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christlich/heidnisch religiöser SYNKRETISMUS

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Luluthia
ABA
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christlich/heidnisch religiöser SYNKRETISMUS Empty christlich/heidnisch religiöser SYNKRETISMUS

Beitrag von ABA Di 20 Okt 2009, 09:33

שלום חמודים
Schalom ihr Lieben,

nun hatte ich ja >kurz< die monotheistische Einstellung der POSEIDONISTEN im Hellenismus beleuchtet und ergänze jetzt weiter den :

>>> (Heiden)christlichen SYNKRETISMUS <<< ...

... zwischen dem Heidentum, dem Judentum und den Nazarenern der zur endgültigen TRENNUNG zwischen JUDEN und CHRISTEN beigetragen hat.
Unser lieber Bruder PAULUS HAT nicht gerade wenig dazu beigetragen!
(d.h. natürlich ist zu berücksichtigen, ob wirklich ALLES von PAULUS stammt was von Paulus zu lesen und zu “lernen“ ist)

SYNKRETISMUS ist: (i.d.F.)

  • Die (teilweise unkritische) Übernahme verschiedenartiger philosophischer Lehren,
  • bzw. orientalischer Glaubensvorstellungen und ihre VERSCHMELZUNG
  • zu einem NICHT in sich geschlossenen Zusammenhang.
  • Das Ergebnis ist dann die Vermischung unterschiedlicher Religionen und Kulte,
  • zu einer neuen Weltanschauung (bzw. neuen Religion)
SOHN GOTTES
Dieser gotteslästerliche Ausdruck im jüdischen kommt daher, dass GOtt nie einen leiblichen Sohn zeugen wird und gezeugt hat.
Bemerkung:
Die berühmte Stelle Mein Sohn bist du heute habe ich dich gezeugt, hatten wir ja schon mal korrigiert; denn es heißt nicht gezeugt sondern (ge)offenbart !

Gott wurde in der polytheistischen Mythologie des öfteren Mensch; oder zeugte Söhne. Apollo, Sohn des Zeus, er wurde Mensch (Sklave des Admetos). Später stieg er zum Himmel empor ! Herakles gezeugt von Zeus und Alkmene der für Frieden und Ruhe in der Welt sorgte, und als Lohn für seine guten Taten ein “GOTT“ wurde ! In seiner Gotteseigenschaft zeugt APOLLO mit PERIKTIONE >vor< ihrer Vermählung mit ihremeigentlichen Gatten ARISTON den berühmten PLATO. Danach war PLATO ein Sohn "GOTTES" und gleichzeitig ein WEIB-Gebohrener !

OPFERTOD
Dass “GOTT“ auch stirbt (getötet wird) und wieder aufersteht kannten nicht erst nur die Christen. Dies lesen wir bei den heidnischen "Geschichten des ATTIS" ! "GÖTTER" sterben und erstehen wieder zum Leben kennen wir schon lange bei den Heiden:
So wie OSIRIS in Ägypten, ADONIS in Phönikien, besagter ATTIS in Phrygien, BAAT-BEL-MARDUK in Babylon.
Letzterer wird sogar festgenommen, verurteilt, gegeißelt und gleichzeitig mit einemVerbrecher hingerichtet, während ein anderer Verbrecher freigelassen wird. Ein Weib reinigt ihn nachdem er von einer Lanze oder einem Speer durchbohrt worden ist, und letztlich kehrt BEL-MARDUK lebend von den Toten zurück. Ähnliches Schicksal erlitt der erwähnte ATTIS, der gepeinigt, getötet und wieder lebendig wurde !
Die Inschriften besagen:
> IN AETERNUM RENATUS <
- Er ist zu einem EWIGEN LEBEN wiedergeboren ! -

Mehr noch!
Bei den Schicksalen der (Mensch)GÖTTER Osiris, Attis, Adonis, Mithra u.a. stellen wir zusätzlich fest, dass man "GOTT" als SÜHNOPFER für das Volk und seine Sünden darbrachte. Nur dass er, da es ja immer ein "GOTT" ist, wieder AUFERSTAND !

AUFERSTEHUNG
Auch DIONYSOS stirbt und ersteht wieder zum Leben. Und sein Verwandter ORPHEUS steigt sogar lebend in die Unterwelt und kehrt wieder zurück ! Die Anschauung, dass ein "GOTT" sterben und auch wieder auferstehen könne, bestand also schon VOR der Entstehung des CHRISTENTUMS und war vor ALLEM zur Zeit seiner Entstehung in der HEIDNISCHEN Welt überall verbreitet !

