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Liebe - Neues Testament vs. Neuer Bund - Seite 8 Empty kurz nochmal darauf zurück:

Beitrag von Eaglesword Sa 07 Mai 2011, 01:40

Schabat Schalom, werter Shomer und alle Lesenden gesamt.
Nu habe ich mit "G'ttessöhne" die vorflutlichen Hominiden gemeint, welche uns da als "G'ttessöhne" vorgestellt werden. Von dem Punkt ausgegangen, ist auch Jeschua solch ein "G'ttessohn" unter den Vielen. Ob diese Kategorie besonders hervorragende Männer umfasst oder allgemein gilt, ist mir noch nicht so klar.
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Beitrag von Iddo1 Sa 07 Mai 2011, 10:21

Schabbat Schalom.
Es gibt viel Verwirrung und das wundert mich überhaupt nicht weil das christliche Neue Testament nicht nur der Tenach wiederspricht sondern auch leider sich selbst.

Ja es muß doch einfach mal endlich zugegeben werden das das Neue Testament den Jeschua an vielen stellen vergöttlicht.Ja Das Neue Testament räumt Jeschua Attribute und Eigenschaften ein die eigentlich nur JHWH zustehen.Auch Paulus vergöttlicht Jeschua zb.in Philipper 2, 5-7. Paulus hat zudem sehr viel negatives und abschreckendes über die Beschneidung und das treue halten der Torah gepredigt.Gesetz oder Gnade; Glaube oder Werke; Kommen diese Lehren des Paulus allen bekannt vor? Das waren die Hauptthemen die er selbst nach "gutdünken" erfunden hat.Ungefähr die Hälfte des Neuen Testamentes sind übrigenz sein Werk. Das Werk eines Mannes der nicht einen einzigen Tag Jeschua im Leben nachgefolgt ist. Das soll der größte Apostel sein?

Dieses steht im totalen Wiederspruch zur Torah und der Tenach.Wer die Wahre Geschichte erfahren möchte muß mal endlich die Tenach richtig studieren.Dort wird nämlich der wahre Heilsplan JHWH mit dem Menschen erklärt.

Gruß Iddo1.


Zuletzt von Iddo1 am So 08 Mai 2011, 12:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Chiara Sa 07 Mai 2011, 16:19

Hallo…

und genau aus diesem Grund habe ich mich - Biblischem Hebräisch - bei eTeacherBIBLICAL eingeschrieben. In der Torah finden wir alles was der Mensch braucht um JHWH zu erkennen und IHM zu gehorchen.“ Alles andere ist darauf aufgebaut. Hatte bis jetzt schon ein paar Probestunden und am Montag habe ich meine erste Schulstunde in einer online Klasse, in meiner Muttersprache versteht sich! Freue mich riesig darüber. Ich mag mich nicht mehr verdummbeuteln lassen, deshalb werde ich die Sprache lernen und die Torah im Original lesen und verstehen. Es reicht nicht sie einfach nur zu lesen, ich muss auch die jüdische Denkweise verstehen um die Torah zu verstehen. Da tun wir uns aber schwer. Warum auch immer! Wer von den Menschen die die Bibel übersetzt haben, hat die Sprache des GOTTESVOLKES verstanden? Wir hätten sehr viel lernen und verstehen können. Wir müssten uns nicht so abmühen wenn wir direkt an die Wurzel gegangen wären. Jetzt ist es viel schwerer wegen dem Umdenkprozess, dem Sauerteig der uns so tief durchsäuert hat und unser Blut langsam gerinnen lässt!

Ich habe bis jetzt gelernt, dass das Hebräische ein anderes „Denken“… „Fühlen“ und „Verstehen“ ist.

Wenn ihr wollt, werde ich von Zeit zu Zeit Bericht erstatten von dem was ich gelernt habe. Wird nicht einfach werden aber ich will es schaffen. Das schönste für mich ist die Bildersprache, ich liebe die Bildersprache und die Torah spricht in vielen Bildern.



