin meinst Du noch:
... und das ist auch HEUTE noch so !!!Das Evangelium ist für Juden und Heiden beim lesen sollte man bemerken das Jeschua für einen Teil der Juden in jenen Tagen nicht als Sohn G-ttes zu erkennen war.
_שלום אבא
Schalom ABA
_זאב ברנובסקי
Zeev Baranowski
Re: Die Nacht der Auferstehung
Der erste Tag der Woche beginnt in Israel immer am "Samstagabend", wenn der zweite Stern am Himmel sichtbar ist. Demnach gingen die Frauen in der Abenddämmerung zum Grab und nicht an Ostersonntag in der Frühe! Und schon müssen wir auf Jeschua BarJosef umstellen, da dieses System bei Jesus Christus versagt! Jeschua wurde nach dieser Rechnung am Mittwoch vor Sonnenuntergang durch die Römer exekutiert und bestattet. Dann kommen drei Tage und Nächte im Herzen der Erde.Matthäus 28:1 Elbf. Aber spät am Sabbath, in der Dämmerung des ersten Wochentages, kam Maria Magdalene und die andere Maria, um das Grab zu besehen.
Die Frauen durften nach dem Schabbat (s. o.) erst wieder zum Grab gehen, wenn die beiden Sterne am Himmel sichtbar waren; denn erst dann war der Schabbat vorbei und die drei Tage und Nächte ebenso. Und als sie am Samstagabend zum Grab kamen, als der erste Tag der Woche begann, fanden sie das leere Grab vor.Matthäus 12:40 Elbf. Denn gleichwie Jonas drei Tage und drei Nächte in dem Bauche des großen Fisches war, also wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein.
Was mich in diesem Zusammenhang fasziniert ist der "Evangelist" Markus. Der war nämlich ursprünglich beim leeren Grab zu Ende und erwiesenermaßen (Codex Sinaiticus) fehlte ursprünglich das ganze Ende ab Kapitel 16 Vers 9. Markus wusste nichts von der Auferstehung - und woher wussten die anderen das? Wenn es in einem Evangelium 400-500 Jahre später angehängt wurde, dann leuchtet es wohl jedem ein, der denken kann, dass die anderen diesbezüglichen Informationen auch irgendwann zwischen 60 und 400 u. Z. nachgetragen worden sein mussten, da auch jenen Autoren die Auferstehung unbekannt war.
Dazu fällt mir auf, dass bereits der Körper von Henoch verschwunden war, ob lebendig oder tot ist unbekannt, wahrscheinlich aber lebendig, der Leichnam von Mosche war irgendwie verschwunden, derjenige von Elijahu ebenso und nun auch derjenige von Jeschua. Das Problem der Wächter war nicht die Auferstehung sondern das Verschwinden des Leichnams. Damit steht für mich fest, dass alle Geschichten, die über einen wieder erschienenen Jesus Christus berichten, frei erfunden sind; denn die passen nur auf einen in Holz geschnitzten Kruzifix-Götzen und Halbgott, niemals aber auf einen jüdischen Rabbiner. Ich gehe sogar davon aus, dass die Jünger, die natürlich auch alle Juden waren, bei einem wieder erschienenen Jeschua davongelaufen wären; da die Torah einen Kontakt mit Verstorbenen ausdrücklich verbietet. Ihnen war die Begebenheit von König Saul/Schaul bekannt, der ein Medium aufsuchte, um Samuel/Schmuel zu befragen und der sich am nächsten Tag im Kampf das Leben nahm. Nein, wäre Jeschua ihnen erschienen, sie wären nur noch, vor Angst laut schreiend geflohen - meine Einschätzung.
Wer nur ein wenig nachdenkt, wird schnell dahinter kommen, dass der Jude Jeshua nicht in der Nacht zum Ostersonntag auferstanden ist und sogar dahinter, dass er gar nicht auferstanden sein kann um sich durch eine ebenso frei erfundene Himmelfahrt wieder von dieser Erde zu verabschieden. Wenn Jeschua gen Himmel gefahren wäre, dann wäre es seine heilige Gottesmutter auch und auch der Prophet Mohammed wäre es, letzter sogar auf einem Pferd reitend. Und wenn Mohammed und Maria nicht gen Himmel gefahren/in den Himmel aufgenommen worden sind, dann ist es Jeschua BarJosef erst recht nicht. Von Jesus Christus glaubt man sowieso, was man will, also soll mach auch diesen Irrsinn glauben - meine Meinung.
Shomer- Streber - gut so!
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Re: Die Nacht der Auferstehung
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