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wie säh ein messianisches Judentum im Einklang mit Jeschua wie auch Tanach aus?

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wie säh ein messianisches Judentum im Einklang mit Jeschua wie auch Tanach aus? Empty wie säh ein messianisches Judentum im Einklang mit Jeschua wie auch Tanach aus?

Beitrag von Eaglesword Sa 16 Nov 2013, 17:21

hoch geschätzte Mitglieder und Besucher,
diese Frage wurde schon seitens ABA gestriffen, als er seinen Beitrag `Messianisches Judentum Heute´ verfasste. Nun versuche ich, ein paar tiefere Gedanken einzubringen. Vorweg sei bemerkt, dass ich selbst in der Messianischen Bewegung war, bevor die dort verkündete Theologie mir nicht länger plausibel erschien.
Grundgedanke des Judentums ist zuerst G'tt als Gründer des Volkes und Hauptperson der gesamten Historie des nahen (bzw. mittleren) Ostens mit Schwerpunkt IsraEl in Beziehung zu Nachbarvölkern. Das steht als Grundstein jeder jüdischen Strömung. Ob man die Messianischen im Judentum belässt oder sie als Fremdkörper sieht, ist sekundär und hängt zunächst ab von den Informationen, die man über sie hat. Manche Israeli sehn in ihnen weder Feinde noch überhaupt Störfaktoren. Andere wiederum haben sich entschlossen, sie als Unmenschen zu deklassieren und zu bekämpfen.
Wo erwecken Messianische den Eindruck, Vorbilder zu sein?
Das können wir nur anhand von Einzelfällen ermitteln, so uns genug Berichte vorliegen. Allgemein aber kann gesagt werden, dass die meisten Messianischen bereitwillig in der Armee dienen, sich sozial engagieren und höchstens in ultraorthodoxen Kreisen zum Staatsfeind erklärt werden. Je mehr Berichte man bekommt und recherchieren kann, um so klarer wird auch das Bild, welches man von Messianischen hat. Auf jeden Fall liegt zugrunde, was über Jeschua selbst geschrieben wurde. An seiner Lehre wird gemessen, ob das Messianische Judentum noch jüdisch genug ist, um akzeptiert werden zu können.
Und so sei folgendes Beispiel eingefügt:

