Wer sind wir?
Forenregeln
Links/Tipps
Urheberrecht
Gästebuch
Wo ist die Liebe geblieben?
Was hat man mit der Liebe gemacht?
Wird Liebe leben überhaupt noch verstanden?
Die Liebe ist traurig, wurde weggeworfen - braucht man nicht mehr.
Die Liebe fragt, schreit nach:
Anstand, wo bist du?
Ehrlichkeit, wo bist du?
Achtsamkeit, wo bist du?
Höflichkeit, wo bist du?
Freundlichkeit, wo bist du?
Rücksichtnahme, wo bist du?
Gehorsam, wo bist du?
Vertrauen, wo bist du?
Helft der Liebe wieder ihren Urstand zu finden und lernen wieder Liebe zu leben!
Darf gerne geteilt werden...von ABA Heute um 10:10
» UNRWA »Ein Hilfswerk für Terroristen«
von ABA Fr 13 Sep 2024, 16:30
» NAHOST-Ticker
von Asarja Di 03 Sep 2024, 20:00
» ISRAEL-KRIEG in Zahlen
von ابو رجب AbuRadjab Mo 02 Sep 2024, 17:00
» الخلافة ألمانيا KALIFAT-Germania
von ABA Mo 02 Sep 2024, 10:30
» ΑΡΜΑΓΕΔΩΝ - הר מגדו
von ABA Do 29 Aug 2024, 10:10
» Terroristen in WINDELN
von JOELA Do 15 Aug 2024, 11:00
» TODSÜNDEN der Menschheit
von Asarja So 11 Aug 2024, 11:22
» Taylor-Swift
von ABA Fr 09 Aug 2024, 10:00
» Wir gedenken ... "FreeGaza"Schmiererei bei ANNE FRANK
von ABA Mo 05 Aug 2024, 15:00
Keine
Der Rekord liegt bei 575 Benutzern am Di 05 Dez 2023, 20:43
Fragen zu den Opferriten
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Ist die Bibel richtig übersetzt? :: Fragen betr. Tanach/Thora (AT)
Fragen zu den Opferriten
ich hab da mal ne Frage zu den Opferriten.
Im 2. Buch Mose werden ja ne Menge Opferrituale beschrieben.
Viele dieser Opferriten beschreiben, dass Tiere dabei getötet werden.
Grundsätzlich sollen die Opfergaben den Menschen etwas Positives bringen, indem man durch sie z.B. von seiner Schuld befreit wird (erinnert mich an den Ablasshandel der katholischen Kirche), HaShem Danksagung entgegenbringt oder um einen Segen für sich bzw. das gesamte Volk zu bekommen.
Auch wenn man hier keine Menschenopfer wie bei den Heiden findet, frage ich mich schon, was HaShem davon haben soll, dass jemand ein Tier - welches er ja letztlich auch geschaffen hat - tötet, um dies als Opfer ihm zu übergeben. Selbst beim "Mehl - bzw. Speiseopfer", wo durchaus auch nur etwas gebackenes geopfert werden konnte, frag ich mich schon, was HaShem davon haben soll?
Nun ist es aber so, dass es in der Tora geschrieben steht und dort eben als Anweiseng von HaShem selbst.
Kann man darauf vertrauen, dass solche Anweisungen wirklich von HaShem gegeben wurden Ist es möglich, dass sich auch im Tanach heidnische Riten in abgewandelter Form wiederfinden Gibt es hierzu möglicherweise auch von Seiten der Archäologie Erkenntnisse
Solange der Tempel nicht wieder aufgebaut ist, wird ja das Gebet als Opferhandlung angesehen. Geht man im heutigen Judentum noch davon aus, dass die Art des Opferns, wie es zu damaliger Zeit üblich war, tatsächlich wieder aufgenommen wird
Freue mich über Eure Antworten,
LG, Luluthia
Luluthia- Streber - gut so!
- Was bist du :
Deine Beiträge : 510
Dein Einzug : 21.10.09
Wie alt bist du : 57
Re: Fragen zu den Opferriten
dies Beschäftigt mich auch schon seit einigen Jahren! Ich fragte Vater: Du, kann das wirklich von dir sein? Du, der seine Schöpfung liebt, dazu gehören die Tiere, du hast sie sogar vor uns gemacht! Vor dem "Sündenfall" redeteten alle Tier und Mensch die gleiche Sprache, sie konnten sich verständigen! Kann dies wirklich von dir sein, daß du von den Menschen verlangst Tiere, die du erschaffen hast zu töten um die Sünden der Menschen zu vergeben! Was können die Tiere dafür das die Menschen sündigen um deren Blut zu vergiesen?
Was mir klar ist, hat dies mit Gehorsam zu tun! Absoluten Gehorsam! Hingabe zu IHM, IHM sich unterzuordnen und lies mich folgendes erkennen:
ER sagte zu mir damals, würdest du deinen Kuki (mein verstorbener Nymphy) für mich opfern, wenn ich darum bitten würde? Liebst du mich so sehr, daß du dein geliebtes Tier für mich opfern (töten) würdest? ER zeigte mir auch, daß ich nicht im Stande wäre, mein Tier für ihn zu töten, auch wenn ich IHN Jahwe noch so sehr lieben würde. Dies machte mir dermaßen zu schaffen, ich heulte einige Tage, weil ich mich in einer Situation befand, wo ich lange nicht klar kam. Will dies Vater überhaupt seine Schöpfung zu opfern für unsere Dummheit (Sünden)?
Jahwe lies mich auch erkennen:
Ich nehme als Beispiel ein kleines unschuldiges Lämmchen. Wenn man sie so ansieht, sind sie nicht schön, unschuldig, zeigen einem ihre Liebe und Freude (und nicht nur Lämmchen, alle Tiere). Man streichelt sie, füttert sie, pflegt sie, man redet mit ihnen und diese fühlen sich wohl bei seinem "Herrchen" und "Frauchen"!
