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können Juden zu Heiden werden?

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Beitrag von Eaglesword Sa 15 Sep 2018, 13:35

Meine Damen und Herrn,
wie im Forum schon von verschiedenen Seiten behandelt (siehe dazu `Entstehung des Christentums´ und beide Artikel zum Thema `Messianische Juden´), ist in der jüngeren Vergangenheit folgende Aussage aufgekommen: Die Messianischen Juden seien keine Juden (mehr), sondern Christen (geworden). Um niemandem Unrecht anzutun, bedarf es einer genaueren Klärung. Da ich Atheist war und meine Suche nach unserem Schöpfer ausgerechnet mithilfe einer Evangelisation gelöst worden ist, bin ich in den zurückliegenden Jahren (Anfang unseres hiesigen Forums) selbst betroffen gewesen. Da unser Schöpfer gewöhnlich keine Fehler begeht, kann auch niemand Ihm einen Solchen anlasten.
Daher folgt nunmehr mein persönliches Wissen zur Frage:
Ein Israelit istund bleibt ein Israelit. Keine Halacha kann daran etwas ändern. Anders jedoch verhält sich das in Sachen Judesein. Ein Mensch jüdischer Abstammung mütterlicherseits gilt zunächst als Jude im genealogischen Sinn. Da viele Israeliten heute Mitglied in anderen Kulten bzw. Religionen sind, können sie eben im kultischen bzw. religiösen Sinn unmöglich als Juden gelten. Zusammengefasst sind Israeliten und Juden zwei unterschiedliche Gruppierungen. Man kann durch Giur kultisch/religiös ein Jude werden, aber niemals ein Israelit. Erst aus einer Ehe mit einer Israelitin hervorgegangene Kinder sind echte Israeliten.
Somit ist religiöses/kultisches Judesein ein gesellschaftlicher Status, den man erreichen und wieder verlieren kann. Israelit indes ist und bleibt man durch Geburt.
Soweit meine Kenntnis in Kurzform. Habt ihr Fragen? Dazu ist mein Thema gedacht, sonst wäre es gesperrt. Eine dringende Bitte jedoch vorab: Überlegt euch erst, was ihr zu schreiben gedenkt. Bei Postings mit anderen und nebensächlichen Inhalten muss ich regulieren und notfalls den Thread sperren, wenn sonst ein Kuddelmuddel entstehn würde.
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Beitrag von Eaglesword Fr 28 Sep 2018, 06:29

Da niemand eine Frage oder Anmerkung angebracht hat, fahre ich fort mit folgender Erweiterung:
Wie definiert man den Begriff `Jude´überhaupt?
Auf der einen Hälfte ist es eine weltweit etablierte Bezeichnung aller Israeliten, anderseits aber auch die Ableitung vom Stamm Jehudah. Ein gebürtiges Mitglied bleibt zeilebens im Stamm. Andersseits gilt man laut Halacha, dem heutigen Religionsgesetz, nur als Jude, wenn man sich an die rabinischen Regeln hält. Selbst Reformer bzw. Progressive werden als Juden anerkannt, egal von welchem Stamm sie kommen.
Einzig jeschuagläubige Israeliten gelten als Heiden, dürfen aber jederzeit ins Judentum heimkommen. Ob ihnen dazu eine Giur abverlangt wird, ist mir derzeit nicht geläufig. Falls jemand als Christ seine wahre Identität entdeckt hat, muss dieser israelitische Mensch jedoch zum Judaismus konvertieren, ergo orthodox werden. Dies birgt wiederum das Risiko, dass beim Wechsel zur progressiven Strömung das Judesein aberkannt wird und somit auch die israelische Staatsbürgerschaft. Selber kam ich ohne Giur aus, da ich mich ohne offiziellen Unterricht von allen christlichen Dogmen abgewendet habe. Da ich allerdings nicht orthodox bin, reicht meine Abstammung, denn viele Israeliten sind nicht religiös und wurden dennoch als Bürger aufgenommen, selbst Atheisten. Es genügt also die Abstammung, wenn man zugleich keiner nichtjüdischen Religion angehört. In meinem Fall bin ich aus freien Stücken vom Christentum zum Tanach übergegangen. Das entspricht einem inoffiziellen Giur, wenn man so will.
Viele Sekuläre sind in Wahrheit an unserem G'tt gläubig, ohne aber die rabinischen Regeln zu befolgen. Was zählt mehr - der Tanach oder dessen Auslegung (Halacha)?
Niemand ist befugt, uns die Verbindung zum G'tt der Vorfahren, zum G'tt IsraEl´s abzusprechen. Fall Rabiner ihre Tradition über den einfachen Glauben stellen, begehn sie Anmaßung. Und nein, das Wort eines Rabiners ist KEIN Gesetz G'ttes!
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Beitrag von Eaglesword So 30 Sep 2018, 18:34

