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Adam wurde nicht im Garten in Eden erschaffen!

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Adam wurde nicht im Garten in Eden erschaffen! Empty Adam wurde nicht im Garten in Eden erschaffen!

Beitrag von Elischua Di 09 Nov 2010, 15:56

Schalom Ihr Lieben,

Daß Adam/Isch und Eva/Ischa im Garten in Eden erschaffen wurden ist als Lehre allgemein bekannt! Nur, stimmt dies nicht ganz, wie wir erkennen werden:

Bitte habt Verständnis, daß ich hier alle Verse von 1. Mose 1 und 2 reinstelle, da dies wichtig ist um zu erkennen und zu verstehen:

1.Mose 1, 1-31
1 Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.
2 Die Erde aber war Irrsal und Wirrsal. Finsternis über Urwirbels Antlitz. Braus Gottes schwingend über dem Antlitz der Wasser.
3 Gott sprach: Licht werde! Licht ward.
4 Gott sah das Licht: daß es gut ist. Gott schied zwischen dem Licht und der Finsternis.
5 Gott rief dem Licht: Tag! und der Finsternis rief er: Nacht! Abend ward und Morgen ward: Ein Tag.

6Gott sprach: Gewölb werde inmitten der Wasser und sei Scheide von Wasser und Wasser!
7 Gott machte das Gewölb und schied zwischen dem Wasser das unterhalb des Gewölbs war und dem Wasser das oberhalb des Gewölbs war. Es ward so.
8 Dem Gewölb rief Gott: Himmel! Abend ward und Morgen ward: zweiter Tag.

9Gott sprach: Das Wasser unterm Himmel staue sich an einen Ort,
und das Trockne lasse sich sehn! Es ward so.
10 Dem Trocknen rief Gott: Erde! und der Stauung der Wasser rief er: Meere!
Gott sah,daß es gut ist.
11 Gott sprach: Sprießen lasse die Erde Gesproß, Kraut, das Samen samt, Fruchtbaum, der nach seiner Art Frucht macht darin sein Same ist, auf der Erde! Es ward so.
12 Die Erde trieb Gesproß, Kraut, das nach seiner Art Samen samt, Baum, der nach seiner Art Frucht macht darin sein Same ist. Gott sah, daß es gut ist.
13 Abend ward und Morgen ward: dritter Tag.

14Gott sprach: Leuchten seien am Gewölb des Himmels, zwischen dem Tag und der Nacht zu scheiden, daß sie werden zu Zeichen, so für Gezeiten so für Tage und Jahre,
15 und seien Leuchten am Gewölb des Himmels, über die Erde zu leuchten! Es ward so.
16 Gott machte die zwei großen Leuchten, die größre Leuchte zur Waltung des Tags und die kleinre Leuchte zur Waltung der Nacht, und die Sterne.
17 Gott gab sie ans Gewölb des Himmels, über die Erde zu leuchten,
18 des Tags und der Nacht zu walten, zu scheiden zwischen dem Licht und der Finsternis.
Gott sah, daß es gut ist.
19 Abend ward und Morgen ward: vierter Tag.

20 Gott sprach: Das Wasser wimmle, ein Wimmeln lebenden Wesens, und Vogelflug fliege über der Erde vorüber dem Antlitz des Himmelsgewölbs!
21 Gott schuf die großen Ungetüme und alle lebenden regen Wesen, von denen das Wasser wimmelte, nach ihren Arten, und allen befittichten Vogel nach seiner Art. Gott sah, daß es gut ist.
22 Gott segnete sie, sprechend: Fruchtet und mehrt euch und füllt das Wasser in den Meeren, und der Vogel mehre sich auf Erden!
23 Abend ward und Morgen ward: fünfter Tag.