LG Chiara
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Beitrag von Elischua Sa 07 Mai 2011, 17:31

Schalom liebe Chiara,

das freut mich sehr! Die Website kenne ich und bekomme laufend Newsletter. Ich würde dies auch gerne machen, aber leider ist dies nur für Englischsprechende, Englisch - Deutsch gibt es nicht, jedenfalls ist mir dies bis jetzt noch nicht aufgefallen, da ich mich ja schon mal anmelden wollte. Welchen der Biblischen Hebräisch-Kurs hast du denn? Da gibt es verschiedene. Kostenlose und auch die was kosten! Würde mich auf Antworten freuen!
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Beitrag von Chiara Sa 07 Mai 2011, 19:20

Liebe Elishua,

hier hab ich mich angemeldet http://eteacherbiblical.com/de


Nach meiner Anmeldung bekam ich ein Telefonanruf…allerdings in Englisch.

Da ich ein wenig Englisch verstehe konnte ich darum bitten, dass mich eine deutschsprechende Person anrufen soll. Das wurde dann auch getan. Mir wurde versichert, dass es eine deutschsprechende Kruppe sein wird. Der Lehrer/Lehrerin wird die Klasse in Deutsch unterrichten! Mit Englisch hätte ich Schwierigkeiten. Zu Not ginge es aber meine Muttersprache liegt mir mehr! Der Kurs geht 9Monate lang. Mal sehen was danach kommt!

Am Montag fängt der Kurs an, vielleicht kannst du dazu kommen. Wäre sehr schön. Man lernt so unheimlich viel. Es geht so in die Tiefe. Du bekommst ein ganz anderes Verständnis über das gesprochene Wort JHWH!

LG Chiara
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Beitrag von Shomer Sa 07 Mai 2011, 20:38

Iddo1 schrieb:Schabbat Schalom.
Es gibt viel Verwirrung und das wundert mich überhaupt nicht weil das christliche Neue Testament nicht nur der Tenach wiederspricht sondern auch leider sich selbst.
Ja es muß doch einfach mal endlich zugegeben werden dass das Neue Testament den Jeschua an vielen stellen vergöttlicht. Ja Das Neue Testament räumt Jeschua Attribute und Eigenschaften ein die eigentlich nur JHWH zustehen. Auch Paulus vergöttlicht Jeschua z. b. in Philipper 2, 5-7. Paulus hat zudem sehr viel negertives und abschreckendes über die Beschneidung und das treue halten der Torah gepredigt. Gesetz oder Gnade; Glaube oder Werke; Kommen diese Lehren des Paulus allen bekannt vor? Das waren die Hauptthemen die er selbst nach "gutdünken" erfunden hat. Ungefähr die Hälfte des Neuen Testamentes sind übrigens sein Werk. Das Werk eines Mannes der nicht einen einzigen Tag Jeschua im Leben nachgefolgt ist. Das soll der größte Apostel sein?
Dieses steht im totalen Wiederspruch zur Torah und der Tenach. Wer die Wahre Geschichte erfahren möchte muß mal endlich die Tenach richtig studieren. Dort wird nämlich der wahre Heilsplan JHWH mit dem Menschen erklärt.
Gruß Iddo1.

Ja, Iddo1, und noch etwas verherrlicht das "NT". Es verherrlicht den Tod! In wie vielen Kirchen und Freikirchen ist nicht auf dem Turm oder vorn an der Wand im Saal ein übergrosses Grabkreuz zu erkennen, das Symbol des Todes? Es wird zwar in 1Kor 1:18 behauptet, dass das Wort vom Kreuz eine Torheit für diejenigen ist, die verloren gehen, aber dies ist (bei Licht betrachtet) ein typischer, von dir erwähnter Widerspruch. Das Kreuz ist das Symbol des Todes schlechthin und „Jesus“ wird mit dem Tod identifiziert, obwohl er gesagt haben soll: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“. Ja, auch dies ist ein Widerspruch! Ich kann es drehen und wenden, wie ich will: Jesus Christus wurde vom Kruzifix abgeleitet und diesen Holzgötzen nachträglich in Jeshua umzutaufen, ist für die einen Unwissenheit, für andere Verführungstechnik; JAHWEH echad! Wenn ich von Jesus spreche, meine ich den modifizierten und reformierten Holzgötzen in der Weihnachtskrippe und am Kruzifix und wenn ich von Jeshua spreche, dann meine ich den jüdischen Rabbi, den Sohn des Josef von Nazaret.