Schalom und willkommen zurück, Orlando!
"über das Evangelium" geht mein Weg allerdings nicht, sondern über Erfahrung etwa 30 Jahren innerhalb des Christentums, welches ich vor mindestens 10 Jahren endgültig hinter mich gelassen habe, eben weil mir der direkte Kontakt zum Schöpfer genügt.
Somit seh ich den Begriff des Berufenseins heute ganz anders.
Ja, was machen "die" Juden heutiger Tage mit christlichen Inhalten? Manche lehnen sie grundsätzlich ab, während besonders Freidenker sich eigene Überlegungen zu leisten gönnen. Wer denn dieser Mann aus Nazreth wirklich war, das kommt ab und an in Puplikationen vor. Dabei ist wichtig, dass man sich um eine ausgewogene Sicht bemüht und Polemik vermeidet.
Nach Sichtung der verfügbaren Daten zur Person des Jeschua benJosef gilt es, eine möglichst objektive Analyse anzustellen. Dies fällt nicht allzu schwer, wenn man die Polemik im Vorfeld als eine Solche entlarvt und weglässt. Was unterm Strich herauskommt, ist ein historisch belegter jüdischer Rabiner mit Affinität zu Essenern und zur Schule Hillel, des Älteren.
Alles darüber Hinausgehende ist wieder spekulativ und gefärbt.
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Beitrag von Lopileppe So 30 Sep 2018, 23:47

Schalom Eaglechen,
So ist es nun mal. Unterm Strich hast du soweit recht.
- jüdischer Rabbiner mit Essenereinschlag und Hillel Schule
Das sagte auch meine Info im Buch „Jesus the pharisee „

( ist zwar in englisch jedoch sehr hilfreich für mich gewesen.)
Stimmt Spekulationen über die Fakten hinaus sind sehr gewagt wenn Mann die Antworten bereits hat.
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Beitrag von Eaglesword Di 02 Okt 2018, 03:07

Oki, Orlando:
Was die Analyse betrifft, so möge jedermensch sie selber durchführen. Klar kommt jeweils ein individuell anderes Ergebnis heraus, je nach Weltbild und Schule. Zum eigenständigen, von Theologie unabhängigen Denken ist sie die Voraussetzung. Nur wer sich selber Gedanken macht, kommt auch voran.
Wer Jeschua wirklich war, geht aus historischen Aufzeichnungen hervor, die ihn erwähnen. Da sind nur wenige Passagen in den Geschichtsbüchern der Antike, welche das tun. Alle Abhandlungen im NT, besonders die Epistel, sind schon sehr gefärbt. Kein Wunder, da kirchliche Funktionäre sie modifiziert hatten.
Was macht einen Juden im Sinn des Judaismus bzw. der Halacha zum Abtrünnigen? Wenn seine Ansichten zu sehr vom jüdischen Grundkurs abweichen, begibt er sich gewissermaßen auf ein Abstellgleis oder fährt in die aus halachischer Sicht falsche Richtung (ist auf Abwegen). Hält er seinen Sonderweg bei, so wird er aus der jüdischen Gemeinschaft ausgeschlossen. Das kennt man ja auch seitens Christen und Muslimen. Es ist nicht neu.
Wenn ein Jude die Maxime des Judaismus verlässt und anderen Lehren fröhnt, so nimmt er heidnische Dogmen an. Im Tanach hat G'tt uns vorgewarnt: "Die Kinder IsraEl werden in der Verbannung fremden Kulten anhängen und fremden Herren huldigen", heißt da sinngemäß. Der Begriff dazu sagt, sie "verheiden". Ethymologisch bedeutet es, dass die Kinder IsraEl "verwildern". Sie sind für IsraEl "verloren", sind für das Volk "tot" und "verlorene Kinder". Hier greift auch die gleichnishafte Erzählung vom oft herangezogenen "verlorenen Sohn", der am Ende "gefunden" wird und "wieder lebt". Einem Israeliten steht also jederzeit IsraEl´s Tür für das Heimkommen offen, für die Teschuwa.
Dies kann mitunter ein Vorgang mehrerer Jahre sein.
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Beitrag von Elischua Mi 03 Okt 2018, 17:31