Wie wir in den Versen 1-23, vom 1. bis zum 5. Schöpfungstag lesen, wurde hier von Jahwe die Erde und Himmel alles Grün und ein Teil der Tiere geschaffen. Die ersten Tiere waren Vögel ( evnt. auch die großen Flugdrachen) und Meerestiere, wie wir in Vers 20-22 am 5 Schöpfungstag lesen. Auch wie wir sehen, sprach Vater zu den Tieren, wie wir in Vers 22 lesen können. Und Jahwe freute sich über sein Werk, daß alles gut ist. Jedoch von einem Garten in Eden können wir hier noch nichts entdecken! War nicht all seine Erschaffung wie ein Garten Eden - indem alles gut war? Warum musste extra ein Garten Eden von Jahwe erschaffen werden wo doch alles gut war?

Weiter lesen wir im 6. Schöpfungstag:

24 Gott sprach: Die Erde treibe lebendes Wesen nach seiner Art, Herdentier, Kriechgerege und das Wildlebende des Erdlands nach seiner Art! Es ward so.
25 Gott machte das Wildlebende des Erdlands nach seiner Art und das Herdentier nach seiner Art und alles Gerege des Ackers nach seiner Art. Gott sah, daß es gut ist.

In den Versen 24 25 lesen wir, daß am 6. Schöpfungstag weitere Tiere erschaffen wurden!

26Gott sprach: Machen wir den Menschen in unserem Bild nach unserem Gleichnis!
Sie sollen schalten über das Fischvolk des Meeres, den Vogel des Himmels, das Getier, die Erde all, und alles Gerege, das auf Erden sich regt.

27Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn, männlich, weiblich schuf er sie.
28 Gott segnete sie, Gott sprach zu ihnen:
Fruchtet und mehrt euch und füllet die Erde und bemächtigt euch ihrer! Schaltet über das Fischvolk des Meers, den Vogel des Himmels und alles Lebendige, das auf Erden sich regt!
29 Gott sprach: Da gebe ich euch alles samensäende Kraut, das auf dem Antlitz der Erde all ist, und alljeden Baum, daran samensäende Baumfrucht ist, euch sei es zum Essen,
30 und allem Lebendigen der Erde, allem Vogel des Himmels, allem was auf Erden sich regt, darin lebendes Wesen ist, alles Grün des Krauts zum Essen. Es ward so.
31Gott sah alles, was er gemacht hatte, und da, es war sehr gut.
Abend ward und Morgen ward: der sechste Tag.

In Vers 26 und 27 lesen wir, daß Vater den Menschen geschaffen hat, männlich und weiblich - aber noch nichts von einem Garten in Eden zu erkennen!
Weiter in von 28 - 31 spricht Vater zu den Menschen und Tieren und hier kann man sehr deutlich erkennen, daß Mensch und Tier vegetarisch lebten -eindeutig! Dies wäre auch heute noch so, wenn Adam und Eva und die „Schlange“ nicht in Sünde (Ungehorsam) gefallen wären (der so genannte Sündenfall)!

Fortsetzung
hier


Zuletzt von Elishua am Fr 10 Dez 2010, 09:36 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Adam wurde nicht im Garten in Eden erschaffen! Empty Re: Adam wurde nicht im Garten in Eden erschaffen!

Beitrag von Elischua Di 09 Nov 2010, 16:13

Fortsetzung von Seite -1-

Nun kommen wir zu Kapitel 2:
1.Mosche 2, 1-25
1 Vollendet waren der Himmel und die Erde, und all ihre Schar.
2 Vollendet hatte Gott am siebenten Tag seine Arbeit, die er machte, und feierte am siebenten Tag von all seiner Arbeit, die er machte.
3 Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an ihm feierte er von all seiner Arbeit, die machend Gott schuf.
4 Dies sind die Zeugungen des Himmels und der Erde: ihr Erschaffensein.


