Joh. 6,53-63- Das missverstandene "Abendmahl"

Die Heilung müssen wir schon annehmen, in den Jahren des Befreiungsdienstes habe ich sehr wohl sehen dürfen, wie Krankheiten verschwinden und Heilung ist.
Alle Heilung erlebt, vom Heiligen der sich sein Volk heiligt... Das Volk in Bewegung, ein Schritt vor den Anderen Schritt, Rasten, Warten, Stärken, Beobachten, Kämpfen, Erdulden, doch im vertrauendem Glauben ohne Murren, sich speisen lassen von dem der Wasser aus dem Felsen gibt, Manna vom Himmel regnen lässt, sammeln, essen keine Vorräte schaffen, jeden Tag neu, den Augenblick leben und aus Seiner segnenden Hand empfangen, Lobgesang und Dank, Ihm dem Allerhöchstem und Allerreinstem, dem Herrn der Herren, dem König der Könige, dem G.tt aller Götter, dem Herrn der Heerscharen, ER DER UMSCHARTE, FÜLLUNG ALLES ERDREICHES SEIN EHRENSCHEIN.
Hinkehr zu Adonai, Umkehr von der Sünde, schon die erste Heilung, doch das geht zu pflegen, zu behalten zu hüten, das Talent, die Gabe zum Schaffen bringen. Im Glauben lernen, fest stehen, festhalten an IHM und dem was Er sagt, fordert, rät, empfiehlt, schenkt....
Seine Herrschaft und seinen Sieg annehmen..., ehrfürchtig, dankbar, Preisungen, Jubel, Schall zu Seinen Ehren.

Sich von DEM helfen lassen der Sich um Seine Schafe kümmern will:-)

Innerer Friede, Schalom, Schätze sammeln die nicht vergehen..

Alles ist immer schon da, doch nun neu zugänglich, wir können eintreten..
Wenn wir alles prüften von Anfang bis Ende, fände man ein menschlich Werk in der Vollkommenheit, hat nicht ER; alles geschaffen und geschenkt. Alles in der Natur dient sich, das im Shalom im Gehorsam zu G.tt steht. Herrschaft übernehmen, dienen wie er dient und schenkt. Lernen von der Minne selbst des Minners...
Dann werden wir uns einander die Füsse waschen, einander dienen und lieben und beschenken, sein Gesetz das in unsere Herzen geschrieben ist, unsere Namen im Buch des Lebens, unsere Namen in seine Hände geschrieben, er kennt und weiss um uns, er kennt seine Schafe und die Seinen kennen Ihn, erkennen sich einander...
Pflugscharen statt Waffen, in diesem geistlichem Kampf, Vergebung, Liebe Frieden, persönliche Reinigung und Entscheidung, Vertrauen, ER DER HÜTER ISRAELS bahnt den Weg durch die Wüste, die wir oft selbst sind, geht es nicht auch darum; immer wieder neu sich auszurichten gehorchen Dem, dem der Gehorsam gebührt, um dann von IHM aufgerichtet zu werden..

Herzliche Grüsse

hoch geschätzte WOML,
ich seh, dass du im Heilungsdienst aktiv warst oder noch bist. Selber war ich dabei, als wir in Frankfurt für eine Frau beteten. Sie war seitlich verkrümmt wie bei Ischialgie und brauchte Krücken. Irgend wann lag sie im Flur, und wir mussten die zur Pause Rausströmenden umleiten. Sie begann, rythmisch zu schreien. Der Kampf begann. Ich habe noch in Erinnerung, dass es wohl mindestens 3 Schübe gab, ergo mindestens 3 der Viecher sie verließen. Dann war Stille, und weinend stand sie auf. Was ich sofort sah, war ihre nun grade Haltung, und sie ging ohne Humpeln.
Das war eine reale Tat G'ttes im Namen Jeschua´s. Diese Erfahrung nimmt mir niemand. Ewig ist sie in meinem Innern.

Schabat Schalom ABA

es ist schade wie auch tragisch, die Berichte durch derlei Erfindungen verpantscht vorzufinden. Wie kann auch der schrifthistorische Laie das auseinanderhalten? Ich meinerseits verabscheue die Kirche wegen ihrer textlichen Freveltaten.

Schalom zusammen,
WOML schrieb:
Zur Verurteilung der Ehebrecherin, wie es vom Gesetz verlangt wird, zeigt ER uns die vollkommene und unerschütterliche Liebe, Er deckt auf und reisst nieder, ER ermahnt und baut wieder auf.
Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein und zu der Frau sagt ER; von jetzt an sündige nicht mehr.
Den Ursprung dieser Geschichte in das fünfte Jahrhundert zu setzen würde ich gerne wissen warum.(Weiß unser geschätzter Aba sicherlich). Für meine Seite habe ich diese Geschichte allerdings anders interpretiert. Es war meines Wissens nicht gestattet jemanden durch jemanden verurteilen zu lassen, der die gleiche Straftat begangen hatte. Ehebrecher durch Ehebrecher, Diebe durch Diebe usw. Denke Jeschua meinte nicht mit wer ohne Sünde ist die Sache im Allgemeinen, sondern ganz speziell in diesem Anklagepunkt nach jüdischer Rechtssprechung.
Schabat Schalom heinz

Schabbat Schalom ihr Lieben,

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein und zu der Frau sagt ER; von jetzt an sündige nicht mehr.

Warum kann dies unser Jeschua nicht gesagt haben?
Ich frage Euch alle die hier lesen, wer von Euch ist ohne Sünde? Seit ihr alle vollkommen? Keiner!