Es unterliegt m.Ea. keinem Zweifel, dass ohne diesen heidnischen Einfluss, und ganz besonders durch den heidnisch/monotheistischen der POSEIDONISTEN, sowie entferntere heidnische Legenden niemals aus dem JÜDISCHEN MESSIAS, (bzw. Messiaserwartung) der christliche SOHN "GOTTES" geworden wäre. Auch dass er verurteilt, gegeißelt, hingerichtet wurde. Als Gehenkter (fälschlicherweise) > zum FLUCH "GOTTES" < wurde. In den Visionen seiner Anhänger wieder auferstand, und nicht nur Christus/"Messias" der Erlöser, sondern auch "GOTT"-Vaters einziger Sohn wurde, der vom Heiligen Geist gezeugt, aus dem finsteren Grab auferstand und in allem "Gott-Vater" gleicht ... !

"GOTT" WURDE MENSCH
Die gewaltige UMWANDLUNG die der jüdische MESSIAS (Messiaserwartung) durch das Christentum erfuhr hatte aber auch noch eine andere Ursache:
Wir bemerken bereits vorher, dass ein Mensch zu einem "GOTT" wurde, oder zu eine "Gottes-Sohn". er konnte sogar “Gottes-Sohn“ sein und dabei Mensch bleiben. Also zusätzlich noch ein "MENSCHENSOHN" Genau wie besagte Herakles und Platon. In Ägypten kannte man diese Verkörperung bei Amon Ra in der Verkörperung und Verehrung der griechischen Ptolemäer! Göttliche Verehrung auch für ALEXANDER dem GROSSEN nach seinem Siege über DARIUS III (er wurde als Sohn des ZEUS/AMMON anerkannt) !
Desgleichen geschah es mit den SELEUKIDEN die dann als "Erlöser" , "siegender Zeus" "der sich Offenbarende" bezeichnet wurden! ANTIOCHUS sogar als "ERLÖSER Apollo" also = SOTER !!!
Also genau so wie später JESUS vom Christentum bezeichnet wurde.




Wie nun das CHRISTENTUM als Tochter-Religion des Judentums mit ihrem übersteigerten "Judaismus", publiziert durch evtl. dem Juden PAULUS (Schaul) sich in ein UN-JUDENTUM verwandelte, berichte ich das nächste mal.

שלום אבא
Schalom ABA
זאב ברנובסקי



Zuletzt von ABA am Mo 31 Dez 2012, 21:50 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : [neue Formatierung])
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Beitrag von Luluthia Fr 23 Okt 2009, 00:35

Shalom Aba, Shalom Davide!

Es ist sicher richtig, dass es im NT zu einer Verschmelzung von verschiedenartigen philosophischen Lehren gekommen ist.

Aber ich bin mir nicht so sicher, ob dies nur das NT betrifft.

Nur mal die Schöpfungsgeschichte genommen, so gibt es ja auch eine sehr ähnliche Geschichte über "Inanna und den Huluppu-Baum" (eine sumerische Mythe aus dem 3. Jahrtausend v. Chr.)

Die sumerische Religion hat in einigen Dingen doch sehr ähnliche Geschichten, wie sie im AT stehen:

Erschaffung der Menschheit,
Wege der Erschaffung (durch das Wort und durch Herstellung),
das Turmbau zu Babel-Motiv,
die Sintflut und die Arche Noah,
die Auferstehung der Inanna (Drei Tage im Totenreich, danach Wiederauferstehung),
das Vertreibungsmotiv aus dem Paradies

Da stellt sich doch am Ende die Frage, wer hat hier von wem abgekupfert?

Das Christentum bietet nun sicherlich eine ganze Reihe von heidnischen Gedankengut. Aber ich frage mich manchmal, ob nicht auch der damalige Opferdienst lt. AT in gewisser Hinsicht heidnisch war.

Auch wenn dieser Opferdienst nie Menschenopfer forderte, so lag dem Opfer oft doch auch der Gedanke zugrunde, damit seine Schuld zu sühnen oder z.B. G'tt dadurch auch gefallen zu wollen, um so seine Gunst zu erhalten. Aber braucht G'tt solche Opfer, hat er Freude daran?

Ist es nicht denkbar, dass man Opfergaben machte, weil man es von anderen Völkern her kannte (bzw. rituelle Handlungen aus der Zeit, bevor HaShem sich Abraham offenbarte, in ähnlicher Weise beibehielt?)