In den Versen 1-4 lesen wir die Vollendung und Vater sich von seiner Schöpfung ausruhte und sich daran erfreute - und der Schabbat bereits im "Himmel" gefeiert wurde (wie im Himmel so auf Erden)!
Wenn wir nun weiterlesen, erkennen wir, daß im 2. Kapitel tiefer eingegangen und erklärt wird:
Am Tag, da ER, Gott, Erde und Himmel machte:
5 noch war aller Busch des Feldes nicht auf der Erde, noch war alles Kraut des Feldes nicht aufgeschossen, denn nicht hatte regnen lassen ER, Gott, über die Erde, und Mensch, Adam, war keiner, den Acker, Adama, zu bedienen:
1. Mose 1, 11-12 Gott sprach: Sprießen lasse die Erde Gesproß, Kraut, das Samen samt, Fruchtbaum, der nach seiner Art Frucht macht darin sein Same ist, auf der Erde! Es ward so.
12 Die Erde trieb Gesproß, Kraut, das nach seiner Art Samen samt, Baum, der nach seiner Art Frucht macht darin sein Same ist. Gott sah, daß es gut ist.
In Vers 5 lesen wir, daß noch nichts wachsen konnte, aber der Same wurde bereits gesät, da es Jahwe noch nicht hat regnen lassen - im 1.Mose 1, 11 12 ( 2. Schöpfungstag) ist bereits alles gewachsen!?
6 aus der Erde stieg da ein Dunst und netzte ( kein Regen) all das Antlitz des Ackers,

7 und ER, Gott, bildete den Menschen, Staub vom Acker, er blies in seine Nasenlöcher Hauch des Lebens, und der Mensch wurde zum lebenden Wesen.
Man könnte nun auch fragen, warum wurde Adam am 6. Tag erschaffen und nicht schon am 2. Schöpfungstag wo alles „Grün“ bereits lt. 1. Mosche 1, 11-12 gewachsen war? (vgl. 1. Mosche 2, 5)


Man kann es etwa so erklären: Da Adam aus Adama = Erde/Staub geschaffen wurde, musste es erst regnen, damit die Erde vollkommen genährt werden konnte.
Wenn wir mal tiefer gehen, sollten wir erkennen, daß wir ohne Flüssigkeit nicht leben können, ( der Mensch besteht aus ca. 70% Flüssigkeit). Weder Tier noch die Natur wie alles Grüne das Vater geschaffen hat. Auch die Erde/Staub trocknet aus und kann keine Frucht herbeibringen!
Wie wir in Vers 7 lesen wurde Adam vom Staub des Ackers geschaffen, nachdem es geregnet hat! Hier muss dazu ergänzt werden: Die Erde die aus Staub war, wurde nach dem Regen zu Lehm! Aus reinem Staub kann man nichts "erschaffen" da Staub keinen festen Grund hat, er rieselt. Oder aus einer verdorrten Erde, kann man auch nichts schaffen, nichts wachsen und keimen! Weil keine Nahrung da ist, bzw. die Nahrung ist verdorrt! Eine verdorrte Erde ist Staub! Man braucht Feuchtigkeit, damit genährt und der Same wurzeln kann!

Nehmt mal eine Handvoll Staub und versucht was zu bauen, zu erschaffen! Geht nicht, es rieselt und ein Hauch Wind zerstört es! Nehmt nun Lehm, damit kann man bauen und was erschaffen, das dann auch Bestand hat. Man kann aus Lehm Häuser bauen, aber nicht mit Staub!

Also müsste es richterweise "Adam wurde aus Lehm geschaffen" heißen! Staub ist die Erde was die Adama ist und Lehm ist der befeuchtete / nasse Staub!

Nun, bis jetzt konnten wir immer noch nichts lesen von einen Garten in Eden! Adam wurde am 6. Schöpfungstag vom Lehm / Staub der Erde geschaffen wie sie vom Vater alle Landbewohner geschaffen wurden. Es wuchs bereits alles in seiner Pracht!

8 ER, Gott, pflanzte einen Garten in Eden, Üppigland, ostwärts, und legte darein den Menschen, den er gebildet hatte.

Jetzt endlich lesen wir vom Garten in Eden, und unschwer ist zu erkennen, daß Jahwe Adam als er bereits gebildet wurde in den Garten in Eden stellte! Mit welchem Alter wurde Adam geschaffen? Wurde er als Kind geschaffen? Als 13-jähriger? Als erwachsener Mann?
Wie lange war Adam an dem Ort, wo Vater ihn erschaffen und gebildet hat, bis er ihn in den Garten in Eden stellte?
Nun muss ich auf 2 Worte aufmerksam machen! Erschaffen und gebildet ( in einigen Übersetzungen steht für gebildet – gemacht)!