Hi 13,23 Wie groß ist meine Schuld und Sünde? Lass mich wissen meine Übertretung und Sünde.
Ps 19,13 Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden!
Ps 51,4 Wasche mich rein von meiner Missetat, und reinige mich von meiner Sünde;
Ps 51,5 denn ich erkenne meine Missetat, und meine Sünde ist immer vor mir.
Ps 51,7 Siehe, ich bin als Sünder geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen.
Ps 51,11 Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden, und tilge alle meine Missetat.
Spr 20,9 Wer kann sagen: »Ich habe mein Herz geläutert und bin rein von meiner Sünde«?


Nachstehend könnt in der Bibel über Sünde lesen:
Es gibt vieles betr. Sünden der Menschen - Von Mosche bis Offenbarung*

Hier über unsere Herzenseinstellung* und nur unser Allmächtiger Vater JaHWeH unser Herz wirklich kennt!

Keiner ist ohne Sünde, ohne Fehler! Hast du schon mal Vater darum gebeten, dir das versteckte was du noch nicht kennst in dir zu offenbaren?

Der oben genannte Vers von Jeschua macht schon Sinn!

artig Schabat Schalom wünschend, sage ich mal dies: Unabhängig ob der Vers auch wirklich von Jeschua selber stammte, hat Heinz die richtige Fährte aufgespührt

Ebenfalls Schabbat Schalom allerseits

Zuerst einmal Danke an heinz für den interessanten Aspekt, der mir noch gar nicht aufgefallen ist bisher....und ebenfalls ganz herzlichen Dank Dir, Elischua, für Dein klares Statement und die erhellenden Schriftstellen!!

Ich sehe ebenfalls keine Veranlassung dazu, diese Schriftstelle als nicht von Jeschua stammend zu hinterfragen, da sie in meinen Augen mehrschichtigen Sinn macht im Gesamtkontext der Schriften.

Ich sehe sowohl die ganz allgemeine Grundlage, die Elischua sehr gut herausgearbeitet hat, und den von heinz aufgeworfene Aspekt, auch nicht als ein Entweder-Oder: Sondern als eine sinnmachende, ja sogar beinahe zwingend sich ergänzende Verbundenheit.

1. Seit dem Fall des Menschen in Eden bezeugen die Schriften die Sündhaftigkeit des Menschen, und dass lediglich G'tt alleine in die Menschenherzen sehen und alles ergründen kann. Dies kommt sehr gut zum Ausdruck in dem Statement: "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." Denn da es so niemanden unter den Anwesenden gibt, der gänzlich ohne Sünde ist, wird auch kein Stein geworfen. Nun....sie könnten diese Tatsache leugnen....und trotzdem werfen. Jedoch muss G'ttes Geist spürbar anwesend gewesen sein, da sich keiner wagte....also muss jeder der Anwesenden sich innerlich dieser Tatsache bewusst geworden sein.

2. Die Schriftgelehrten, die diese Frau vor Jeschua brachten, kamen mit der Absicht, Jeschua als Gesetzesbrecher blosszustellen. Dies kommt in dem Gesetz des Mose zum Ausdruck, das direkt angesprochen wird. Jedoch dürfte da meiner Ansicht nach auch die von heinz angesprochene Überlegung von Wichtigkeit sein: Jeschua liess die geplante Falle, derer sie sich so sicher wähnten, an sich abperlen dadurch, dass er stattdessen sie selbst nach ihren eigenen Gesetzen festnagelten.

Also nach meinem Verständnis stellt sich dies mir so dar:
Selbst WENN dies eine im 5.Jh. frei erfundene Geschichte wäre, die man Jeschua in den Mund gelegt hätte - würde sie denn nicht zu sehr von der Kenntnis der jüdischen Schriften und Gesetze und Gepflogenheiten zeugen? Und reiht sie sich nicht zu sehr sinnmachend ins ganze Geschehen ein? Sowohl in das Vorhergehende wie auch in das Nachherkommende....um nicht von Jeschua stammend, sondern wirklich fünf Jahrhunderte später von einer Kirche erfunden zu sein, die sich damals bereits zu weit vom Judentum entfernt hatte, um derlei genaue Kenntnisse darüber überhaupt zu haben?

Entgegen der "kirchlichen Auslegung" der Darstellung der stets "sooo bösen Pharisäer"....sehe ich hierin auch, wie Jeschua sie auch als seine Brüder und in ihrer Stellung als Schriftgelehrte nicht nur zurecht wies, sondern ihnen aber auch seine Liebe dadurch erwies, dass er die Tatsachen über ihren geistlichen Zustand zwar andeutete, sie jedoch nicht mit ihren konkreten Sünden blosstellte....er nannte nichts davon....stellte sie also nicht bloss, sondern liess lediglich ihre Beschämung darüber zu, gedacht eigentlich zu ihrem Heil.
Was sie ihm antun wollten (ihn blosstellen als Gesetzesbrecher), ersparte er ihnen.
Darin ist die Liebe sichtbar.

Soweit mal meine Gedanken dazu.
Liebe Grüsse und gute Nacht wünscht Euch
SaraHanna

hmmm, klingt intressant, werte SaHa. Mal sehn, ob unser ABA das näher beleuchtet. Neugierig bin ich jedenfalls.

Also zu jener Geschichte da wegen
der Ehebrecherin….


Es hätte keiner Steine werfen müssen, respektive dürfen, denn zuvor hätte die Frau von Rechts wegen verklagt und verurteilt werden müssen… alles andere Handeln befindet sich ausserhalb des Gesetzes, schon damals…


Sajin