Das Lamm war im alten Ägypten der Gott (Götze) des Lebens. Kein Ägypter wäre auf die Idee gekommen, ein Lamm zu schlachten. Ausgerechnet das Schächten der Lämmer an Pessach wurde für die Ägypter der Knackpunkt zum Tod der Erstgeburt in Ägypten. Wenn man ein Lamm schlachtete, dann bedeutete dies in Ägypten gemäss ihrer heidnischen Religion den Tod. Nur - als die Hebräer ihre Pessachlämmer schächteten, geschah das krasse Gegenteil: Wer das Lamm nicht schlachtete, verlor in jener Nacht seine männliche Erstgeburt von Mensch und Tier! Behauptet wurde, dass die Anbetung des Lammes, des Lebensgottes, das Leben ist aber sie haben den Tod bekommen.

Wenn Jesus das Lamm Gottes ist, dann bringt es Christen den Tod, obwohl steif und fest behauptet wird, im Lamm das Leben zu haben. Eine diesbezügliche Aussage wurde ja dem Kohen Jochanan (alias Johannes der Täufer) in den Mund geschoben. Dies ist die einzig mögliche Lehre aus dem Passahlamm, niemals aber, dass Götzendiener (Ägypter wie Christen) in dem Lamm, das den Hebräern zu schlachten gegeben wurde, das Leben hätten. Die Ägypter damals und die Christen heute haben leider mehr Gemeinsamkeiten miteinander als Christen und Juden. Deshalb lesen wir auch in der Offenbarung von der Aussage: „Du hast den Namen, dass du lebst – und bist tot“. Man hatte uns im „NT“ das Leben versprochen, aber den Tod haben wir bekommen - gegen Zehnte, Opfer, Kirchensteuern und Spenden. Wir haben das Evangelium angepriesen bekommen, aber das andere Evangelium erhalten, von dem Paulus schrieb, dass jeder verflucht ist, der es bringt (Gal 1:8+9).

Wenn Hes. 33:16 das wahre Evangelium ist, dann ist das Evangelium von Paulus das andere Evangelium. Und da sich Paulus selbst verflucht hat, wenn er dieses andere Evangelium bringt, das er de facto gebracht hat (nur sehen darf es niemand), ist Paulus verflucht – Punkt! Das wahre Evangelium finden wir in Hesekiel 33:16 und nicht in Johannes 3:16! Wenn ein griechischer Theos die Welt so sehr liebte, dass er seinen Sohn „gab“, dann haben wir es bei diesem „Gott“ in der Tat mit einem Götzen zu tun, von dem JAHWEH sprach, dass man ihm niemals dienen solle (2. Gebot). Der einzige Theos, der im alten Griechenland Söhne hatte, hiess nämlich Zeus und nicht JAHWEH.

Die Aussage bei Hesekiel, dass JAHWEH unter SEINEN Bedingungen der Sünden nicht mehr gedenkt, ist Vergebung und Evangelium pur! Wer dieses Evangelium aber nicht will, der muss sich an christliche Evangelisten wenden, die das andere Evangelium lehren – und zugleich den Fluch vermitteln, ohne es zu sagen. Den Fluch des Gesetzes will man nicht, aber man tut alles, um des paulinischen Fluches teilhaftig zu werden – noch paradox! Den Fluch des Gesetzes will man nicht, aber man tut alles, um diesen Fluch des Gesetzes zu bekommen (das Blut Christi macht es angeblich möglich).

