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Ein Dorf soll nicht mehr "Tötet Juden" heißen
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Ein Dorf soll nicht mehr "Tötet Juden" heißen
Seit der Inquisition heißt eine nordspanische Gemeinde Matajudíos – "Tötet Juden". Der Bürgermeister will sie nun umbenennen lassen. Aber auch ein spanischer Osterbrauch trägt diesen Namen. Von Morgane Llanque

Foto: castrillomatajudios.es Der Bürgermeister von Castrillo Matajudíos will den Namen seiner nordspanischen 64-Seelen-Gemeinde ändern. Denn Matajudíos heißt wörtlich übersetzt nichts anderes als "Tötet Juden"
Weiterführende Links
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- USA: Antisemitischem Todesschützen droht Todesstrafe
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Themen
In Nordspanien ist in der Karwoche ein Dorf mit gerade mal 64 Einwohnern in die Schlagzeilen geraten. Der Bürgermeister von Castrillo Matajudíos will den Namen seiner Gemeinde ändern. Denn Matajudíos heißt wörtlich übersetzt nichts anderes als "Tötet Juden".
Lorenzo Rodriguez schlägt seinen Mitbürgern vor, den antisemitischen Namen durch die Änderung eines einzigen Vokals zu entschärfen. Macht man das "A" in Matajudíos nämlich zu einem "O", hieße das Dorf schlicht "Judenhügel."
Dies, sagt Rodrigues, sei laut lokalen Historikern ohnehin der ursprüngliche Name der Gemeinde, deren Dorfwappen ein Judenstern ziert, gewesen. Erst während der blutigen Inquisition, die fast 300 Jahre lang in Spanien wütete, sei er zu dem antisemitischen Aufruf geändert worden.
"Tötet Juden" ist auch ein Osterbrauch

Foto: Infografik Die Welt Rund 250 Kilometer nördlich von Madrid liegt Matajudíos
Aus dieser Zeit stammt auch eine vor allem im Norden des Landes gepflegte gleichnamige Tradition. Hier trifft man sich am Karfreitag zum "Judentöten". Blutig geht es dabei nicht zu. "Judentöten" bedeutet in dem Fall das gesellige Trinken von Wein, in den Zitronensaft gemischt wird. Der saure Tropfen muss in einem Zug geleert werden. Spanischen Behörden zufolge werden zu Karfreitag jährlich Zehntausende Liter Zitronensaft gekauft und getrunken.
Was die wenigsten Käufer wissen: Der Name des Getränks geht auf einen Osterbrauch aus Zeiten der Inquisition zurück. Denn im Spanien des 16. Jahrhunderts wurden zu jedem Osterfest konvertierte Juden und andere Nichtkatholiken hingerichtet. Seit jener Zeit haben sich mehrere antisemitische Begriffe in der spanischen Sprache etabliert. So heißt auch der heilige Jakob, der Schutzheilige der Nation, in Spanien und Südamerika "Santiago Matajudíos" oder "Santiago Matamoros" – Tötet Mauren. Letztere Variante ist auch der Name einer mexikanischen Stadt, eines Dorfes im US-Bundesstaat Ohio und einer kubanischen Bolero-Band.
Während in Argentinien jüngst ein kolumbianischer Einwanderer, Ivan Dario Matajudíos Galindo, von der argentinischen Organisation DAIA, die sich dem Schutz der jüdischen Minderheit des Landes verschrieben hat, freundlich dazu aufgefordert wurde, zukünftig nur noch den ersten seiner beiden Nachnamen zu verwenden, bleiben die allermeisten antisemitischen Begriffe und Traditionen in Spanien bis heute unkritisiert.
Alltags-Antisemitismus in Spanien?
"Es gibt einen alltäglichen Antisemitismus in Spanien, den hier niemand bemerken zu scheint", sagt ein anonym bleibender spanischer Jude dem "Guardian". "Die Leute sagen Dinge wie 'Er ist ein bisschen wie ein Jude', und niemand nimmt Notiz davon." Es gäbe eine komplette Ausblendung der jüdischen und muslimischen Geschichte des Landes. Das Bewusstsein für Antisemitismus und Rassismus fehle.
Warum der Bürgermeister ausgerechnet jetzt eine Abstimmung zur Umbenennung ausgerufen hat, weiß bislang niemand. Weder Bürgermeister noch Bewohner haben sich bisher öffentlich über den Auslöser der Aktion geäußert.
Auf der Website des Stadtrates zumindest haben Mitglieder bereits Alternativen zum Vorschlag ihres Bürgermeisters gepostet: Am beliebtesten ist bisher die Idee, die Stadt nach einem berühmten Musiker der Region, Antonio de Cabezón, zu benennen. Die endgültige Abstimmung der 64 Einwohner von Matajudíos über ihren Dorfnamen soll am 26. Mai stattfinden. Eine Umbenennung des Matajuídos-Trinkens am Karfreitag ist bislang übrigens nicht vorgesehen.
Quelle

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