Erschaffen bedeutet u.a.: schuf, hat geschaffen/ etw. (schöpferisch, gestaltend) hervorbringen, entstehen lassen: wer schuf dieses Kunstwerk?

Gebildet bedeutet u.a.: gebịldet /part. Adj., vgl. bilden 4/ er ist ein g. Mann, Kopf (ein Mann mit Bildung, Erziehung); sie kommt aus einer g. Familie sie ist akademisch g. (hat eine akademische Ausbildung); sich g. (gelehrt) unterhalten; halb-, hoch-, ungebildet!

Wie wir erkennen, hat Jahwe Adam geschaffen und ihn für den Garten in Eden ausgebildet! Hat ihn erzogen und gelehrt, hatte mit ihm Gemeinschaft und Adam lernte Gehorsam zu seinem Schöpfer, war somit Adams „Rabbi und Lehrer“! Von einer Ischa/Eva lesen wir noch nichts!

9 ER, Gott, ließ aus dem Acker allerlei Bäume schießen, reizend zu sehn und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
10 Ein Strom aber fährt aus von Eden, den Garten zu netzen, und trennt sich von dort und wird zu vier Flußköpfen.
11 Der Name des einen ist Pischon, der ists der alles Land Chawila umkreist, wo das Gold ist,
12 gut ist das Gold des Lands, dort ist das Edelharz und der Stein Karneol.
13 Der Name des zweiten Stroms ist Gichon, der ists der alles Land Kusch umkreist.
14 Der Name des dritten Stroms ist Chiddekel, der ists der im Osten von Assyrien hingeht.
Der vierte Strom, das ist der Euphrat.


Wie ich ganz oben schon fragte: Warum musste extra ein Garten in Eden von Jahwe erschaffen werden wo doch alles gut war?

In Vers 9 lesen wir: 9 ER, Gott, ließ aus dem Acker allerlei Bäume schießen, reizend zu sehn und gut zu essen! Dies müssen sehr schöne Bäume mit guten Früchten gewesen sein! Und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, mit diesen Bäumen habe ich so meine Bedenken, ob dies wirklich Bäume waren, die wie die ersten Erwähnten aus dem Acker schießen und bei deren Frucht zu essen man Gut und Böse erkennen kann. Es wird ja viel von einem Apfelbaum geredet und der Apfel war schuld. Damals gab es keine kultivierten Apfelbäume! Für mich auch unlogisch, wenn man eine Frucht nimmt, dann Erkenntnis von Gut und Böse bekommt. Sicher erlangt man Kenntnis darüber, ob einem die Frucht schmeckt und bekommt oder nicht.
Ein Baum bedeutet im Hebräisch auch ein Bäumiger – ein Mann /Mensch! Eine Frucht essen kann man von einem Baum mit Früchten, z.B. Birnen, Plaumen, Kirschen usw. Man kann aber auch von einem Mensch Frucht essen. Tun wir dies nicht täglich- geistige Frucht essen, indem man jemanden zuhört und glaubt? Dies kann postive und negative Frucht bringen.
Wenn wir nun Adam sehen: Von wem wurde dieser genährt und von wem bekam er Erziehung und von wem wurde er geschaffen und gebildet? Dies ist auch „Frucht“ essen! Hierüber möchte ich später und als Fortsetzung in 1.Mosche 3 betr. Verführung der Eva schreiben.

