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Deutsche Juden - israelische Einwanderer

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Deutsche Juden - israelische Einwanderer Empty Deutsche Juden - israelische Einwanderer

Beitrag von ABA Di 22 Okt 2019, 17:00

שלום כולם , Schalom zusammen !
Im Beitrag > Hast du einen jüdischen Nachnamen < habe ich euch versprochen ein Thema mit einem neuen THREAD zu eröffnen, da es sich als sehr interessant und wichtig ergeben hat, indem wir über das Thema:
עלייה - Alijah -  für Neu-Einwanderer  = עולה חדש [Oleh-Chadasch]
» Einreise als Neu-Einwanderer nach ISRAEL «
gesondert weiter diskutieren sollten !



Ein weiterer Anstoß für einen extra neuen Thread war ein AUDIO-Bericht,
von der mir gut befreundeten Forums/Block-Sites Bekannten Miriam Woelke
aus Jerusalem, mit ihrem populären BLOG » Leben in Jeusalem «
(ich verlinke sehr oft zu den dortig interessanten Themen)

Deshalb jetzt auch hier nochmals der AUDIO-Vortrag von Miriam Woelke,
von heute, den 22. 10. 2019, unter dem Titel:
> Sind Deutsche Juden - israelisch ??? <
 
Cool

AUDIO-Vortrag  - 12 Minuten


Es gibt noch einen Extra Beitrag von Miriam Woelke,
nach einigen Vorspann-VIDEOS
über das THEMA:

עלייה - Alijah -  EINWANDEUNG


שלום אבא
Schalom ABA
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Deutsche Juden - israelische Einwanderer Empty Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer

Beitrag von Eaglesword Di 22 Okt 2019, 21:07

im Namen der vielen Kinder Israel´s, die auf Hilfe in der Sache angewiesen sind, mein aufrichtiger Dank.
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Deutsche Juden - israelische Einwanderer Empty Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer

Beitrag von Lopileppe Di 22 Okt 2019, 22:54

schalom,
und nun meine bescheidene Frage : „WAS“ bitte schön ist denn eine typisch israelischer Identität im Gegensatz zur deutschen? 
 Ich komm nämlich sehr schwer mit Deutschen klar.
 Schon allein, dass ich es hasse jemanden mit Sie anzureden.... meine typische Anrede ist das DU und das schon immer.
Ich ecke überall an mit meiner Art auf Menschen zu reagieren...
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Deutsche Juden - israelische Einwanderer Empty Neues über die Einwanderung

Beitrag von ABA Mi 23 Okt 2019, 10:00

Schalom zusammen,
jetzt etwas mehr und sehr interessantes über die Einwanderung nach ISRAEL!
(oder auch die NICHT-Einwanderung)   Rolling Eyes
Wieder ein AUDIO-Bericht von der Insiderin Miriam Woelke (B"H)



 22 ½ Minuten

Wichtig sind die Unterlagen der jüdischen Herkunft !


HIER 4 Kommentare dazu bezüglich der Frage von Lopileppe!

HIER 3 Erfahrungskommentare!


LG ABA
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Deutsche Juden - israelische Einwanderer Empty Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer

Beitrag von Lopileppe Mi 23 Okt 2019, 22:33

Danke  Und schalom ABA,
hat mir etwas weitergeholfen die Erfahrungen und Kommentare zu lesen.
Hab heut erst wieder gemerkt wie zugeknöpft und selbstverdient  viele Deutsche hier sind.
Chaos und Wahnsinn? - 4 Kinder sind da ne gute Möglichkeit zurechtzukommen.
In Deutschland kann man eh nicht feilschen, die gucken nur doof und machen blöde Kommentare- „deutsche Korrektheit „ eben. 
.....
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Deutsche Juden - israelische Einwanderer Empty Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer

Beitrag von Eaglesword Mi 23 Okt 2019, 22:47

Man braucht mindestens einen guten Freund vor Ort, solange die  Routine noch hapert. Im Ulpan angeeignete Sprachkenntnisse reichen ja nur eingeschränkt.
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Deutsche Juden - israelische Einwanderer Empty Ulpan - Kibutz - Kombi