Schalomchen ihr,

was bedeutet eigentlich das Wort "Heide"? Habe nun mal rechechiert und folgendes erkennen dürfen und einen tiefen Sinn ergibt:

Das Wort bedeutet "Volk"

mittelhochdeutsch heiden, althochdeutsch heidano = Heide, wohl über das Gotische (vgl. gotisch haiÞno = Heidin) zu gleichbedeutend spätgriechisch (tà) éthnē, eigentlich = die Völker, Plural von griechisch éthnos = Volk und volksetymologisch angelehnt an Heide
Quelle: Duden

Es wurde somit das Wort Heide negativ in eine besondere Richtung Religion angelehnt und abgegrenzt.

Was sind Heiden?

Diese Bezeichnung findet man oft in der Bibel. Gemeint sind damit vor allem Fremde, die nicht an den Gott der Juden und Christen glauben, sondern an mehrere Götter und "Götzendienst" betreiben. Das im Deutschen für sie gebräuchliche, dem lateinischen paganus für "ländlich, dörflich" entsprechende Wort "Heide" soll von dem gleichlautenden für eine ausgedehnte, unbebaute, einsame Gegend herrühren. Die weit draußen und abgeschieden für sich lebten: sie galten der Stadtbevölkerung als ungebildet und zurückgeblieben, als Menschen, die vom "wahren" Gott und vom "richtigen" Glauben keine Ahnung hatten.
Heiden in größerer Anzahl, in festen Stammesverbänden oder ganzen Völkern, wurden als Feinde angesehen und bekämpft. Fühlte man sich stark genug, wurden sie angegriffen und im Falle des Sieges aus ihrer Heimat vertrieben oder, einschließlich der Frauen und Kinder, umgebracht. Dies berichtet an vielen Stellen das Alte Testament. Die Angriffe und der weitere Verlauf entsprachen, so glaubte man, Gottes Willen. Sein Gebot: "Du sollst nicht töten!" blieb bei der Verfolgung und Vernichtung der Heiden unbeachtet. Gedanken- und mitleidslos triumphierend wird bis heute der Eroberung von Jericho gedacht, in Predigten und einem fast zum Schlager verkommenen, religiösen Lied "christianisierter" amerikanischer Negersklaven.
Nach dem Auftreten und Wirken Jesu kam die Heidenmission hinzu, d. h. der Auftrag, die nicht an Gott und Christus Glaubenden mit Worten und auf freiwilliger Basis für sie zu gewinnen. Dies schlug jedoch oftmals fehl. Zwangstaufen und blutige Auseinandersetzungen mit denen, die sich nicht missionieren lassen wollten, sondern an ihrem alten Glauben festhielten, waren in bestimmten Gegenden, so auch bei uns, über längere Zeiträume häufig. Sie widersprachen nicht nur dem gesunden Menschenverstand, denn niemand kann unter Zwang etwas glauben, von dem er im Grunde nicht überzeugt ist, sondern auch der Bibel, vgl. Matth. 15,7-9. Erzwungener Glaube und Gottesdienst sind wertlos. Jesus warb um Menschen, daß sie zum Glauben kämen; er machte ein liebevolles Angebot und drängte sich nicht auf: Matth. 11,28-30  
Quelle:
Was sind Heiden

