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Beitrag von Elischua Di 19 Jan 2010, 21:30

Lieber Orlando,

falls du es noch nicht gelesen hast, hier steht mehr! Nicht alles was die Kirchenväter in der Bibel übersetzt haben, ist richtig und Luther hat sein übriges getan - hier aufmerksam lesen! Wer war zuerst da? Die Juden oder die Griechen z.B.? In welcher Sprache wurde die Thora/Tanach zuerst geschrieben? Nicht Griechisch! Im Hebräischen steht Jeshua nicht Jesus. Da steht gesalbter nicht Christus! Jeshua hat kein Christentum erfunden und Christliche Lehre gelehrt! Jeshua hat die Thora den Juden und alle die aus anderen Nationen waren gelehrt, und haben sich Menschen aus wirklichen tiefsten Herzen für Jeshua entschieden dann glaubten und lebten sie wie ER! Die Juden die sich damals für Jeshua entschieden haben waren die ersten Messianischen Juden - keine Christen, oder wie man oft hört und liest ( Judenchristen) Christen - bzw. Christentum wurde von Konstantin erfunden! Ist nicht biblisch auch wenn es noch sooft da drin steht!


Johannes 21,25
Es sind aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat, und wenn diese alle einzeln niedergeschrieben würden, so würde, dünkt mich, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen.

Johannes 20,30 Auch viele andere Zeichen hat nun zwar Jesus vor seinen Jüngern getan, die nicht in diesem Buche geschrieben sind.


Es gibt mehr als in der Bibel steht, die Bibel ist nur ein kleiner Teil, was wirklich geschehen ist, sie ist wie die Spitze eines Eisberges! Man sieht den Eisberg und mancher mag sich damit abfinden was er da sieht. Der eine macht sich Gedanken ob nun der Eisberg nur auf dem Wasser schwimmt, oder ist da vielleicht noch mehr als was man sieht und möchte wissen ist da noch mehr zu finden - und wie ist dieser entstanden?

Um mehr zu sehen und zu erkennen, muss man tief tauchen um die wahre Größe des Eisberges zu erfassen - und so ist es mit der Bibel!


Zuletzt von Elishua am Do 21 Jan 2010, 11:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Shomer Mi 20 Jan 2010, 10:32

@ Orlando: Diese Aussagen aus deinem Posting kennen wir natürlich auch, aber wie wahrheitsgetreu sind sie? Von welchem Jesus ist hier die Rede?

Ich möchte dir einmal noch einen ganz anderen Jesus vor Augen führen: Da gibt es einen Jesus an den vielleicht zwei Milliarden Erdenbewohner glauben, die Muslime sind. Dieser Jesus heisst "Isa" und war ein islamischer Prophet. Ja, Isa ist Moslem! Und dieser Isa hat auch Kranke geheilt. Aus christlichem Blickwinkel ist das natürlich alles ganz falsch, was da über Isa ge-"glaubt" wird, aber wir haben nun drei Jesusse und jede Religion beansprucht ihre Sicht von Jesus für sich. Während im Judentum Jeshua eher ein Mauerblümchendasein führt, wollen bzw. wollten Christentum und Islam ihre Sichtweise weltweit mit dem Schwert durchsetzen. Aber drei verschiedene Jesusse kann es doch gar nicht geben; es gab nur einen - aber welchen? Was du im katholischen Neuen Testament über Jesus liest - okay, auch ich habe es gelesen. Aber wer hat dies ins "NT" hinein geschrieben? Eine Fülle von Aussagen Isa betreffend wurde von jemand anderem in den Koran geschrieben und dasselbe gilt für Jesus und das "NT" ebenfalls. Bekannt ist, dass christliche Redakteure (also keine Juden) die ursprünglich aramäischen und hebräischen NT-Schriften später gemäss ihren eigenen philosophischen und theologischen Bedürfnissen nachgebessert haben. Im Forum Gnadenkinder.de (Postings #62 bis #70) hat der User Absalom dargelegt, wie viele nachträgliche Sinnveränderungen am "NT" vorgenommen wurden - pro Seite einer deutschen Bibel ergibt dies durchschnittlich ca. 30 Streichungen, Hinzufügungen, Ersetzungen.... Dass auf diese Weise ein mystischer Jesus entstehen muss, ein "anderer Jesus" sozusagen, liegt wohl auf der Hand. Aber auch ein anderes Evangelium und ein anderer "Heiliger Geist" wurde auf diese Weise konstruiert.
Röm 10:4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.
Frage: Wie kann ein griechisch-philosophischer Christus der katholischen Kirche das Ende einer hebräischen Torah sein, die gemäss JHWH äonische Gültigkeit hat? Gemäss JirmeJahu (Jeremia) Kapitel 31 wird JHWH Seine Torah im neuen Bund in die Herzen Seines Volkes schreiben - und nicht etwa durch ein heidnisches Christusbild eines katholischen Jesus beenden. Das "Neue Testament" hat somit überhaupt nichts mit HaBrit HaChadasha (dem neuen Bund) aus JirmeJahu 31:33 zu tun. Und so hat auch der hebräische Jeshua nichts mit dem katholischen Jesus oder dem islamischen Isa zu tun. Ausserdem macht JHWH seinen neuen Bund nur mit dem Haus Israel und dem Haus Juda - niemals aber mit Heiden, weil sich diese meinen, sich "Christen" nennen zu müssen.