Wie wir in den Versen 10-14 lesen, muss dies eine sehr schöne und besondere Landschaft gewesen sein (das heutige Iran/Irak/Armenien) und dort sich wertvolle Bodenschätze befanden und nachfolgend aus Wikipedia betreffend der „Schätze“ was gefunden habe, und eine gute Erklärung und durchaus Sinn ergibt!
Deutung der Schätze
Mit Gold, Bedolach-Erz und Schoham-Stein wird die Region Chawila charakterisiert. Gold kann keinem konkreten Ort zugeordnet werden.
Bedolach (Bdellium) wird gerne als Harz übersetzt, das gelblichen, durchsichtigen Glanz bei gummiartiger Struktur aufweist. Teils werden Vergleiche mit Myrrhe gezogen. Es gibt auch die Lesart als Erz, was insbesondere in jüdischen Schriften die Vorzugsform ist. Auch die Interpretation als Perle oder gar Kristall (evtl. rötlich leuchtend) findet sich wiederholt. Allerdings erstarren Harze manchmal perlenförmig und werden dann milchig weiß, was nicht zuletzt von John Parkinson, einem englischen Botaniker des 16. Jahrhunderts, für Bdellium aus Baktrien beschrieben wurde.
Schoham wird als Edelstein beschrieben, so dass es gerne für Onyx oder manchmal auch für Beryll bzw. Karneol gehalten wird. Es sollen zwei solche Steine auf den Schulterstücken des Priesters Ephod die Erinnerung symbolisiert haben. Mit Schoham verbindet sich der gleichnamige Ort in Israel, der auf historischen Mauern steht. Für die Ortsfindung von Eden ist dies jedoch nicht hilfreich, da hier ganz spekulativ lediglich schon in früher Zeit die gleichnamigen Steine bevorzugt verarbeitet worden sein sollen.
Es gibt Ansätze der symbolischen Interpretation dieser Stoffe, die vom Anfang des Gottesreichs zum Endzeitpunkt (wie in der Offenbarung des Johannes als neues Jerusalem und dessen Baustoffe bezeichnet) einen Verständnisbogen schlagen. Esoterisch-kaballistische Ansätze verstehen Bedolach als die Mitte des freien Seins (im Kontext an Abrahams Vorfahren vergeben), die als Kristall symbolisiert wird und weiterhin eingerahmt wird von Gold auf der einen Seite und dem Gegensatz Silber auf der anderen Seite. (hier die ganze Seite)Wikipedia

15 ER, Gott, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten von Eden, ihn zu bedienen (bebauen) und ihn zu hüten.
Hier Lesen wir, daß Adam vor der Erschaffung des Garten in Eden erschaffen und gebildet wurde und nach Fertigstellung des Garten in Eden Adam von Jahwe eingesetzt worden war, um dort diesen zu bebauen, bewirtschaften und zu behüten!

16 ER, Gott, gebot über den Menschen, sprechend: Von allen Bäumen des Gartens magst essen du, essen,
17 aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, von dem sollst du nicht essen, denn am Tag, da du von ihm issest, mußt sterben du, sterben.

In den Versen 16-17 lesen wir, daß Jahwe Adam geboten hat, von welchen „Bäumen“ er essen darf und von welchen nicht! Und Adam war gehorsam, von Eva wird noch nichts erwähnt! Adam lebte bis dahin alleine und hatte Gemeinschaft mit Jahwe und bewirtschafte den Garten in Eden. Irgendwann spürte Adam, daß er Hilfe brauchte und nicht ganz allein als lebende Seele sein wollte. Er sehnte sich nach Gleichgesinnten und sprach mit Jahwe darüber.
18 ER, Jahwe, sprach:
Nicht gut ist, daß der Mensch allein sei, ich will ihm eine Hilfe machen, ihm Gegenpart.
Hier kann es bereits zu Missverständnissen kommen, betr. Den Wort Gegenpart und denkt an Eva, daß diese es sei, ist sie aber nicht, denn wir weiterlesen, wurden erst weitere Tiere erschaffen!
19 ER, Gott, bildete aus dem Acker alles Lebendige des Feldes und allen Vogel des Himmels und brachte sie zum Menschen, zu sehn wie er ihnen rufe, und wie alles der Mensch einem rufe, als einem lebenden Wesen, das sei sein Name.
20 Der Mensch rief mit Namen allem Herdentier und dem Vogel des Himmels und allem Wildlebenden des Feldes. Aber für einen Menschen erfand sich keine Hilfe, ihm Gegenpart.