Beitrag von ABA Do 24 Okt 2019, 00:00

Im Ulpan angeeignete Sprachkenntnisse reichen ja nur eingeschränkt.
Das stimmt, lieber Eaglesword,
deshalb ist eine Kombination von Ulpan(Sprachschule) und Kibutz, also eine Verbindung von Lernen und Mitarbeiten; das ist eigentliche "Non plus Ultra" für jeden, der mehr als "nur ISRAEL besuchen" will!
Bestes Beispiel ist unsere DODI. Obwohl hebräisch sprechende Eltern (in Deutschland) und muttersprachlicher Unterricht in KITA ALEF (Synagogen-Reli-Schule), reichte dies auf keinen Fall nach ihrer Einwanderung. Erst im familiären Kibutz »Maagan Michael«, welcher eine hervorragende Ulpan-Ausbildung  bietet, verbunden mit ihrer Arbeit im PINAT-CHAI (zoologische Tier-Begegnungsstätte) hat sie überaus schnell gelernt. Trotzdem hat ihr gutes Hebräisch bei ihrer über 2 jährigen ZAWA-Zeit (Militär) immer noch nicht gereicht um eine, weiblich sehr begehrte Offizierslaufbahn anzugehen.
Doch jetzt, wohnhaft in Tel-Aviv (WG) und Studium, ist so gut wie perfekt!
Zu meiner Zeit in den 70ern, war ich noch konfrontiert mit arabisch (Wohnung) und russisch, durch die steigende Anzahl der Russland-Einwanderer.

Also dann ihr Lieben, los geht's:  
Alef - Beth - Gimmel - Dalet - He - Waw  usw. usw.
א ב ג ד ה ו ז ח ט י כ ל מ נ ס ע פ צ ק ר ש ת
Deutsche Juden - israelische Einwanderer Ulpan_10 Ulpan im Kibutz Maagan-Michael
… oder gleich ein 2 ½ Minuten VIDEO:
(genauso gings bei uns in den 70ern ab)  Smile  Cool   Razz


Zuletzt von ABA am Fr 25 Okt 2019, 00:02 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Deutsche Juden - israelische Einwanderer Empty Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer

Beitrag von Elischua Do 24 Okt 2019, 14:50

Schalom liebe Israeliten
was hier betr. Israeliten übersehen wird ist folgendes: Ich nenne mich Israelitin weil ich aus den 12 Stämmen (Levi) unseres Stammvaters Israel bin aber keine Israelitin bin die dem Staate Israel angehört. Es geht um die geistige-biologische Israelitischkeit und um eine Israelitische Staatszugehörigkeit. Dies wird leider immer wieder übersehen.
Nun, viele machen sich nicht wirklich Gedanken darüber betr. einer Auswanderung in ein anderes Land. Man sollte sich genau überlegen und schlau machen, wenn man in ein anderes Land, egal in welches man Auswandern möchte.
Es ist mit sehr viel Geld verbunden. Kann man seine Möbel mitnehmen, wenn ja, kostet der Transport viel Geld. Geht man ohne Möbel etc. muss man sich selbst dort in dem Land Möbel besorgen. Dies kostet auch wieder Geld. In keinen Land wie hier in Deutschland ist es so leicht einzuwandern und Einwanderer bekommen Geld, der Deutsche Michel muss mit seiner Existens kämpfen. Z.B. die Rentner etc.
Wenn man plant in ein anderes Land zu ziehen, sollte man erstmal Probewohnen. Gefällt einen das Umfeld, kann mich sich deren Kultur einordnen und man muss Arbeiten um zu überleben. Da bekommt man kein Geld geschenkt wie in Deutschland. Viele machen es sich leicht und meinen, wird schon werden.
Israel wäre für mich zu teuer und wenn möchte nicht in Tel Aviv oder Jerusalem leben, wäre mir zu laut und mir z.B. das Gebrüll aus den Moscheen anzuhören.
Die Beiträge von Miriam Woelke (sie kommt übrigends aus meiner Heimat) sind sehr wertvoll und aufschlussreich und mir vor Jahren bereits ihre Beitrage betr. Giur etc. durchgelesen. Mir wäre das alles zu aufwendig - Wäre dies im Willen unseres Schöpfers - Nein. Nur seine Meinung zählt für mich.
Habe hier einige Zitate aus Miriams Kommentare aus den folgenden Link: lebeninjerusalem
Vermerk: Unter den Zitaten habe ich den Zeitpunkt angegeben und diesen anklicken wo dieser von Miriam eingestellt wurde und mehr dort zu lesen ist.
Leserfrage: „Deutschland unfreundlich – auswandern“
B“H
Meiner Meinung nach ist es kein Grund Deutschland zu verlassen, nur weil vielleicht ein paar Leute unfreundlich sind oder weil die Sonne nicht immer so scheint wie man es gerne hätte. Vielmehr gehört zum Auswandern mehr dazu, doch leider meinen heutzutage allzu viele Leute, dass es woanders besser ist als dort, wo man sich gerade befindet.
Es ist nirgendwo auf der Welt besser, denn jedes Land hat seine Pros & Cons. Kein Land auf diesem Planeten ist perfekt und wenn es mir in Deutschland nicht passt, muss das nicht automatisch heißen, dass ich woanders mein absolut perfektes Paradies finde. Vielleicht ja, aber all das ist mit viel Arbeit und Eigeninitiative verbunden. Auch in einem anderen Land muss ich durch alle Höhen und Tiefen gehen. Mit dem Unterschied, dass ich nicht die soziale Absicherung wie in Deutschland habe und mich vermutlich kein Sozialnetz auffängt. 
Nur, weil mir in Deutschland ein paar Leute dumm kommen, bedeutet das noch lange keinen Auswanderungsgrund. In den USA, Australien oder in Israel kommen einem genauso viele Leute dumm. Und im neuen Land beginnt man ganz tief weit unten. Es sei denn, jemand kommt mit viel Geld daher. 
Wobei Israel nur Einwanderungsland für Juden ist und offiziell keine anderen Leute aufnimmt. Neulich erst wurde mir wieder von einem christlichen Ehepaar berichtet, welches hier offenbar seit 21 Jahren auf Touristenbasis lebt. Nun wird das Paar alt und braucht medizinische Versorgung, welche man sich aus Israel erwartet hatte. Nichts da, denn das Innenministerium schmeisst die beiden jetzt raus. Israel kommt für sowas nicht auf, denn es gibt genug Israelis, die staatliche Hilfe brauchen. Für Touristenforderungen zahlen wir keine Steuern.
Generell zum Auswandern benötigt man einen Grund. Zu hohe Steuern, fehlender Sonnenschein und ein paar unfreundliche Leute stellen keinen Grund dar. Steuern werden überall gezahlt und allein in den USA werden mehrere Hundert Dollar Krankenversicherungsbeiträge pro Monat gezahlt.
Ein Paradies aus Erden gibt es nicht, denn es wird immer etwas geben, was einem nicht passt. Die Frage ist, wie damit umgegangen wird. In Australien ist nicht alles perfekt, in den USA nicht, in Israel nicht. Nirgendwo ist es perfekt und falls jemand doch etwas gefunden hat, kann er es mich gerne wissen lassen.
Zuviele Leute, und ich sehe das auch auf Youtube, gehen das Thema AUSWANDERN mit einer unglaublichen Naivität an. Allein an der Landessprache hapert es gewaltig. Dann wird nicht überlegt, wie und ob man eine Job findet, von dem alle Lebenshaltungskosten getragen werden. Ein weiterer Punkt ist der stetige Vergleich mit Deutschland: „In Deutschland ist das aber so und so. In Deutschland ist es sauberer und wieso schaut das hier (im neuen Land) so schlampig aus?“
Ich kann nur jedem raten, vor einer Auswanderung das neue Land gründlich kennenzulernen. Die Sprache zu sprechen, sich mit den Gesetzen vertraut machen, Job suchen, mit vielen Leuten reden und sich bei Behörden ausgiebig zu erkundigen. 
Wer allein ein paar unfreundliche Leute in Deutschland als Auswanderungsgrund betrachtet, wird, ehrlich gesagt, nicht weit kommen und enttäuscht feststellen, dass woanders die Leute nicht immer superfreundlich sind.  *HIER* geht es zum Link