Wenn du diese meine Gedanken nachvollziehen kannst, dann wirst du erkennen, welch einem gigantischen Irrtum (Konstantin sei's gedankt) die Christenheit erlegen ist - und somit auch du selbst. Selbstverständlich steht im katholischen Neuen Testament sinngemäss, dass "uns kein anderer Name gegeben ist, in dem wir gerettet werden können als allein der Name Jesus". Wir können dies selbstverständlich "glauben", wenn wir wollen, ich aber habe herausgefunden, dass ich es besser bleiben lasse. Der Name Jeshua ist nämlich das Bekenntnis, dass der hebräische Elohim JHWH das Heil oder die Rettung ist (Also: JHWH ist das Heil, nicht Jesus), der griechische "IESOUS" aber ist u. a. ein Bekenntnis, dass JHWH der Zeus ist (Je-Zeus). Aber es gibt noch abscheulichere Übersetzungen des Namens Jesus, die ich hier nicht erwähnen möchte. Dies ist übrigens ein Grund mit dafür, dass in der Christenheit Schweinefleisch konsumiert wird, das einem Juden gänzlich verboten ist. Dem gräulichen Zeus wurden nämlich u. a. Schweineopfer dargebracht. Ein Bekenntnis zum christlichen Jesus ist somit ein Bekenntnis zu einer heidnischen "Schweinerei". Da halte ich es schon lieber mit einem Bekenntnis zu einem jüdischen Rabbiner namens Jeshua.

Der indische Buchautor Rabindranath Maharaj ("Der Tod eines Guru") berichtete vor vielen Jahren an einem Vortrag in Bern/Schweiz, dass er persönlich bereits acht Personen (Esoterikern) begegnet sei, die von sich behaupteten, eine Reinkarnation von Jesus Christus zu sein. Dabei habe es keine Rolle gespielt, ob sie nun Männlein oder Weiblein gewesen seien. Und auch ein katholischer Orden - übrigens derjenige, der in der Inquisition führend war - benennt sich nach "Jesus": Die Jesuiten. Frage: Was ist an Jesus hebräisch? Was ist an Jesus authentisch? Oder sollten wir nicht viel eher die Vorstellungen von Jesus und Isa in einen Sack stecken und einmal kräftig drauf schlagen - es trifft garantiert den Richtigen?
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Beitrag von Luluthia Mi 20 Jan 2010, 13:26

Shalom Orlando!