Andererseits bekommt man aber den Segen des Gesetzes nicht, wenn man den Fluch ablehnt. Da sich JAHWEH nicht nach christlichen Vorstellungen im „NT“ richtet, sollte man sich besser den Fluch des Gesetzes zu Gemüte führen, um zu erkennen, dass auf dem Halten der Torah der Segen liegt (5Mo 28ff) und auf dem Gebet zu einem dreieinigen Götzen der Fluch. Genauso wenig sinnvoll ist es, einen christlichen "Gott" oder "HERRN" einfach mit 'JAHWEH' zu übersetzen; denn Gott ist dreieinig, aber JAHWEH ist echad! Und das soll derselbe sein?

Der Jude Jeshua lehrte, dass Christen tot sind - prophetisch sozusagen. Jeshua sprach von denjenigen Christen (eigentlich der Überrest des Hauses Ephraim), die sich vom "Bürger jenes Landes" abgewandt haben und zum VATER zurück kamen, dass sie tot waren, aber lebendig wurden.
Luk 15:32 Es geziemte sich aber fröhlich zu sein und sich zu freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden und verloren und ist gefunden worden.
Dies aber sprach der VATER im sogenannten Gleichnis zum grossen Bruder, der nach eigenen Aussagen noch niemals eine der 613 Mitzvot übertreten haben wollte:
Luk 15:29 Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böcklein gegeben, auf daß ich mit meinen Freunden fröhlich wäre;
Siehst du, wer der grosse Bruder im sogenannten Gleichnis ist? Der grosse Bruder ist das Haus Juda und der verlorene Sohn das Haus Ephraim. (Das sieht man sehr schön an der Parallele zwischen dem verlorenen Sohn und den verlorenen Stämmen.) Der grosse Bruder gibt uns denn auch den entscheidenden Tipp, was das Problem des "toten" Bruders war:
Luk 15:30 da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren verschlungen hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.
Geistliche Hurerei, das ist für Moshe, Hesekiel und Jeshua der Götzendienst des Neuen Testamentes mit einem christlichen Holzjesus, bei dem nur das Holz ignoriert wurde – mehr nicht. Und auch die Lehre der Jungfrauengeburt gehört in diesen Götzendienst, in die geistliche Hurerei, mit hinein. Wer, bitte sehr, ist denn die heilige Jungfrau, die heilige Gottesmutter und Himmelskönigin, die den katholischen Jesus geboren hat? War das die torahtreue Jüdin Mirjam? Wohl kaum!

Und zur von dir angeschnittenen Beschneidung im sogenannten NT sei dies erwähnt:
Gal 5:2 Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wo ihr euch beschneiden lasset, so nützt euch Christus nichts.
Dieser „Ich, Paulus“ hat offensichtlich mehr zu sagen als Mose. Aber dann lesen wir, dass Jeshua am achten Tag beschnitten wurde. Gemäss Paulus war Josef ein Sünder, dass er Jesus beschneiden liess. Da JAHWEH ewig ist, gelten seine ewigen Satzungen nicht nur bis Paulus sich eines „besseren“ besinnt, sondern ewig. Aber schauen wir uns doch einmal Paulus selbst an:
Apg 16:1-3 Er kam aber gen Derbe und Lystra; und siehe, ein Jünger war daselbst mit Namen Timotheus, eines jüdischen Weibes Sohn, die war gläubig, aber eines griechischen Vaters. 2 Der hatte ein gut Gerücht bei den Brüdern unter den Lystranern und zu Ikonion. 3 Diesen wollte Paulus mit sich ziehen lassen und nahm und beschnitt ihn um der Juden willen, die an den Orten waren; denn sie wußten alle, daß sein Vater war ein Grieche gewesen.
Timotheus war nachweislich gemäss der damaligen Sitte nach seinem Vater ein Heide, da er nicht am achten Tag beschnitten worden war. Das Jüdischsein über die Mutter fand erst im Mittelalter Eingang ins Judentum. Somit hat Paulus den Timotheus beschnitten, damit ihm Christus nichts nützt – noch paradox, nicht wahr?

Wer dem „NT“ auf den Grund geht, der stellt schnell einmal fest, dass er hier in Sachen neuer Bund nicht fündig werden kann. Ich bin erfreut, dass du, Iddo1, das so messerscharf erkennst.

Shalom
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