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Keine
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Fragen zu Matth. 21,43
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Der Jude Jeschua - oder der Christ Jesus! :: Hat dies Jeschua wirklich so gesagt bzw. gemeint?? :: Was sagt Jeschua in Matthäus?
Fragen zu Matth. 21,43
Die Christen sehen sich gerne als das neue Volk Gottes und führen dabei die Stelle in Matth. 21,43 an:
Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt.
Ist diese Stelle korrekt übersetzt? Wenn nein, was steht da wirklich?
Wenn die Stelle korrekt übersetzt ist, wie hat Jeshua dass dann gemeint? Schließlich sind wir uns hier im Forum ja dahingehend einig, dass HaShem sein Volk nie verworfen hat.
Oder ist es denkbar, dass es sich hier um einen späteren Einschub handelt, den die Kirchenväter mit der Absicht eingebracht haben, um sich als neues Volk Gottes zu rechtfertigen?
LG, Luluthia
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Re: Fragen zu Matth. 21,43
Wenn ich die Himmelreichsgleichnisse auf das Christentum deute, dann kommt letzteres nicht sehr gut dabei weg - hier einmal ein Beispiel:
Ich stelle mir ein freikirchliches Abendmahl vor, mit viel, viel Sauerteig und dann wird behauptet: "Dies ist mein Leib...." Auf Grund dieses Umstandes kann ich gar nicht annehmen, dass das heutige Christentum irgendetwas mit dem Reich Gottes zu tun hat, wie es vom jüdischen Rabbi Jeshua gelehrt wurde und von anderen Juden auch. Moses jedenfalls hat die Verwendung von Sauerteig bei der Seder mit dem Tod bedroht und deshalb behaupte ich, dass das selbsternannte "geistliche Israel" in Tat und Wahrheit geistlich tot ist.Mat 13:33 Ein anderes Gleichnis redete er zu ihnen: Das Himmelreich ist gleich einem Sauerteig, den ein Weib nahm und unter drei Scheffel Mehl vermengte, bis es ganz durchsäuert ward.
Dass sich das Christentum als ein "Volk" versteht, das seine Früchte bringt, das sei ihm zugestanden. Wie ich aber JHWH einschätze, dürfte ER den Früchten des Christentums eher skeptisch gegenüber stehen - mal vorsichtig ausgedrückt. Ich behaupte, dass Weihnachten, Ostern oder ein Gebet zum Gott-Sohn der heiligen Dreieinigkeit namens Jesus götzendienerische Gräuel in den Ohren und Augen JHWHS sind und dass ER diese Früchte kaum ansehen, geschweige denn diesen Götzendienern noch Sein Reich austeilen mag.
L. G. Shomer
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Re: Fragen zu Matth. 21,43
Ich sehe das wie Du. Insofern bin ich mir sicher zu wissen, was Jeshua nicht gemeint hat.
Aber ich stelle mir die Frage, was er mit seiner Aussage nun wirklich sagen wollte. Von welchem Volk spricht er dort? Oder hat man ihm diesen Satz in den Mund geschoben? Möglich eben auch, dass der Satz nicht richtig übersetzt ist.
Vielleicht hat ja jemand eine Ahnung, was wirklich gemeint gewesen ist.
LG, Luluthia
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Re: Fragen zu Matth. 21,43
Ich sehe, dass hier vom "Reich Gottes" die Rede ist. Dies schliesst das Christentum und das Judentum und alles andere aus; denn Jeshua sprach zu seinen Gesprächspartnern (alles Juden, wohlbemerkt):
Demnach wäre das Reich Gottes inwendig in den Pharisäern gewesen! Aber das dürfen Christen natürlich nicht oder nicht so lesen. Wichtig zu wissen ist, dass Jeshua nicht primär über die christliche Liebe lehrte, sondern über das Reich Gottes, das Königreich der Himmel oder das Himmelreich. Er machte zu diesem Reich keine konkreten Aussagen sondern er verglich es einem Sauerteig, einem Senfkorn, einem Acker usw. Ich glaube, wenn wir noch ein wenig warten, werden wir erkennen, was dieses Reich JHWHS ist. Eine theologische Festlegung wäre im Moment das Dümmste, das wir tun könnten - meine Meinung. Wir müssen nicht unbedingt christliche Erklärungsversuche, die offensichtlich daneben liegen durch andere Erklärungsversuche ersetzen, wir dürfen getrost warten, bis wir die Erfüllung sehen.Luk 17:20-21 Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; 21 man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.
Bitte achte in den kommenden Jahren einmal darauf, was mit der sogenannten Neuen Weltordnung geschehen wird. Die ambitiösesten Pläne werden das Papier nicht mehr wert sein, auf dem sie konzipiert wurden. Die NWO kommt, aber völlig anders als ihre menschlichen Konstrukteure sie geplant haben. Dann wird das "Reich" einem Volk gegeben werden, das seine Frucht bringt. Heute sehe ich dieses Volk noch (noch!) nicht, aber ich sehe bereits, in welche Richtung es geht (Hes. Kap. 37/Wiedervereinigung und Herrschaft Davids). Das versteht natürlich nur jemand, der die hebräischen Zusammenhänge kennt.
Shalom dir vom Shomer
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Re: Fragen zu Matth. 21,43
Vielen Dank für Deine Antwort. Du hast sicher recht, dass es Sinn macht, zu warten, bis wir die Erfüllung sehen werden und in der Zeit davor genau zu beobachten, wie die Dinge sich entwickeln.
Und die Vermutung, dass es das von Jeshua genannte Volk noch gar nicht gibt, ist durchaus berechtigt - ich sehe es zur Zeit auch noch nicht.
Ich kann Dir auch zustimmen, dass es in die Richtung geht, wie Du denkst. Aus meinem Verständnis der Schrift heraus, denke ich, dass es das Wahrscheinlichste ist.
LG, Luluthia
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