Gregor Tischler schreibt in seinem Buch "Und Gott schrieb... So verstehen Sie die Bibel" das die Schreiber der Bibel generell nicht vordergründig historische Fakten darstellen, sondern vom Wirken G'ttes in der Welt schreiben wollten. Ganz allgemein waren in der Antike die Geschichtsschreiber nicht so genau, wenn es um historische Fakten ging.

Deshalb muss man wohl grundsätzlich mit kritischem Blick sowohl das AT als auch das NT betrachten.

Dennoch muss man sich fragen, ob Jeshua denn nun tatsächlich von den Toten auferstanden ist, oder nicht?

Soweit ich dies Filmberichten der letzten Zeit entnehmen kann, gab es zur Zeit Jeshuas viele andere Rabbis, die wie er durch die Lande zogen und eine rege Zuhörerschaft hatten. Keiner von denen hat es aber geschafft, dass er noch heute vielen Menschen so bekannt ist, wie Jeshua.

Auch muss man sich die Tatsache vor Augen führen, dass obwohl er hingerichtet wurde, er trotzdem seine Anhängerschaft praktisch nicht verlor - nein, sie wurde sogar noch größer.

Und viele Jeshuagläubige, welche aufgrund ihres Glaubens von den Römern verfolgt wurden, sind lieber gestorben, als von diesem Glauben abzuweichen. Sie müssen also doch schon sehr überzeugt davon gewesen sein, dass Jeshua von den Toten wieder auferstanden ist.

Zumindest müssen doch die Anhänger Jeshuas, die ihn selbst kannten, an seine Auferstehung geglaubt haben.

Vielleicht mag man nun einwenden können, dass die Anhänger hier einfach eine Lüge verbreitet haben. Das kann man natürlich nach so langer Zeit nur schwer widerlegen. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass sie, wenn sie nicht wirklich davon überzeugt gewesen wären, mit solcher Überzeugungskraft anderen davon berichten hätten und es ihnen letztlich gelang auch diese davon zu überzeugen.

Wenn man das AT wie das NT in erster Linie kritisch, wissenschaftlich oder einfach nur mit dem Verstand betrachtet, fällt es einem am Ende schwer, überhaupt noch an HaShem glauben zu können.

Da aber, zumindest für mich, die Perfektion, in welcher alles in unserer Welt vorhandene miteinander verknüpft ist, für einen Schöpfer spricht und ich ihn einfach aus einem Gefühl heraus, am ehesten in der heiligen Schrift zu finden meine, gehe ich davon aus, dass man die Bibel nicht Wort für Wort auseinandernehmen und untersuchen sollte, sondern dass man zunächst einfach mal den Inhalt als Ganzes versucht auf sich wirken zu lassen. Dann kann man immer noch kritisch prüfen, ob der Inhalt sich widerspricht. Dort wo es Widersprüche gibt, kann man sicher nachschauen, ob sie durch Übersetzungsfehler oder durch späteres Hinzufügen von Bibelstellen erklärbar werden.

In jedem Fall denke ich, dass sich weder HaShem noch Jeshua so ohne weiteres über den Verstand erklären lassen. Vielleicht sollten wir vor allem um Ruach HaKodesh bitten, damit wir dieses Rätsel am Ende vielleicht auch lösen können.

Shalom Luluthia :!:
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Beitrag von Eaglesword Fr 23 Okt 2009, 03:35

Hm...
Nu ja, da sind viele Sammlungen von `Zeugnissen´, wie man die Autobiografien zu nennen pflegt, seit Jahren in Umlauf, und ständig erscheinen weitere neue Berichte. Was haben die Autoren erlebt?
Als Erstes ist ihnen gemeinsam, dass durch die Begegnung mit Jeschua ihr Innerstes besser geworden sei, wie sie sagen. Die inneren Umstände haben bei Vielen letzlich auch Besserungen der äußeren Lebensumstände bewirkt.
Weiters können wir festhalten, dass diesen Menschen dauerhafte Zufriedenheit und seelische Stabilität bzw. seelisches Gleichgewicht zuteil wurde, seit sie "mit Jeschua durch das Leben gehn".
Dies erinnert uns an die "Wolke von Zeugen", welche in einer der Epistel erwähnt wird.

