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Thora-Evangelium,und Mohameds Schrift
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Ist hier wirklich nur Jeschua gemeint?
Hat dies Jeschua wirklich so gesagt, bzw. was wollte er damit event. ausdrücken: ... den Propheten, hier kann schnell falsch gelesen und missverstanden werden da dies die Mehrzahl betrifft, nicht nur einen Prophet z.B:"Dann erklärte er ihnen, angefangen von Mosche und den Propheten, alle Dinge, die über ihn geschrieben worden sind"
Luk 24, 25-27
der Prophet = Einzahl = ein Prophet
die Propheten = Mehrzahl = mehrere Propheten
den Propheten = Mehrzahl = den Prophet (en) unter allen Propheten!
Dann heißt es weiter: ...alle Dinge, die über ihn geschrieben worden sind.... das Wort "ihn" denke ich ist hier irreführend und das Wort "ihn" wird auf Jeschua bezogen, also dies "ihn" Jeschua betreffen soll und somit irrtümlicherweise Jeschua als Gott gesehen wird! Oft sind im NT Paraellstellen die zur Torah bzw. Tanach verwiesen werden! Ich denke, daß hier von den Übersetzern das Wort "ihn" missverstanden wurde und dies nur auf Jeschua bezogen wird - jedoch das Wort in dem Fall "ihn" den bzw.. die Propheten bedeutet!
Wenn man nun die Paraellstellen nimmt die ich in meinem Bibelmodul bei Lukas finden konnte:
5.Mose 18,15: Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird Jahwe, dein Gott, dir erwecken; auf ihn sollt ihr hören;
In Buber / Rosenzweig steht: einen Künder jeweils gleich mir wird ER dein Gott dir aus deinem Innern, aus deinen Brüdern erstehen lassen,
auf ihn sollt ihr hören.
In Natali Herz Tur-Sinai steht für Propheten / Künder = Weissager!
Wenn man aufmerksam liest, betr. dies nicht allein Jeschua, sondern alle Propheten bzw. was mit Propheten zu tun hat! Es steht nirgends in Mosche oder den Propheten-Büchern, daß hier alleine Jeschua gemeint ist. Wie man in Mosche und den Propheten-Büchern liest, bezieht sich dies auf die Propheten:
siehe hierDie „Hinteren”:
- Nevi'im, bedeutet „Propheten”. Diese
werden nochmals in „vordere" oder „großen” und „hintere" oder „kleine”
Propheten unterteilt. Zunächst die „Vorderen”
- Joschua
- Schoftim (Richter)
- Schemuel I und II
- Könige I und II
- Jeschijahu (Jesaja
- Jirmejahu (Jeremiah)
- Jechezkiel (Ezekiel)
- Hoschea
- Joel
- Amos
- Obadiah
- Jonah
- Michah
- Nachum
- Habakkuk
- Zephaniah
- Haggai
- Zechariah
- Malachi
Auch meint Jeschua sicher auch dies hier 5.Mose 18!
Wenn ich bei Buber / Rosenzweig das Wort Propheten eingebe kennt er nicht! Hier wird dies mit Künder, Verkünder, Verkündigung wiedergegeben!
Hier ein interessantes Zitat von Buber / Rosenzweig:
Das im Dekalog [2 M. 20, 5] von den Übersetzern sonst entweder mit »heimsuchen« oder gar mit »ahnden« verdeutschte Verb paqad ist von uns durch »zuordnen« wiedergegeben, denn es bezeichnet in all seinen Formen die Tätigkeiten des Ordnens, Anordnens, Verordnens, Beiordnens, Zuordnens, daher auch Gottes die Menschengeschichte ordnendes Walten, sein Ergänzen des Mangels, Hervorholen aus Bedrängnis, aber auch sein Tat und Folge zuchtmeisterlich ausgleichendes Wirken. Hier läßt er die Sünder erleben, wie noch ihre Söhne und Enkel an ihrer Verfehlung zu leiden haben; von einer Strafe an den Nachkommen über die Lebenszeit der Sündigen hinaus ist nicht die Rede. Die spätere Prophetie [Hes 18,2] hatte hier eine den Mißverstand abwehrende Interpretation auszusprechen. Aber auch »Prophet« ist eine leicht irreführende Übersetzung: der nawi, der Kundgeber zwischen Himmel und Erde, der »Künder«, »prophezeit« nicht, er hatte nicht eine feststehende Zukunft anzusagen, sondern seine Hörer vor die Alternative zu stellen.
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Es gibt aber Fälle, wo Art und Stil dieses Buchs, oder der dichterischen Bücher der Bibel überhaupt, zu radikaleren Änderungen der Wortwahl nötigten. So verlangt der Wortstamm tamam hier eine andere Behandlung als bisher: während die Adjektive tamim und tam im Pentateuch sinngeschieden sind und das zweite mit »schlicht«, das erste aber, wo es eine Eigenschaft der Seele bezeichnet, mit »ganz« übertragen wurde, das allein dem Gehalt von Imperativen wie 1.M 17,1 und 5.M 18,13 gerecht werden kann, nähern sie sich einander in den Geschichts- und Künder-Büchern und verschmelzen im Psalmenbuch, wie auch in den beiden nachfolgenden, zu einem einzigen Grundwort, welches - die beiden Adjektive mit den zugehörigen Substantiven umfassend - insbesondere für die Psalmen den Charakter eines führenden Begriffs gewinnt, dessen starkem Ethos eine annähernd einheitliche Wiedergabe gebührt. Diese Wiedergabe kann in der Atmosphäre der Psalmen nicht mehr von »ganz«, nur noch von »schlicht« aus versucht werden. Wenn diesem auch nicht die Absolutheit von »ganz« eignet, so hat es doch eine edle Anschaulichkeit, die den üblichen Übersetzungen »fromm«, »vollkommen« abgeht.