Deutsche Juden, die nach Israel auswandern wollen, kommen nicht in den Genuss von Nefesh be’Nefesh, sondern müssen bei der Jewish Agency vorsprechen. NbN ist bequemer, aber die US – Organisation hat ihre Nachteile, die da keineswegs ignoriert werden sollten. Wer sich im Vorfeld durch die auszufüllenden Formulare wuselt, hat es nicht einfach. Bis zu zehn Jahren in der Vergangenheit werden Gehaltsnachweise verlangt. Spareinlagen, Sozialversicherungen, Rentenansprüche. Kurz gesagt, man zieht sich vor Nefesh be’Nefesh nackt aus und die Bearbeitungszeit kann schon mal ein Jahr dauern. Zudem behält sich NbN vielfach die Bestimmung des Wohnortes in Israel vor und für 1 – 2 Jahre ist der Neueinwanderer an Verträge gebunden und kann nicht immer so wie er will. In Nordisrael traf ich auf einen jungen Amerikaner, den NbN in die Stadt Carmiel gesteckt hatte und der dort unbedingt weg wollte. Zuviele Russen und keine Jobs. Der Typ wollte an die Küste ziehen und in der Hightech – Branche arbeiten. Ging aber nicht und er musste ein Jahr in Carmiel bleiben, weil NbN es so wollte.
Kommentar vom August 18, 2019 10:15 am
Hierzulande ist alles mit einem riesigen Bürokratieaufwand verbunden. Immer wieder irgendwohin, Nummer ziehen, ewig lange warten, Dokumente einreichen, Formulare ausfüllen. Aber das ist nun mal Israel und es ist nicht so bequem wie in Deutschland, wo alles automatisch läuft. Und im Krankheitsfall gibt es auch nicht soviel Geld wie in Deutschland und ich werde, so gut oder schlecht es eben geht, versuchen, von daheim aus zu arbeiten. Vom staatlichen Geld kann man nicht gerade leben und ist gezwungen, Eigeninitiative zu ergreifen. Ob nun krank oder nicht. Es sei denn, jemand hat eine Familie mit Geldmittel hinter sich, was ich nicht habe.
Was ich jedem jüdischen Neueinwanderer rate: Die Erwartungen an Israel drastisch herunterzuschrauben und keinen deutschen Sozialstaat zu erwarten. Und das in jeglicher Hinsicht. Zudem muss das deutsche Mindset ausgeschaltet werden, sonst wird das mit der israelischen Gesellschaft nichts.
Kommentar vom Juni 13, 2019 3:37 pm
In Tel Aviv zu leben, bedeutet eine finanzielle Herausforderung und selbst mit dem nötigen Kleingeld ist es oftmals nicht getan. Was tun, wenn sich einfach keine Wohnmöglichkeit auftut? Viele Bewohner sind eh gezwungen, in WGs zu wohnen, denn wer kann sich allein eine Wohnung leisten? Vielleicht noch im Billigstadtteil Yad Eliyahu, doch auch dort ziehen die Preise an. Schlimmstenfalls pennen die Leute halt am Banana Beach, doch dort muss man aufpassen wegen Drogen und so.
Kommentar vom Mai 19, 2019 4:37 pm
In Deutschland ist irgendwie alles geordnet und wer dort aufwächst weiß, wohin er sich wenden muss. An welche Behörde und überhaupt. Als Deutscher kennt man die Mentalität und wie andere Leute reagieren. Wie man sich selber wehren kann, der gesetzliche Kram, seine eigenen Rechte und Blablabla. Ganz im Gegensatz zum Leben im Ausland, wo jemand in eine völlig andere Gesellschaftsordnung eintritt und zudem der Sprache noch nicht einmal richtig mächtig ist. Die Jewish Agency ist dabei keine Hilfe und die einzige Möglichkeit, die dem Neuankömmling bleibt ist sich entweder alleine durchzuwurschteln und jedes kleine Detail zu erlernen oder sich vielleicht mit ehemaligen Landsleuten auszutauschen. 
Nun ist Israel ein Land mit extrem vielen Neueinwanderern und ein weiterer Neuankömmling ist keineswegs etwas Außergewöhnliches. Geborene Israelis werden in fast in jeder Lebenslage mit Neueinwanderern konfrontiert und man ist größtenteils sehr tolerant. Es wird nicht gekichert, wenn ein Neueinwanderer saftige Fehler in der hebräischen Sprache macht. Da ist man, wie auch US – Amerikaner, extrem tolerant. Andererseits wird verlangt, dass sich der Neue anpasst und in die Gesellschaft einfügt. Sprich, sich einen Job sucht und zumindest ein kommunikatives Hebräisch erlernt. Jude sollte er auch sein, denn sonst wird hinter dem Rücken nicht selten getratscht. 
Verständlicherweise fragen sich auswanderungswillige Juden, ob sich die Einwanderung nach Israel lohnt. Nicht in finanzieller Hinsicht. Da ganz bestimmt nicht! Aber wie ist es, wenn der Neueinwanderer auf Jobsuche gehen muss? Finanzierbarer Wohnraum und überhaupt. Israel ist ein teures Land mit verhältnismäßig geringen Einkommen. Eine Tatsache, die mittlerweile recht bekannt sein dürfte. Die soziale Absicherung, die jemand in Deutschland erfährt, gilt in Israel nicht. Es sei denn, jemand ist wohlhabend, was jedoch auf die Wenigsten zutreffen dürfte.
Kommentar vom Mai 12, 2019 11:12 am
Sozialsystem Israel?
Es ist garantiert nicht so bequem wie in Deutschland und wir müssen viel aus dem eigenen Portemonnaie dazubuttern. Auch bei Medikamenten, Zahnarzt oder Brillen.
Das Sozialsystem gilt für israelische Staatsbürger und nicht für Ausländer. Abzocken geht nicht, denn es gibt eh nicht viel und falls ja, wird beim Antragsteller daheim die Bude auseinandergenommen. Selbst bei chronisch Kranken oder Rollstuhlfahrern. Da sind die Behörden nicht besonders freundlich drauf. 
Kommentar vom März 5, 2019 6:35 pm 
Wie ihr seht ist dies nur ein Vorgeschmack aus den Zitaten. Es lohnt sich wirklich Miriams Beiträge zu lesen!
Leben und Arbeiten in Israel
Jede Nation, Land, Staat, hat Fehler und Schwächen da gibt es keine Ausnahmen und wenn jemand die Giur oder Aljah machen möchte, sollte sich genau infomieren, event. bei Miriam nachfragen und wie man in ihren Beiträgen lesen kann, ist dies nicht einfach.
Ich persönlich finde es gut wie Israel mit Ausländer umgeht und wie es auch die meisten Staaten machen, nicht wie Deutschland, das jeder Ausländer Geld geschenkt bekommt und das eigene Volk hintergangen wird und darunter leidet.
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Deutsche Juden - israelische Einwanderer Empty Re: Deutsche Juden - israelische Einwanderer