Mit kleinen Änderungen in einer Bibelübersetzung, kann man sehr unterschiedliche Glaubensinhalte vermitteln. Hier mal kleine Beispiele in Bezug auf die Glaubenslehre der Zeugen Jehovas:

Und er sprach zu ihm: "Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein." Lukas 23,43 Neue Welt-Übersetzung der ZJ

Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: "Heute wirst du mit mir im Paradies sein." Lukas 23,43 Luther-Übersetzung

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war ein Gott. Joh. 1,1 Neue-Welt Übersetzung

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Joh. 1,1 Luther-Übersetzung

Kein Mensch hat Gott jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der am Busenplatz beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluss gegeben.
Joh. 1,18 Neue-Welt Übersetzung

Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt. Joh. 1,18 Luther-Übersetzung

An diesen kleinen Beispielen sieht man schnell, was schon kleinste Veränderungen in den Übersetzungen ausmachen können.

Auch ein noch so ehrlich bemühter Mensch wird die heilige Schrift nicht zu 100% so übersetzen können, dass tatsächlich genau das an Lehre rüberkommt, was im Original steht. Das liegt vor allem daran, dass man viele Worte nicht gradlinig übersetzen kann und dann genötigt ist, Sinngemäß zu übersetzen. Aber bei einer Sinngemäßen Übersetzung kann man immer nur dem eigenen Verstehen entsprechend übersetzen. Fehlt einem Übersetzer das Verständnis für die jüdische Auslegung der Schrift, so interpretiert er schnell etwas ganz anderes in den Text hinein, als ursprünglich vorgesehen war. So übersetzt derjenige die Schrift dann entsprechend dem eigenen Schriftverständnis, was zu einer veränderten Lehre führen kann.

Hinzu kommt, dass wohl auch nachträglich Absätze eingefügt wurden, um die vorherrschende Lehrmeinung zu bestätigen (so wohl auch das Joh. 1; zumindest teilweise).

Kein Wunder also, dass das Bild von Jesus, welches uns das NT macht, ein falsches ist. Und wie Shomer schon so schön erwähnt, haben ja auch die Muslime ihren Jesus und ihre Sicht auf ihn. Wer hat denn nun Recht?

Entscheidender Unterschied zwischen jüdischem und christlichem Glauben:



Die Menschwerdung Gottes stellt eine theologische, dogmatische Lehre des Christentums dar. Sie gehört zum Kern verschiedener christlicher Glaubenstraditionen. Sie heißt auch Fleischwerdung Gottes (lat. Inkarnation) und trennt das Christentum von den zwei anderen abrahamitischen Religionen Islam und Judentum. Im Islam wird diese Vorstellung als eine der möglichen Formen von Todsünde (Schirk) gesehen. Das Judentum sieht darin eine Verletzung der Zehn Gebote (Du sollst neben mir keine anderen Götter haben). Die christliche Theologie sieht keinen Widerspruch gegen die zehn Gebote, sondern versteht Gott als eine Einheit aus Vater, Sohn und Heiligem Geist.


Christentum

Das Christentum sieht in Jesus von Nazaret den ewigen Sohn des Vaters (siehe Trinität), der geboren wurde, lehrte und heilte, litt, am Kreuz starb und von den Toten auferstand. Diese Inkarnation Gottes in Jesus von Nazareth ist bis heute der Kern aller Hauptrichtungen des christlichen Glaubens. Die Menschwerdung (Inkarnation) wird an Weihnachten unter dem Aspekt der Geburt, an Ostern unter dem Aspekt des Todes und der Auferstehung und an Pfingsten unter dem Aspekt der bleibenden Gegenwart gefeiert. Sie steht auch im Mittelpunkt des Eucharistieglaubens


Älteste Erzählungen im Hinduismus

Die Menschwerdung eines Gottes ist zum ersten Mal im Hinduismus erwähnt. In Hunderten von Geschichten wird berichtet, dass Shiva die Gläubigen in Menschengestalt besuche, um ihre Opferbereitschaft und ihren Glauben zu prüfen. Siehe hierzu auch Avatara.

Yoga als Spiritualität, die den Leib einbezieht, wird auch im Zusammenhang mit der Verkörperung des Göttlichen - auch eines göttlichen Kindes in jedem von uns - genannt.