Dann bemerkst du, daß du Mist gebaut hast, eine Sünde begangen, dem Vater gegenüber ungehorsam warst und wirst nun aufgefordert dieses kleine Lämmchen für deine Schuld zu opfern!
Nun wie geht man damit um? Der eine wird sich sagen, hm, macht nichts, ist ja nur ein Tier! Ich muss es ja nicht selbt töten, das Tier kann es ja nicht verstehen und leiden?! Oder ist es jemand, der wirklich sieht was da vorgeht. Was wird wirklich erkannt und verstanden. Ist man Jahwe wirklich gehorsam und hält seine Gebote, Satzungen und Gesetze, oder verfehlt hier und da wieder, aus Ignoranz etc. kann ja weiter sündigen und übertreten, es sind ja Tiere da die für uns leiden sollen.
Angenommen es wäre heute noch so, daß wir Tiere opfern müssten für unsere Übertretungen und es jeden einzelnen die hier lesen treffen würde, ein Tier für unseren Ungehorsam töten zu lassen! Ich hätte, bevor ich weiter schreibe von Euch Antwort, was in euch vorgeht, was für euch "Opfern" bedeutet!
Re: Fragen zu den Opferriten
El ist nicht "Nanar", der Götze in Ur, welcher Menschenopfer forderte. Awram kam aus der Gegend "in Chaldäa", Mesopotamien.
Dann war die "Bindung Jitzchak´s" von ihm als Menschenopfer missverstanden worden, denn ein Engel musste ihm Einhalt gebieten. Obwohl er seinem Sohn vorher noch sagte: "El wird Sich ein Opfer auswählen", hatte er dennoch vor, das Messer an seinen Sohn zu setzen.
Zwotens:
Immer, wenn G'tt Opfer als "widerlich" ablehnte, zudem auch "das Geplärr eurer Lieder", mahnte Er an, zuerst innerlich zu Ihm zu kommen, mit der eigenen Person, bevor irgend eine Gabe dargebracht werden sollte.
Fazit ist, auf was es Ihm dabei ankommt- wie Elishua das festgestellt hat.
Schaut euch hierzu auch http://messianischestimme.forumieren.com/opfer-f144/opfer-t326.htm an.
Zuletzt von Eaglesword am Di 02 März 2010, 08:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Opfern und Hingabe durch "sich GOtt nähern" !!!
Schalom zusammen!
darüber schrieb ich schonmal einiges:
Lest doch am besten > קורבן <[korban] über der Sinn des opferns selbst >> HIER << !!!
(Wichtig wäre zu lesen > Das 1. Opfer < [Posting #2])
oder auch mal >> HIER << (Posting # 14 vom 19.7.09 2=:11h Seite 1)
- denn: hat man gelernt, was es heißt sich >GOtt zu NAHEN< , dann hat man auch den SINN des OPFERS verstanden !
Schalom ABA
PS:
... undnurmalsonebenbeibemerkt
(da die meißten Opfer auch gegessen wurden, war es angenehmer sie vorher zu schlachten)
Re: Fragen zu den Opferriten
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich hätte, bevor ich weiter schreibe von Euch Antwort, was in euch vorgeht, was für euch "Opfern" bedeutet!
Ich greif da mal auf meine Gedanken aus der Kindheit zurück (die sich eigentlich auch nicht geändert haben):
Nachdem ich erfuhr, dass HaShem einfach alles was ist geschaffen hat und dass er alles, was er erschaffen hat auch liebt - ganz besonders, wenn man "gut" und nicht "böse" ist, wollte ich einfach nur noch tun, was gut ist. Ich wußte so grob, dass er den Menschen Gebote gegeben hatte, kannte diese aber im Detail nicht. Also hab ich mir überlegt, was kann ich tun, damit HaShem mich lieben kann. So versuchte ich alle negativen Gefühle und Gedanken in mir zu eleminieren, auf Dinge zu verzichten, wenn ich das Gefühl hatte, dass sie HaShem nicht gefallen würden und von dem wenigen Taschengeld, was ich bekam, ggf. Geld zum spenden für andere beiseite zu legen. Allerdings tat ich es nur dann, wenn ich wirklich das Gefühl hatte, es aus Liebe zu HaShem zu machen. Es war mir von Anfang an immer wichtig, nur dass für HaShem zu tun, was der Liebe enstspringt, weil es sonst ja nicht ehrlich gewesen wäre.
Alles was ich tat, war für mich weniger ein Opfern, als der Versuch zu tun, was HaShem gefallen würde. Und um einigermaßen zu wissen, was HaShem gefallen würde und somit "gut" wäre, habe ich all dass, was ich über Jeshua und sein Handeln wusste, als Vorbild genommen.
Deshalb hatte ich jetzt auch Probleme, wenn ich über die detailreichen Anleitungen zum Opferdienst im Tanach las. Das passte so gar nicht in mein Bild von HaShem.
Aber hier hat mir jetzt auch sehr die Erklärung von Aba weitergeholfen. Ein dickes Danke an dieser Stelle an Aba.
LG, Luluthia
Luluthia- Streber - gut so!
- Was bist du :
Deine Beiträge : 510
Dein Einzug : 21.10.09
Wie alt bist du : 57
» Fragen zu Johannesevangelium 16,7-15
» Fragen zum Matthäusevangelium
» Fragen zum Markusevangelium
» Fragen zum Johannesevangelium
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Ist die Bibel richtig übersetzt? :: Fragen betr. Tanach/Thora (AT)