Beitrag von JOELA Do 24 Okt 2019, 23:45

Schalom ihr Lieben,

ABA schrieb:Also dann ihr Lieben, los geht's:  
Alef - Beth - Gimmel - Dalet - He - Waw  usw. usw.
א ב ג ד ה ו ז ח ט י כ ל מ נ ס ע פ צ ק ר ש ת
Deutsche Juden - israelische Einwanderer Ulpan_10 Ulpan im Kibutz Maagan-Michael

… oder gleich ein 2 ½ Minuten VIDEO:[/font]

(genauso gings bei uns in den 70ern ab)  Smile  Cool   Razz
dann lernen auch wir jetzt ein bisschen עברית !
Genau wie im KITA-ALEF-Reli-Unterricht.
Zuerst das Aussprechen der Zahlen. (aus unserem IWRIT-Forums-Lernbereich)  Wink
100 Israelis zählen bis 100 »ihrem Alter entsprechend«



… und jetzt lernen wir das ALEF-BETH
Druckschrift - Schreibschrift und hebräische Zahlenwerte
pirat
Seite 1, von ALEF bis KAFF
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Seite 2, von LAMED bis TAW
Deutsche Juden - israelische Einwanderer Eoo_2_10 >BILD anklicken - abspeichern - ausdrucken - Schreiben lernen<


Seite 3, die hebräischen ENDUNGSBUCHSTABEN
Deutsche Juden - israelische Einwanderer Eoo_3_10>BILD anklicken - abspeichern - ausdrucken - Schreiben lernen<


Auszug aus der letzten Seite:
Jetzt ein bisschen INFO über die hebräischen Zahlen !!!
Für Außenstehende ist es sehr verwirrend.
Möglicherweise habt ihr bemerkt, dass diese nur bis 400 gehen.
Die Zahlen 500-900 bei den (Endungs-)Sofit-Buchstaben sind nicht allgemein im Gebrauch.
Deshalb wird eine hebräische Zählung ähnlich der römischen Zahlenschreibweise gehandhabt.
(siehe bei WIKI = Hebräische Zahlschrift)

Beispiel die Jahreszahlen:  (jüd.= Kette der Generationen)

2018/19 (n.Zr.) = 5779 (jüd.) schreiben wir:  תשע"ט
(Bem.: 5000 wird nicht geschrieben) sondern nur …
ת = 400 , ש = 300 , ע = 70 , ט = 9   «««

LG Joela
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Beitrag von Lopileppe Fr 25 Okt 2019, 00:06

schalom ABA und Joela,

die videos mit den Zahlen sind schön und das mit dem alef- beth in Verbindung mit den Zahlen.
 Ich persönlich habe die Buchstaben Reihenfolge damit gelernt 


Liebe Grüße  Dani
Lopileppe
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