Dem Begriff Menschwerdung nahe ist der Halbgott, der aus dem göttlichen Zeugungsakt zwischen Gott und Mensch der menschlichen Frau oder der weiblichen Gottheit geboren wird - hier wird göttlicher Anteil menschlich!

Hier unterscheidet sich die heidnische Menschwerdung von der christlichen Menschwerdung. Der Sohn Gottes ist in seiner Gottheit ganz und gar Gott und nicht nur Halbgott, oder ein gerechter Mensch, wie das heutige Judentum den Sohn Gottes interpretiert. Aus der Jungfrau Maria wurde die menschliche Natur des Sohnes Gottes geboren, die neu geworden ist. Beide verschiedenen Naturen vereinen sich in der einen Person Jesu, ohne sich zu vermischen.

Der Philosoph Slavoj Žižek sieht das Christentum als einzige Religion, in der Gott selbst für einen Augenblick Atheist gewesen sei und an sich selbst (bei der Kreuzigung) gezweifelt habe (Mk 15,34


Jesus ist nach einem mehrheitlich akzeptierten christlichen Glaubensverständnis ganzer Gott und ganzer Mensch – mit der Betonung: ganzer Mensch, jedoch ohne menschliche Sünde und von der Erbsünde frei. Zudem wird gelehrt, dass Jesus Christus nicht gesündigt hat und nicht sündigen könne. Er wird als Mensch und als Gott angebetet. Im Gegensatz dazu lehnen der jüdische Glaube sowie Lehre und Auslegung des Islam sowohl die Möglichkeit der Inkarnation Gottes als Mensch als auch dessen Anbetung ab. Wikipedia entnommen.

Interessant ist, wie die Kirche mit den Glaubenslehren umgeht. Dazu dies hier:



Häufiger Vorwurf: Katholische Glaubensinhalte sind heidnischen Ursprungs

Eine große Anzahl von Argumenten bezieht sich vor allem darauf, dass der christliche (insbesondere der katholische) Glaube zum heidnischen Kult zurückgekehrt ist. Immer wieder wird aufgezeigt, dass vermeintlich christliche Symbole, Feste und Glaubensinhalte tatsächlich heidnischen Ursprungs sind - und deshalb verwerflich. Dazu gehört vor allem das Symbol des Kreuzes, der Glaube an die Dreifaltigkeit, die christlichen Hauptfeste wie Ostern und Weihnachten. Das Argumentationsschema ist immer dasselbe:

Argumentation der Zeugen

Erster Gedankenschritt: Das Kreuz (die Dreifaltigkeit, die Mutter-Kind-Darstellung - etc.) stammt aus Babylon, ist heidnischen Ursprungs und hat eine heidnische Bedeutung.

Zum Beispiel soll das Kreuz das heidnische Symbol des bösen babylonischen Gottes Tammuz sein. In einem Büchlein der Zeugen, "Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt", heißt es im Kapitel 16:
»Viele Kirchgänger tragen ein Kreuz am Hals, oder sie haben ein Kruzifix in ihrer Wohnung hängen; Kreuze sieht man aber auch in vielen Kirchen. Hast du jedoch gewußt, daß das Kreuz eigentlich aus dem Heidentum stammt?«
»Auch W. E. Vine zeigt..., daß zwischen dem Kreuz und der babylonischen Religion eine Beziehung besteht. Er schreibt, das Kreuz stamme "aus dem alten Chaldäa [Babylon]" und habe "als Symbol des Gottes Tammuz (da es die Form des mystischen Tau [oder T] hatte, des Anfangsbuchstabens seines Namens)" gedient.«
Ähnliches gilt für die Dreifaltigkeit. In der Schrift der Zeugen Jehovas "Sollte man an die Dreieinigkeit glauben?" (Watchtower Bible and Tract Society, 1989) wird vermerkt:
» Die Triade der Großen Götter - Im alten Babylon und Assyrien gab es schon viele Jahrhunderte vor der Zeit Christi Triaden oder Dreiheiten.« (S. 9) - »Überall in der alten Welt, auch in Babylon, verehrte man allgemein Götter, die zu einer Dreiheit oder Triade zusammengefasst waren. Diese Verehrung war zum Beispiel in Ägypten, Griechenland und in Rom in den Jahrhunderten vor und nach Christus verbreitet. Und nach dem Tod der Apostel begannen diese heidnischen Glaubensansichten in das Christentum einzudringen.« (S. 11)