4.Mose 12, 6-8
6 Und er sprach: Hört doch meine Worte! Wenn ein Prophet des HERRN unter euch ist, dem will ich mich in einer Erscheinung zu erkennen geben, im Traum will ich mit ihm reden.
7 So steht es nicht mit meinem Knecht Mose. Er ist treu in meinem ganzen Haus;
8 mit ihm rede ich von Mund zu Mund, im Sehen und nicht in Rätselworten, und die Gestalt des HERRN schaut er. Warum habt ihr euch nicht gefürchtet, gegen meinen Knecht, gegen Mose, zu reden?
Jeschua meint hier die Propheten die vor ihm waren. ER ist nicht der einzige Prophet, Verkünder - nur wird dies leider betr. NT so gelesen!!
Hier könnt ihr euch mal schlau machen über die Worte betr. Prophetie und Propheten: Prophetie und Prophetie im Tenach!
Zuletzt von Elishua am Mi 27 Apr 2011, 13:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Thora-Evangelium,und Mohameds Schrift
"Dann erklärte er ihnen, angefangen von Mosche und den Propheten, alle Dinge, die über ihn geschrieben worden sind"
Luk 24, 25-27
Also ich verstehe die Stelle so, dass Jeschua den beiden erklärte was im AT über IHN geschrieben steht. Von Mose angefangen und in allen Propheten.
Und das ist es ja auch, was Jeschua uns heute auch erklärt.
Wie z.B.
5. Mos 18,15 Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird Jahwe, dein Gott, dir erwecken; auf ihn sollt ihr hören;
hier ist die Rede von Jeschua, oder wie z.B. auch hier.
Hes 34,23 23 Ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David; der soll sie weiden, und der soll ihr Hirte sein.
Jeschua sagt ja selbst in
Joh 5,39 Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;
Und es gibt davon so vieles...
Wer an Jeschua glaubt, dem werden diese Dinge auch geoffenbart.
5. Mos 18,15 Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird Jahwe, dein Gott, dir erwecken; auf ihn sollt ihr hören
Joh 10,27-29 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; 28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. 29 Mein Vater, der
LG Tanja
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Re: Thora-Evangelium,und Mohameds Schrift
Jeschua ist nicht Jesus nach Matthäus 1,25;
Jeschua ist nicht für alle Juden der Sohn G-ttes, im christlichen Sinne.
Jeschua ist nicht Jesus , das Lamm Gottes nach Joh.1,29;
Wie jetzt? Jetzt versteh ich gar nichts mehr! Jeschua ist doch der hebräische Name für Jesus!
Das man viel über Jeschua Ben Josef schreibt weis ich und das viele nicht glauben dass Jeschua/ Jesus Gottes Sohn ist. Aber für mich ist ER Jeschua/ Jesus Gottes Sohn und der Maschiach/ Christus.
Kläre mich mal bitte auf, was Du genau meinst.
LG Tanja
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Re: Thora-Evangelium,und Mohameds Schrift
Aber nu zum zitierten Himmelskörper:
"Morgenstern" kommt selten im Tanach vor, im "NT" wohl höchstens 2mal. In der Offenbarung soll Jeschua sich selber als "der helle Morgenstern" bezeichnet haben. Das Wort ist im Zusammenhang mit Engeln bzw. einer bestimmten Kategorie von Engeln als "Morgensterne" erwähnt. Auch hat man den Lieblingsfeind "Satan" mit eben besagtem Himmelskörper verhüllt.
Was der Morgenstern ist
Astronomisch gesehn haben wir die Venus vorliegen. Dieser Planet ist in Wahrheit kein Stern, zumal der Begriff nur für selbstleuchtende Objekte Anwendung findet. Jede Sonne ist ein solcher Stern, während alle anderen kosmischen Gebilde in unterschiedliche Gruppen eingeordnet werden, aber nicht unter Sterne.
Der Morgenstern Venus ist ein Bild für Leuchtkraft. Sogar am hellichten Sommertag ist sie noch deutlich als Lichtpunkt zu sehn. Da brauchen wir uns nicht zu wundern, dass eben dieses Objekt mit Jeschua als "leuchtendes Beispiel/Vorbild" assoziiert wurde.
Zuletzt von Eaglesword am Mi 27 Apr 2011, 21:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Thora-Evangelium,und Mohameds Schrift
Also - Jeschua Ben Josef ist für Juden,
der Sohn des Josef und nicht G-ttes Sohn.
für manche Juden schon ( messianische Juden ) die Jeschua Ha Maschiach erkannt haben
Für Christen ist Josef nach dem Matthäusevangelim 1,25;, nicht der Vater von Jesus.
Für Christen ist Josef der Nährvater oder Stiefvater von Jesus.
richtig, weil dies Gottes Wort sagt und die messianischen Juden glauben dies ja ebenfalls.
Jeschua Ben Josef habe ich bisher nur hier in diesem Forum gelesen, habe ich vorher noch nie gehört. Jeschua Ha Maschiach schon und das ist die Person von der die Schrift spricht und die Christen Jesus Christus nennen.
Glaub versteh jetzt schon was Du meinst.
LG Tanja
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