Junge messianische Frau verblüfft Zollbeamte
Die Zollbeamten am Ben Gurion Flughafen haben im Laufe der Zeit alle möglichen Arten von Versuchen gesehen und gehört, mit denen sich die Passagiere an den Zöllnern vorbeimogeln wollten und versuchten, den Zoll auf ihre getätigten Wareneinfuhren zu umgehen. In dieser Woche waren sie total verblüfft, als eine junge Frau sie fragte, ob sie denn bitte ihre Zollabgabe auf einen Artikel bezahlen könnte, mit dem sie es noch eine Woche zuvor geschafft hatte, unbehelligt an den Behörden vorbeizukommen.
Die junge Frau, ein Mitglied der Beit Immanuel- Gemeinde, kam gerade von einer Reise aus Indien zurück. Bei der Einreise zurück ins Land über die Grenze am Jordan besann sie sich, dass sie nicht daran gedacht hatte, das neue Smartphone Galaxy 4 beim Zoll anzugeben, das sie gekauft hatte. Nach ein paar Tagen aber fühlte sie sich schuldig, dass sie den Artikel nicht beim Zoll erklärt hatte, und so entschloss sie sich, die Zollgebühr nachträglich zu entrichten.  
„Ich konnte die totale Verblüffung in der Stimme des Zollbeamten durch das Telefon hören, als ich dort anrief“, sagte sie.
Die diensthabenden Zollbeamten waren so überrascht und verblüfft von dieser absolut ungewöhnlichen Bitte, dass sie den Anruf durchstellten zum leitenden Zollbeamten Yigal Malka, der tief bewegt war im Angesicht der Schuldgefühle dieser jungen Frau wegen der nicht entrichteten Zollgebühr.  
„Es ist ein äußerst seltenes Ereignis, dass jemand sich im Nachhinein an uns wendet, um den Zoll zu bezahlen“, berichtete der Beamte.
Keiner im Zollamt konnte sich an ein Ereignis wie dieses erinnern. So innerlich bewegt durch das Ereignis entschied der Zollbeamte, ihr die Schuld zu erlassen, die ungefähr 500 Schekel betragen hätte.
„Ich beginne gerade mein Universitätsstudien, und jeder einzelne Schekel ist für mich wirklich wichtig“, erklärte die junge Frau gegenüber dem Beamten, „aber ich bin eine messianische Jüdin und wusste, dass es nicht der Wille Gottes ist, zu versuchen, den Abgaben zu entgehen, und so entschied ich mich dafür, die Angelegenheit in Ordnung zu bringen“.
Zu ihrem größten Erstaunen wandte sich der Zollbeamte daraufhin an die israelische Lokalzeitung „Yediot Aharonot“. „Sie wollten, dass die Menschen etwas über die gute Seite des israelischen Volkes erfahren“, sagten sie. Die junge messianische Frau stimmte dem Interview unter der Voraussetzung zu, dass dies zu einer Gelegenheit würde, Gott zu verherrlichen, wobei hinzugefügt werden muss, dass sie eine jüdische Gläubige an Jeschua (Jesus) ist. Der Artikel wurde veröffentlicht, und es kamen massenhaft positive Reaktionen!
Wir beten, dass du durch diese kleine Geschichte gesegnet und inspiriert wirst. Um es klar zu sagen, diese Geschichte kann möglicherweise sehr viel bewirken.  
David und Michaella
Beit Immanuel | Auerbach Street 8 | P.O.Box 2773 | Jaffa | 61027 | Israel
Dieser Bericht liefert uns eine Botschaft, welche für den Tanach spricht und für das, was uns als Lehre Jeschua´s überliefert wurde. Hier kann man sehn, dass die junge Frau ein starkes Gewissen hatte und sich an bestehende Ordnungen halten wollte, selbst wenn ihr das materielle Nachteile beschert hätte. Solch ein konsequentes Handeln ist offenkundig vorbildlich.
was macht uns Israeliten denn jüdisch? Dies behandeln wir im kommenden Post


Zuletzt von Eaglesword am Do 08 März 2018, 23:59 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Elischua Sa 16 Nov 2013, 18:01

Schalom ihr Lernenden,
bitte dies hier nicht falsch verstehen, weil dies eine "Messianische Jüdin" machte, und man nun sich deswegen der "Messiansichen Bewegung" anschließt! Nein, diese Frau hat das getan, was uns der Vater an Weisungen gab und Jeschua dies vorlebte, so dies wir auch machen sollten. Vater sagte: wenn du / ihr mich liebst...dann wirst du meinen Weisungen folgen, man tut es einfach! In ihr rührte sich die Wurzel...
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wie säh ein messianisches Judentum im Einklang mit Jeschua wie auch Tanach aus? Empty was ist jüdisch?