Wiederum identisch ist die Denkweise bei dem Verbot, Weihnachten zu feiern: Im Zeugen-Jehova-Büchlein "Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt" heißt es im Kapitel 16 "Sitten und Bräuche, die Gott mißfallen":
»Es steht einwandfrei fest, daß das Weihnachtsfest heidnischen Ursprungs ist. Wenn wir das wissen, sollten wir die warnenden Worte des Apostels Paulus beachten, aus denen hervorgeht, daß man Wahrheit nicht mit Irrtum vermischen sollte... Wieviel wichtiger ist es heute für wahre Christen, ein Fest, dessen Feier Gott nie geboten hat, nicht mitzufeiern, ein Fest, das aus dem heidnischen Babylon stammt und zu Unrecht als christliches Fest bezeichnet wird.« (S. 149f)

Auch die Darstellung der Maria mit dem Jesuskind ist in der Lesart der Zeugen Jehovas heidnischen Ursprungs.
Desgleichen gilt für den Osterfesttermin, das Feiern eines Geburtstages, das Amt des Papstes, des Priesters und so weiter...



Zweiter Schritt: Die Bibel weiß davon nichts. Tatsächlich können die Zeugen Jehovas anhand ihrer Bibelübertragung ziemlich schlüssig nachweisen, dass z.B. das Wort "Kreuz" an keiner Stelle der Heiligen Schrift vorkommt. Das sieht natürlich in unseren katholischen oder evangelischen Bibelübersetzungen anders aus. Aber die Zeugen weisen darauf hin, dass das Wort für "Kreuz" (xylon oder stauros) im griechischen Pfahl, Balken, Stamm oder Baum bedeutet - und eben nicht Kreuz. Auch der Begriff "Dreifaltigkeit" kommt in der Bibel nicht vor, ebenso wenig wie eine Anordnung zum christlichen Festkalender...


Dritter Schritt: Also ist es böse, weiterhin ein Kreuz zu verehren, als Symbol zu verwenden oder nur christlich zu deuten. (Das gleiche gilt für den Glauben an die Dreifaltigkeit, das Feiern von Weihnachten, Geburtstagen - und so weiter) Wer ein Kreuz trägt und es als religiöses Zeichen verehrt, ist nicht mehr gottwohlgefällig. Ralf Isau lässt z.B. in seinem Roman "Das Museum der gestohlenen Erinnerungen" Mrijam sagen:

»Das Tau - ich könnte auch Kreuz sagen - ist das Symbol des Gottes Tammuz. Nun heißt es aber im ersten der zehn Gebote der Bibel: "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben". Wie kann ich dann als Christin noch länger das Kreuz dieses "anderen" Gottes um meinen Hals tragen?«

So ist es naheliegend, dass die Bibel nichts von Mönchen berichtet; daraus abzuleiten, dass die Bibel und damit Gott eine solche Lebensform ablehnt, ist albern. Ebenso klar ist, dass in der Heiligen Schrift nichts von Weihnachtsfestbräuchen, Ostereiersuchen oder Pfingstausflügen gesagt wird. Der Schluss, alles, was in der Bibel nicht erwähnt wird, sei widergöttlich, ist aber absurd.



