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Wo ist die Liebe geblieben?
Was hat man mit der Liebe gemacht?
Wird Liebe leben überhaupt noch verstanden?
Die Liebe ist traurig, wurde weggeworfen - braucht man nicht mehr.
Die Liebe fragt, schreit nach:
Anstand, wo bist du?
Ehrlichkeit, wo bist du?
Achtsamkeit, wo bist du?
Höflichkeit, wo bist du?
Freundlichkeit, wo bist du?
Rücksichtnahme, wo bist du?
Gehorsam, wo bist du?
Vertrauen, wo bist du?
Helft der Liebe wieder ihren Urstand zu finden und lernen wieder Liebe zu leben!
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Keiner ist ohne Sünde!
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Re: Keiner ist ohne Sünde!
Shalom,
ja, wir glauben an Elohim und die Auferstehung verstehe ich wie in Ezechiel beschrieben..
Shalom Shabbat
Re: Keiner ist ohne Sünde!
Man sollte dabei aber bedenken, daß das Christentum einen "anderen Zugang" zum Vater hat. Dieser Zugang ist eben Jesus.WOML schrieb:Sehe Jisrael als den treuen Sohn GOttes der im Haus beim Vater blieb und das Christentum als den verlorenen Sohn der nun vom Schweinetrog sich entfernen sollte und heimkehren zum Vater um dort als Knecht bereit zu sein zu arbeiten in Seinem Weinberg. Sonst wird er wohl bei den Böcken landen, wissen wir doch, dass Jisrael die Schafe, mehr noch die Kinder GOttes und seine Braut sind durch den Bund den ER mit Ihnen geschlossen hat. Das ganze Haus Jisrael ist das Licht für die Völker so hat es unser Vater beschlossen und so ist es und Jisrael ist das Bethaus für die Völker. Jisrael weiss wen man anbetet und verehrt.
"Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden." (Joh 10,9)
Oder Joh 14,6:
"Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich."
Grundbedingung dazu ist jedoch, (an) Jesus zu glauben. "An" ist bewußt in Klammer gesetzt, weil es primär darum geht, Jesus zu glauben, da ansonsten dieser Zugang verschlossen bleibt.
Für euch, die ihr diesen Zugang zum Vater bereits (anderweitig?) gefunden habt, mag der "christliche Weg" befremdlich sein. Wenn ihr Zugang habt, gut für euch. Bedenkt dabei aber, was in Joh 10,1 geschrieben steht ...
Weiters zum vielstrapazierten Satz aus dem Johannesevangelium beim Gespräch am Jakobsbrunnen:
"Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden." (Joh 4,22)
Diesen Satz müßte man mehr im Zusammenhang sehen, denn unmittelbar davor heißt es:
"Jesus sprach zu ihr: Glaube mir, Frau, die Stunde kommt, zu der ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet." (Joh 4,21)
Bedeutet im Klartext, daß, egal ob Judäa oder Samaria, niemand bevorzugt/benachteiligt ist. Denn:
"Aber die Stunde kommt und sie ist schon da, zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn so will der Vater angebetet werden." (Joh 4,23)
Gruß F
Shalom Fadinger:-)
Lieber Fadinger,
hier einen kleiner Link für dich, habe das eben heute geschrieben und kann dir da vielleicht noch ein Verständnis geben zu deiner Stelle aus Johannan Kap.4.
http://meineschafe.aktiv-forum.com/t24p45-shabbat-lesungen-parashah-betrachtung-hilfen-im-alltag#1070
Wünsche dir alles Beste und Grüsse dich lieb
Shalom Shabbat.
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