Zwischenbilanz
Die ununterbrochene Flut solcher Berichte ist ein ernstzunehmender Hinweis auf eine gewisse reale Substanz, die mit Jeschua verbunden ist. Auch kann ich selber mich in diese "Wolke von Zeugen" einreihn aus eigener Erfahrung, die ich ab dem Zeitpunkt machte, als ich mit Jeschua den Lebensübergabe- Bund einging.
Ergo kann ich nicht abstreiten, dass an der Sache tatsächlich was dran sein muss.

Wie weiter?
Nu liegt allerdings noch die Arbeit vor mir, anhand von historisch- kritischer Methode wie auch durch direkte Vergleiche mit weiteren sich an Jeschua gebunden habender Menschen die unwahren Elemente auszufiltern, auf dass nur die reine Essenz bewahrt bleiben möge.
Das wird gewöhnlich `Bewährung im Alltag´und `Erprobung´oder auch `Reife´genannt.
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Beitrag von Elischua Mo 23 Nov 2009, 08:42

Roni schrieb:
Eher fällt eine besondere Streitsucht auf ,die es bei uns nicht so gibt.

Du sprichst in Rätseln - meinst du bei euch zu Hause, in eurer christl. Gemeinde etc. ich fragte dich schon mal, welcher "Religion" du angehörst! Wie soll man verstehen, was du immer so schreibst, wenn du dich nicht richtig ausdrückst! Was ist Streiten?

Roni schrieb:
Es gibt so gar schon extra Christliche Psychologie um die vielfältigen Psychischen Störungen zu behandeln unter Christen.

Wieso nur bei Christen? Diese gibt es überall, von gläubigen aller "Religionen" bis ungläubige!

Schlimm wird es, wenn Gläubige nicht wissen wohin sie gehören, einmal sind sie volle Juden, dann wieder Messianisch Jüdisch, dann vielleicht doch christlich. Erst schwärmen sie von den Messianischen Juden, dann hauen sie wieder gegen sie, denn sie sind ja voll Jude. Dann sind sie wieder mal lieb gegenüber den Messianischen usw, dann wieder wird dagegen gehauen. Reden von Torah und verstehen doch nichts. Diese sind so was von krank und merken es nicht, die brauchen einen "Seelsorger" und zwar ganz schnell!
Kenne einige davon!

Also bitte nicht immer in einen Topf werfen!
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Beitrag von Elischua Mo 23 Nov 2009, 09:17

Dann ist das Judentum auch ist völliger Blödsinn, denn du schreibst alle Religionen! Hä wie jetzt
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Beitrag von freily Mo 23 Nov 2009, 11:15

Schalom Eaglesword,
Eaglesword schrieb: Zwischenbilanz
Die ununterbrochene Flut solcher Berichte ist ein ernstzunehmender Hinweis auf eine gewisse reale Substanz, die mit Jeschua verbunden ist. Auch kann ich selber mich in diese "Wolke von Zeugen" einreihn aus eigener Erfahrung, die ich ab dem Zeitpunkt machte, als ich mit Jeschua den Lebensübergabe- Bund einging.
Ergo kann ich nicht abstreiten, dass an der Sache tatsächlich was dran sein muss.
ich will Dir nicht vorenthalten, daß auch ich von einem Geist Namens "Jesus" besucht wurde und diese mit heftigen geistigen Duellen belegt waren.Jedoch ließ ich mich von dieser Art der "Auserwählung" nicht beeindrucken im Gegensatz zum Paulus.Wie dem auch sei, bei einer Gerichtsverhandlung im Jenseits (manche sagen auch Himmel dazu) stellte sich heraus, daß es sich dabei um die tierähnliche Seele meiner Selbst handelte, die sich gerne als Jesus ausgibt.Daß mich dieser "Geist" nicht überwältigen konnte lag daran, daß ich als Kind die "!0 Gebote" und die Nächstenliebe verinnerlichte.Solche Visionen sind geistige Prüfungen und wehe jemand erliegt dieser, weil er sich erwählt fühlt, denn hier ist der Wunsch der Vater des Gedankens.Abschließend möchte ich bestätigen, auch mir geht es seitdem besser, sowohl geistlich wie auch finanziell.
Liebe Grüße
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Beitrag von Eaglesword Mo 23 Nov 2009, 16:50

Du bist auf einem Abweg.
Seit wann spricht JHVH von "tierähnlichen Seelen" in Menschen? Entweder in uns wohnt jeweils ein Menschengeist, oder wir sind besetzt worden. Das, was du beschreibst, hat nichts zu tun Mit Yeschua. Machst du etwa ihn etwa zu einem Naphi?

Schäm dich.
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