Beitrag von Eaglesword Mo 18 Nov 2013, 07:51

Elischua hat es auf den Punkt gebracht, und wie angesagt, versuche ich diesmal, etwas Licht auf den Wust zu bringen. Da Gesellschaften zum elitären Denkmuster neigen, macht es auch vor den Strömungen im Judentum nicht Halt. Besonders von Ultraorthodoxen wird erzählt, sie hielten sich für die einzig wahren Juden. Dieser Verdacht erhärtet sich jedesmal, wenn ein Konflikt mit andersdenkender Nachbarschaft ausbricht. So kam es immer mal zu hässlichen Vorfällen.
Ist aber solch ein Gebaren jüdisch? Was ist überhaupt jüdisch? Wenn man sein Leben an G'tt hängt und mit Ihm vertrauensvoll Umgang pflegen will, so könnte das als Hinweis gedeutet werden. Doch manche Christen tun das auch, sogar manche Muslime. Die Torah zum Leitfaden und Handbuch des Alltags erheben, das unterscheidet uns von Muslimen und von den meisten Christen. In diesem Punkt ist ein Israelit wirklich jüdisch. Das beanspruchen auch Messianische für sich, wenn man sie kritisiert. Was aber sagt uns die Torah zu Themen der kirchlichen Theologie? Da fehlen Jungfrauengeburt, Hölle, Entrückung und Ewigkeit in einem Himmel, drei Personen in einer G'ttheit und weitere Dogmen. Wenn ein Israelit sich nun derlei Elemente zu Eigen macht, so entfernt er sich dadurch von der Torah. Macht ihn das weniger jüdisch? An diesem Punkt schweige ich im Gegensatz zu früheren Gelegenheiten.
Fest steht indes, dass die Torah der Maßstab sein muss, an dem sich ein Israelit orientieren soll. Und Jeschua hat entsprechend gelebt. In welcher Intensität eifern Messianische ihm nach? Das scheint unser Hauptkriterium zu sein.
Wie Elischua schon ausgearbeitet hat, war diesem Lehrer und Propheten all der kirchliche Lehrstoff unbekannt, und er hätte es vehement abgelehnt, an so etwas zu glauben. Auch hatte er keine Hölle beschrieben, selbst wenn es danach aussieht. Eine Hölle mit und ohne Fegefeuer kam erst in der Kabala auf und wurde seitens der Kirche übernommen. Jeschua konnte niemals durch ein verbotenes Menschenopfer andere Leute von verbotenen Dingen freisprechen. Das wäre total unlogisch gewesen. Ergo hatte er sich auch niemals für Mitmenschen geopfert.

wie kann man "messianisch" sein, ohne abzudriften?
Falls jemand sich als Anhänger des Lehrers Jeschua versteht, so ist es enorm wichtig, in welchem Rahmen das geschieht. Wir als Admins haben mit unserer anfänglichen Begeisterung für die Messianische Bewegung abgeschlossen und hinter die Mauer geschaut. Mittlerweile sind wir skeptisch, was den Begriff "messianisch" generell angeht.
Viel eher dreht sich das Ganze doch um die Torah und wie man sie im eigenen Tageslauf integriert. Jeschua nachzufolgen bedeutet genau das. Wenn man ihn als Lehrer und Vorbild akzeptiert, so kann man das nie von der Torah abtrennen und erst recht nicht vermischen mit Lehren von außen! Die Messianischen machen sich ansonsten unglaubwürdig, wenn sie am bisherigen Kurs festhalten. Entweder Torah pur oder ein heidnisches Mischmasch. Dazwischen ist keine Verbindung vorhanden. Sich "messianisch" zu nennen, ist im Grunde genommen irreführend und Selbstbetrug. Jeschua war ein Messias, aber keinesfalls "Der" Messias, auf den angeblich die ganze Schöpfung wartet. Wie man sich besser nennen bzw. definieren könnte, wird noch behandelt.


Zuletzt von Eaglesword am Fr 09 März 2018, 00:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Eaglesword Fr 09 März 2018, 00:08

Schalom auch dir, Orlando
Ob Jeschua die Aussagen wirklich in der Art getätigt hatte, wie sie uns übersetzt worden sind, ist nachzuprüfen. Jedenfalls verkörperte er die von G'tt gewünschte innige Beziehung zwischen Israelit und Schöpfer. Vor diesem Hintergrund kann man auch besser verstehn, warum er "als Licht" bezeichnet wird, weil IsraEl ja "zum Licht für die Völker gemacht werden" soll und es teilweise heute schon ist.
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wie säh ein messianisches Judentum im Einklang mit Jeschua wie auch Tanach aus? Empty Re: wie säh ein messianisches Judentum im Einklang mit Jeschua wie auch Tanach aus?