Begriffsursprung:
Die Etymologie des Begriffs ist unklar. Die gotischen Bildungen heiþna, haiþina und ihre innergermanischen Verwandten werden als sehr alte Bildungen eingestuft Früher wurde das Wort als Lehnsübersetzung zu paganus betrachtet. Dieses Wort ist aber erst in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts aufgekommen, als das Suffix -ina nicht mehr verwendet wurde. Zur angenommenen Zeit der Entstehung des Wortes „Heiðinn“ als „Heide“ wurde im Lateinischen aber das Wort „gentiles“ für „Heiden“ verwendet. Der Indogermanist Schulze knüpfte an das armenische Wort „hethanos“ (Lehnwort aus dem Griechischen ἔθνος, siehe August Fick und Hjalmar Falk: Wörterbuch der Indogermanischen Sprachen Dritter Teil: Wortschatz der Germanischen Spracheinheit (1909) S. 41) an, das über komplizierte Veränderungen im Gotischen ans Germanische weitergegeben worden sei (Wilhelm Schulze: Kleine Schriften. Göttingen 1966. S. 519−526). Jost Trier hat die „Heide“ als Allmende identifiziert und etymologisch mit heimr verbunden. So kommt er zur Bedeutung von „heiðinn“ als „zur eigenen heimischen Kultgemeinde gehörend
Quelle: Wortbedeutung.info

Weiteres:
1. Heide
Nichtchrist

die Bezeichnung ist seit dem 14. Jh. in der heutigen Form bekannt und geht aufvmhd. heiden,ahd. heidan zurück; wahrscheinlich wurde das Wort ausvgot. haiþno „fremdes Volk, Schar“ übernommen, das seinerseits aus griech. tá éthnedie Völker; die Personen eines Volks; die Heiden“ entlehnt wurde; aus dem Althochdeutschen gelangte die Bezeichnung dann in die anderen germanischen Sprachen; in Komposita wie Heidenlärm oder Heidenangst hat Heide eine verstärkende Wirkung
2. Heide

unbebautes Land der Ausdruck geht auf mhd. heide, ahd. heida zurück und beruht auf germ. *haiþ(æ)i– „wildes Land“; außergermanische Verwandtschaften mit
lat.caedes „Nutzland“ und kymr. coed „Wald“ sind nachzuweisen; Weide in dieser Bedeutung ist auch den Zusammensetzungen Heidekraut und Heideröschen zugrunde liegend; die Bezeichnung Heidschnucke für eine Schafart stammt aus dem 17. Jh. und bezieht sich auf Heide in zuvor dargestellter Bedeutung sowie Schnucke aus nddt. snucke, einer Lautmalerei, die das Blöken der Schafe darstellen soll
3. Heide
das Wort ist eine verkürzende Bezeichnung der Pflanze Heidekraut und geht auf mhd. heide, ahd. heida zurück; die Benennung bezieht sich auf
2. Heide
600
350
„unbebautes Land“ und ist wohl darin begründet, dass das Heidekraut auf ebensolchen Heiden blüht
Quelle: Wissen.de


Das Wort Heide wurde niemals von G´tt erwähnt, auch wenn es in der Bibel steht.  G´tt vergleicht diese Menschen wie eine Heide, und von Mosche bis Offenbarung Vergleiche - Gleichnisse aufgeführt werden, nur wird es nicht erkannt. Im Judentum wird das Wort "Gleichnisse" abgelehnt und es nicht gibt, weil es im NT erwähnt wird. Es gibt sie sehr wohl - Gleichnisse.

Es wird auch immer wieder davon ausgegangen, das das Judentum eine Religion ist - nein stimmt nicht. Judentum bedeutet ein Volk, ein Volksstamm aus dem Stamm Judah- aber mehrere Religionen lebt.
Auch das Christentum ist somit ein Volk und aus den Religionen ein Christentum wurde und auch mehrere Relgionen lebt.
Es gibt somit keine Heiden, sondern Völker, ob gläubig oder nicht und Heiden sind Völker -Menschenvolk die sich aus Gründen von restlichen Volk zurückgezogen hat - dies kann negative sowie positive Gründe haben.  Deswegen bleiben sie ein Volk, ob gläubig oder nicht und werden von Menschen aus dem Volk als ausgestossene bezeichnet - es hat aber immer einen Grund, warum - positiv oder negativ.