Nun, wie wir hier erkennen, bildete / erschuf am 6.Schöpfungstag Jahwe nach der Erschaffung von Adam weitere Tiere aus dem Acker / Erde! Diese wurden von Jahwe an Adam übergeben, um diese mit Namen zu nennen. Man kann hier davon ausgehen, daß Adam Freundschaft und Gemeinschaft mit den Tieren hatte und sich ganz normal mit ihnen unterhielt (denkt an die Schlange die ja reden konnte), sie aßen zusammen und freuten sich miteinander! Aber die Hilfe, die er sich wünschte, hatte er noch nicht, ich denke er konnte es sich nicht ganz vorstellen, was er sich wünschte, sonst hätte er ja nach einer Ischa /Weib gerufen? Sicher lebte Adam einige Jahre bis er von Jahwe sein „Gegenüber“ bekam wie wir in den nächsten Versen lesen können!
21 ER senkte auf den Menschen Betäubung, daß er entschlief, und nahm von seinen Rippen eine und schloß Fleisch an ihre Stelle.
22 ER, Gott, baute die Rippe, die er vom Menschen nahm, zu einem Weibe und brachte es zum Menschen.
23 Der Mensch sprach: Diesmal ist sies! Bein von meinem Gebein, Fleisch von meinem Fleisch! Die sei gerufen Ischa, Weib, denn von Isch, vom Mann, ist die genommen.
24 Darum läßt ein Mann seinen Vater und seine Mutter und haftet seinem Weibe an, und sie werden zu Einem Fleisch.
25 Die beiden aber, der Mensch und sein Weib, waren nackt, und sie schämten sich nicht.

Endlich lesen wir von Ischa (Eva)! Und nun erkennen wir, daß Ischa (Eva) im Garten in Eden erschaffen wurde und Adam nicht im Garten in Eden, sondern „außerhalb“, da der Garten in Eden von Jahwe noch nicht war! In Vers 25 lesen wir, daß Isch /Adam und Ischa /Eva beide nackt waren und sich nicht schämten! Warum? Weil sie nicht erkennen konnten was „Gut und Böse“ war und lebten frei und glücklich! Es ist nun eine Frage, die Viele beschäfigtigt: Hatten beide die Erkenntnis von „Gut und Böse“ in sich und erkannten es nicht oder kam das „Gut und Böse“ erst nach ihrem Ungehorsam, nach Verführung in ihr Innertes? Ist es eigentlich „Böse“ wenn man nackt ist? Sind wir nicht alle nackt geboren?
Auch möchte ich noch kurz erwähnen, daß Kain und Abel nicht im Garten in Eden, sondern außerhalb des Garten in Eden, nach dem sogenannten "Sündenfall" geboren wurden!

Dies sollte erstmal genügen und werde später weiter betr. 3. Kapitel über „Verführung“, „Verbannung“ und Erkenntnis über „Gut und Böse“ schreiben!

Zusammenfassend konnte nun Folgendes erkannt werden:
Man sollte immer 1. Mosche 1 und 2 zusammenhängend lesen. Wenn man nur das 1. Kapitel liest, sieht man eigentlich nur eine „Zusammenfassung“. Im 2. Kapitel wird nicht einzeln über die 6 Schöpfungstage berichtet, sondern hier liest man mehr über den 6.Schöpfungstag! Hier wäre es sinnvoll, wenn 1. und 2. Kapitel zu einem Kapitel zusammengefasst wäre!