Selbst wenn die Argumente 1-4 nicht stichhaltig wären - es ist nicht entscheidend, welche Bedeutung ein Fest FRÜHER mal gehabt hat, sondern welche Intention ich JETZT damit verbinde. Da wir an Ostern, Weihnachten und Pfingsten eindeutig biblische Ereignisse feiern, kann es uns ziemlich egal sein, ob der Termin des Festes oder dessen Name heidnischen Ursprungs ist. Da ich das Kreuz als Symbol für den in der Bibel eindeutig belegten Erlösungstod Jesu verstehe, ist es einerlei, ob das Kreuz in anderen Kulturen (zuvor oder immer noch) Symbol von etwas Ungöttlichem oder Widergöttlichem ist. Gott schaut nicht auf Namen, Termine, geometrische Figuren oder Ethymologien, sondern auf meinen Glauben und mein Herz.
der Website der Karl Leisner Jugend entnommen

Ich halte zwar nicht viel von den Lehren der Zeugen Jehovas, aber in diesem Fall, fand ich, dass man dem Bericht sehr gut entnehmen kann, welche Einstellung die Kirche in Bezug auf die Lehre Gottes hat.

Alles, was uns die Tora lehrt, muss Grundlage sein, um das NT zu prüfen. Hätte Jeshua sich auch nur ein wenig von der Lehre der Tora entfernt und hätte etwas anderes als Tora gelehrt, dann würde heute auch nicht ein Jude ihn als den Messias anerkennen. Alles, was den Lehren der Tora widerspricht, kann demzufolge nicht von Jeshua gelehrt worden sein.

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Beitrag von Eaglesword Mi 20 Jan 2010, 15:40

"Für uns zur Sünde gemacht", "für uns zum Fluch geworden"- was bedeutet das in Wirklichkeit?
"Diese Sache aber wurde zur Sünde für das Haus Scha'ul" wird in der Elberfelder Fußnote wie folgt erklärt:
"D.h.: zum Fallstrick für..."

Wenn etwas oder jemand für jemanden "zur Sünde" oder "zum Fluch" wird, so bedeutet es immer Niedergang der Leute, für die etwas/jemand "zur Sünde/zum Fluch wird".
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Beitrag von Elischua Mi 20 Jan 2010, 15:50

Jeshua wurde nicht an einem Kreuz gekreuzigt, sondern an einem Pfahl angepfahlt!

Ferner möchte ich erwähnen, daß das Verehren des Kreuzes, wie es das Christentum tut, reiner Götzendienst ist.

Menschen tragen Halsketten mit Kreuzen, oft noch mit Jeshua abgebildet oder man sieht sie in vielen Wohnungen und anderen Gebäuden zu Hauf hängen. Man trägt in Zeremonien ein Kreuz angeblicher Orginalgröße durch die Gegend.

Eigentlich betet man das Kreuz, die Toteswaffe an! Angenommen Jeshua wäre nicht des Kreuzestodes gestorben, sondern eines anderen Todes, z. B. erhängen, dann würden Stricke anstatt Kreuze verehrt werden. Wir dürfen auch nicht vergessen, daß Jeshua nicht der Einzige war, der an einem Pfahl gestorben ist, sondern dies damals gang und gäbe war, es starben viele Tausende auf diese Art und Weise.

Es wird also mehr die Toteswaffe angebetet, als dass man den wahren Sinn und Zweck erkennt!
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Beitrag von Shomer Mi 20 Jan 2010, 15:54

@ Eaglesword: Eine scheue Zwischenfrage: Wer wurde hier zur Sünde gemacht? War das Jesus HaMashiach oder war das Jeshua Christus? Oder war es Isa oder wer war das? Und überhaupt: Wo finde ich eine Aussage in der Tenach, dass ich sündigen kann auf Teufel-komm-raus und ein völlig Unbeteiligter muss dann dafür sterben. Dass JHWH Sünden vergibt, war schon in der Tenach bekannt - aber so? Okay, das mit dem Lamm Gottes, das die Sünden der Welt trägt, das könnte ein Hinweis sein. Aber dann trägt es auch die Sünden der Welt, wenn sie sich nicht für den Holzjesus in der Weihnachtskrippe oder am okkulten babylonischen Thammuz-Kreuz entscheidet - davon hätte Jochanan nichts gesagt - vom Jesus-Annehmen als Bedingung, meine ich.
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