Beitrag von ABA Fr 09 März 2018, 08:00

Es ist immer wieder interessant, dass hier plötzlich wieder Beiträge aus einer Zeit auftauchen,
in der unsere Kinder teilweise noch in die Grundschule, bzw. in den Kindergarten gingen.

Deshalb poste ich HIER etwas zum Abschluss, über den MYTHOS des christlichen Götzen JESUS,
damit man etwas hat, um sich übers Wochenende die Zähne ausbeißen !


>> MYTHOS JeSus - die Sagen über den Mann aus Nazareth <<


Schabat Schalom ABA
- Zeev Baranowski -



(das nun zum sog. "messianischen Judentum",
welches nicht zum JUDENTUM gehört)
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Beitrag von Shomer Fr 09 März 2018, 10:46

Schalom Eaglesword, Schalom Aba
Ich glaube, wir sollten Orlando einmal erklären, warum wir nicht von "Jesus" sprechen, wenn wir "Jesus" schreiben, da zwischen "Jesus" und "Jesus" ein gravierender Unterschied besteht. Euch ist das zwar klar, Orlando aber offenbar nicht. Nach einer solch langen Zeit im Forum müsste er das eigentlich wissen aber entweder verbietet ihm das sein Pastor oder sein IQ ist ihm dabei im Weg. Orlando sollte wissen, dass wir im Forum seinen "Jesus" hassen, da der ein verfluchter Götze ist und alle verflucht sind, die ihm dienen, auch Orlando selbst (2. Gebot). Sein Jesus ist ein heidnischer Sonnengott, der auch schon "Mithras", "Thammuz", "Amun-Re"  oder auch noch ganz anders genannt wurde. Der beste Beweis dafür ist, dass sowohl Mithras als auch Jesus am 25. Dezember (heidnisches Sonnwendfest) geboren wurden; der Geburtstag blieb, nur der Sonnengott wurde in "Jesus" umgetauft. Dies war auch der Grund, warum die Schreiber der Kirche diesem, ihrem geschnitzten Kruzifix-Götzen, das Wort in den Mund geschoben haben, dass er das Licht der Welt sei.
Dass er das Licht der Welt sei, konnte der jüdische Rabbiner Jeschua BarJosef niemals von sich gegeben haben. Zu solch einem mystischen Unsinn hätte er schon eine "Erleuchtung" gebraucht, die ihm, diesem Talmid (Jünger) vom berühmten Rabbi Hillel, definitiv fehlte. Wer behauptet, dass "Jesus" das Licht der Welt ist, der ist ein hoffnungsloser Mystiker; ELOHIM JHWH hat verboten, alles Heer des Himmels anzubeten, zu allererst die Sonne.
Warum ist "Jesus" ein verfluchter Götze? Mose hat etwas gebracht, dass man als "Gute Nachricht" (Evangelium) bezeichnen könnte: Den Segen für alle, die die 613 Mitzvot in der Torah halten. Und alle, die sich nicht daran halten, die bekommen halt die Flüche zu spüren; denn sie sind verflucht. Das "NT" selbst ist das andere Evangelium und sogar der katholische Heilige St. Paul hat alle verflucht, die ein anderes Evangelium bringen, sogar sich selbst (Wobei er so verwirrt ist, dass er offenbar den Unterschied zwischen Moses Evangelium und dem seinen nicht sieht. Orlando befindet sich da in "guter" Gesellschaft; denn er sieht den Unterschied auch nicht.)
Galater 1:9 Elbf.  Wie wir zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wiederum: Wenn jemand euch etwas als Evangelium verkündigt außer dem, was ihr empfangen habt: er sei verflucht!
@ Aba: Der Begriff "Messianisches Judentum" erinnert mich irgendwie an eine katholische Messe. Ich erkläre mir das so, dass da gewisse Juden katholisch geworden sind. Auch sie veranstalten ein hanebüchenes Durcheinander zwischen Jesus und Jeschua. Sie nennen ihn zwar Jeschua, verbreiten aber katholische (Irr-)Lehren über ihn, von denen nichts in der Torah und in den Propheten geschrieben steht. Das christliche Abendmahl hat mehr mit der Eucharistie gemeinsam als mit der Seder. Wer dann allerdings die Seder feiert und dabei behauptet, dass Jeschua für die Sünden der Welt gestorben ist, der sollte, meine Meinung, die Seder besser gleich ganz bleiben lassen; Pessacherinnerung hat nichts mit einem Kruzifix zu tun. Ich denke, ich spreche/schreibe dir da aus der Seele.