Auf das Wort "bildete", was in Vers 19 vorkommt: ER, Gott, bildete aus dem Acker alles Lebendige des Feldes und allen Vogel des Himmels, wird nachstehend aufgeführt erklärt:

Es wurde gebildet, erschaffen und bilden und nochmal näher darüber zu lesen:

bilden, bildete, hat gebildet /vgl. gebildet/
1. etw. formen
a) Die Gestalt zu bilden bleibt das alleinige Recht des schöpferischen Gottes Feuchtw. Jüd. Krieg 132; schön gebildete Hände; ein regelmäßig gebildetes Gesicht; Worte mit den Lippen b.; Melodien, die ich im Ohr habe, aber nicht bilden kann Böll Wort 86; einen Reim b.; der Lehrer läßt Wörter, Sätze, Beispiele b.; sich /Dat./ eine (eigene) Meinung b.; Sie müssen mir schon erlauben, daß ich mir selbst ein Urteil bilde Kirst Null-Acht Fünfzehn 347; etw. herstellen: Spalier b.; die Menschen b. eine Kette, Gasse; die Gäste bildeten eine bunte Reihe; um jmdn. einen Kreis b.; Je vier und vier Paare bildeten Karrees Th. Mann 9,267 (Kröger)
b) etw. künstlerisch gestalten: Figuren aus, in Ton, Wachs b.; die bildende Kraft des Künstlers; die bildende Kunst (Kunst, einen bildsamen Stoff zum Kunstwerk zu formen)
2. etw. hervorbringen: die Früchte b. Saft; die Erdbeeren b. Ableger; der Baum hat reiches Blattwerk gebildet; der Zweig bildet junge Triebe; sich b. entstehen: Saft bildet sich; Knospen, Blüten, Kristalle b. sich; am Fenster b. sich Eisblumen; auf der Haut b. sich Bläschen; auf dem Brot hat sich Schimmel gebildet; die Wolken lösen sich auf und b. sich neu; in der Ebene hat sich (langsam) ein See gebildet; eine ausgedehnte Literatur hat sich in diesem Jahrzehnt gebildet; nach der Wahl wird die neue Regierung gebildet (geschaffen)
3. etw. bildet etw. etw. stellt etw. dar, ist etw.: e. Bach, Gebirge bildet die Grenze; das Tal bildet einen tiefen Einschnitt; der Wald bildet einen malerischen Hintergrund; Hemd und Hose b. seine ganze Kleidung; fünf Mann b. den Kern der Mannschaft; etw. bildet einen Sonderfall, d. Ausnahme, Regel, Ausgangspunkt, Basis, Grundlage, Vorstufe, Übergang, Fortsetzung, Höhepunkt; die Premiere bildete das Gesprächsthema der Stadt
4. etw., jmdn., sich entwickeln, erziehen, ausbilden: den Geist, seinen Charakter b.; nützliche Bürger b.; jmdn. zum Menschen, Beamten, Schauspieler, Prediger b.; der Lehrer bildet seine Schüler, Zöglinge; er wurde in einer ausländischen Anstalt gebildet; sich nach einem Muster, Vorbild b.; Es bildet ein Talent sich in der Stille Goethe Tasso I 2; sich auf Reisen, durch Lesen b.; ein kluger Mann benutzt jede Gelegenheit, um sich zu bilden Raabe III 1,106 (Schüdderump); Lesen, Reisen bildet; diese Zeitschrift bildet unterhaltend; /oft im Part. Präs./ Museen, Denkmäler wirken bildend; Von übermorgen ab höre ich wieder regelmäßig bildende Vorträge Tucholsky Panter 311
zu 1 ab-, nachbilden zu 1 u. 2 umbilden; Gebilde zu 1. 2. 4 vorbilden zu 1 u. 4 durchbilden; charakter-, geschmacks-, persönlichkeitsbildend zu 2 zurückbilden; basen-, blut-, gas-, gemeinschafts-, gestein(s)-, knochen-, preis-, säure-, schaum-, sporen-, staatenbildend zu 2 u. 4 aus-, herausbilden; bewußtseins-, gesinnungs-, meinungs-, stilbildend zu 4 fort-, heran-, ver-, weiterbilden; allgemein-, berufsbildend dazu einbilden

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