Hier auch ein Vergleich:
Lahme: sind hier nicht Menschen gemeint die körperlich behindert oder köperlich krank sind, sondern seelisch kaputt, ausgelaugt, gehemmt, verstört, blockiert, ängstlich etc. sind!

Arme: sind hier nicht Menschen die arm sind, sondern arm an Wissen, arm an geistiger Erkenntnis! Menschen die in bestimmten Dingen unwissend sind - arm an Erkenntnis!
Dies hat nichts mit Geld und Reichtum zu tun! Es gibt Reiche die arm an Wissen sind, denn auch diese wissen nicht alles; es gibt Menschen die arm sind, kein Geld haben, aber reich an Wissen sind, Erkenntnis haben!
Es betrifft hier Menschen egal ob diese Reichtum besitzen oder nicht, die kein Wissen, Erkenntnis über unseren Allmächtigen Schöpfer EL haben und diese durch Reden mit ihnen G´tt näher zu bringen!

Aussätzige: sind hier Menschen die ausgestossen wurden, nicht wegen einer körperlichen Krankheit -Aussatz- sondern die man nicht mochte, Rebellen, die nicht ernst genommen werden, die anders denken, die unbequem waren, die müssen weg - auch Jeschua war ein Aussätziger, weil er unbequem  bei vielen Menschen war - weil er tachles redete! Auch lebten damals Menschen nicht alle in den Orten, sondern in Zelten oder Höhlen! Heute z.B. unser Volk, die werden wie Aussätzige behandelt. Oder unsere Regierung, wie werden wir da in manchen Dingen behandelt, in Familien, Religionen etc.

Tote: sind hier nicht Menschen die gestorben sind und wieder aufstehen gemeint, sondern die "geistig" tot sind!
Unseren Schöpfer EL geht es vor allem in erster Linie darum die Menschen wieder "geistig" wachrütteln. Erkennen wo sie "geistig" stehen und wie weit sie vom Vater entfernt sind. Körperlich gesund zu werden kommt an zweiter Stelle, es hat mit dem Neugeboren, wiedergeboren zu tun! Dies bedeutet auch, wenn man dem Vater gehorsam ist, daß man trotzdem körperliche Krankheiten hat. Vom Tode aufwecken bedeutet, seinen Geist in uns wachzurütteln, die Wurzel in uns, Nahrung zu geben - vom Lebensbaum.
Ein Kabel kann tot sein, weil es beschädigt ist und somit keine Energie mehr fliest - man sucht die tote Stelle und richtet es wieder her, damit wieder Energie fliesen kann! können Juden zu Heiden werden? 119271Mehr zu lesen *HIER*"

Geht man noch mehr in die Tiefe, dann erkennt man folgendes: Das Christentum behauptet ja, das jeder der nicht seiner Religion folgt und glaubt ist ein Heide. Nun, alle getauften lt. Kirche sind Christen - aber sind alle getauften Christen auch gläubige Christen - nein - werden aber weiter als Christen bezeichnet - wenn sie doch nicht an G´tt glauben, müssten diese dann Heide genannt werden - Oder nicht?

Das Wort Christ, Christen, sich als Christ, Christen zu bezeichnen dürften sie eigentlich nicht, denn das Wort Christ von Christus, Christos - was ein gesalbter bedeutet nicht verwenden, da sie keine gesalbten sind. In englisch ist es als Jesus Christ bekannt. Aus dem Juden Jeschua der ein gesalbter G´ttes war, machten die Kirchen einen Jesus Christ-us-os und somit alle Anhänger zu gesalbten wurden...was sie aber nicht sind, lt. Kirchen etc. schon. Geht mal in die Tiefe und denkt darüber nach. können Juden zu Heiden werden? 119271 

Also nochmal - das Wort Heide bedeutet Volk, Ansammlungen von Völkern die anders denken, leben, ticken etc. und sind weiterhin ein Volk.

Da sieht man mal wieder, was die Schreiberlinge, Übersetzer, Theologen, Pfarrer etc. und Kirchen und Co. aus dem Wort "Heide" machten.


Zuletzt von Elischua am Do 04 Okt 2018, 09:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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