Liebes Grüßchen vom Shomer
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wie säh ein messianisches Judentum im Einklang mit Jeschua wie auch Tanach aus? Empty Re: wie säh ein messianisches Judentum im Einklang mit Jeschua wie auch Tanach aus?

Beitrag von Shomer Fr 09 März 2018, 22:17

Da bin ich noch mal. Diesmal zum Thema: » wie säh ein messianisches Judentum im Einklang mit Jeschua wie auch Tanach aus?

Ich stelle mir einen jüdischen Rabbiner vor, der wusste, wie man im "AT" gesalbt hat und der ebenso wusste, dass er selbst nie so gesalbt wurde. Das "messianische Judentum" wäre unter diesen Voraussetzungen inexistent. Jede Aussage in Richtung Messianität von Jesus oder Jeschua ist katholische Hirnwindungsakrobatik und jeder, der bei dieser "Disziplin" mitturnt, ist ein Katholik - ob er es wahr haben will oder nicht, ob er sich jüdisch messianisch nennt oder evangelikal oder was auch immer.


Ich kann mir Jeschua BarJosef nicht anders vorstellen als im Einklang mit dem Tanach. Wer diesen Juden, den Sohn Josefs, mit christlichen Vorstellungen verbindet, der ist ein Narr. Wer war übrigens der Vater Josefs? Im Matthäus hat Josef einen anderen Vater als im Lukas, womit er in der Tradition seines Sohnes bleibt, der bekanntlich auch zwei Väter hatte und dies, obwohl der hebräische Heilige Geist (Ruach) weiblich ist.


Eine Zeit lang war messianisches Judentum für mich interessant, wurde ich dort ja über den Katholizismus in meinem evangelikal-charismatischen Glauben aufgeklärt, z. B. in Sachen Trinität. Heute erkenne ich, wie katholisch die Messianischen eigentlich sind und dass es sich nur um ein Deckmäntelchen handelt, wenn sie die Feste von ELOHIM JHWH feiern, die Er dem Hause IsraEL und dem Hause Juda gegeben hatte. Das Halten der Torah, wie Jeschua BarJosef es "erfüllt" hat, kann in jüdisch messianischen Kreisen nur dann praktiziert werden, wenn es vatikankonform abläuft - noch paradox! Gegen Brot und Wein an einer Sederfeier kann man nichts haben, weil der Bezug zum Abendmahl/Eucharistie offensichtlich ist.


In Maale Adummim lernte ich Messianische kennen, für die klar war, dass "Gott" nicht dreieinig ist. Aber Jeschuas Jungfrauengeburt war irgendwie selbstverständlich. Dass aber Jesus der Gott-Sohn der Dreieinigkeit sein muss, wenn er jungfräulich in die Weltgeschichte gesetzt wurde - da schien es nicht "klick" gemacht zu haben und an noch einem Ort hat es nicht "geklickt": Wo eine Jungfrauengeburt ist, muss zwingend auch eine heilige Jungfrau sein. An die Jungfrauengeburt glauben und an die Jungfrau, die es dafür braucht nicht zu glauben - das ist Irrsinn! a4


Gruß Shomer


Zuletzt von Shomer am Sa 10 März 2018, 09:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
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