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Elischua
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Schriftenfunde vom Toten Meer!
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Biblische Archäologie! :: Die gefundenen Schriften vom Toten Meer
Schriftenfunde vom Toten Meer!
Schalom Elischua, Schalom an alle Mitleser,
ALLERDINGS, wenn es darum geht dem interessierten Laien die Augen zuzuschmieren, und daraus auch noch Kapital zu schlagen, ist es nicht verwunderlich, wenn sich Fachpersonal meldet und den betreffenden Pseudo-Analytikern auf die Finger klopft.
Das umstrittene Thema der >SCHRIFTENFUNDE vom TOTEN MEER < möchte ich hier unter dem Begriff:
___




dem interessierten Leser so nahe wie möglich verständlich machen!
(diese Hypothese bezeichne ich persönlich als unhaltbar)
Die FAKTEN der Forschung in den letzten Jahrzehnten haben jedoch erwiesen, dass die besagte:
QUMRAN – ESSENER – HYPOTHESE
grundlegend falsch ist.
Die Stelle von QUMRAN war schon immer eine "Hasmonäische Festung" und blieb dies als FESTUNG bis nach der Eroberung und Zerstörung JERUSALEMS ! Der zölibare Teil der JACHAD (Essener) Gemeinschaft wohnte ganz woanders am Toten Meer. Auch stammen die Schriftrollen (in ihrer Gesamtheit) nicht alleine von der JACHAD (Essenern), sondern sind dem allgemeinen jüdischen Schrifttum der Antike zuzuordnen.
Zusätzlich ist für christliche Leser ist zu bemerken: ...
... dass es sich bei allen Schriftfunden aus allen Höhlen um das TOTE MEER, kein einziger Schnipsel christliches befindet. So gerne man das auch bei 7Q5 sehen möchte.
___


Meine betreffenden LINKS aus der SCHRIFTEN-FORSCHUNG der Funde vom TOTEN MEER :
Gegenargumente der >Qumran-Essener-Schriften-Hypothese>
siehe:
> QUMRAN Archäologie als wichtige Grundlage des Verstehens! <
1. Allgemein, ist es Interessant zu lesen !
2. Die Qumran-Essener-Hypothese des Roland de Vaux !
3. Einwände und Widerlegung der QUMRAN-Sekten-Theorie von Norman Golb u.a.
(Die Schriften stammen nämlich aus vorw. Jerusalem)
weiterhin siehe:
> Norman GOLB - Wer schrieb die Schriftrollen vom TOTEN MEER - <
und siehe auch:
HA ARETZ (IL Zeitung) über > Die Pseudo ESSENER - Siedlung < , sowie die Schriftenfunde!
Zitat daraus:
QUMRAN war eine normale Ansiedlung «ohne jede Einzigartigkeit» gewesen.
Schabat Schalom ABA
Zuletzt von ABA am So 30 Jan 2011, 23:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Formatierungen bereinigt)



JHWH segne euch mit Weisheit, Erkenntnis, u. Verständnis für sein Wort und Wahrheit!
Hes. 3,10 Und er JaHWeH sprach zu mir: Menschenkind, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm in dein Herz auf, und höre sie mit deinen Ohren!
Jer. 17,5 So spricht JaHWeH der HERR: Verflucht ist der Mann/Frau, der auf Menschen vertraut und Fleisch ( = eigenes Können) zu seinem Arm ( = Rettung, Hilfe) macht und dessen Herz vom JaHWeH dem HERRN weicht!
Re: Schriftenfunde vom Toten Meer!
für die Interessierten von Euch konnte ich einen einen weiteren Link betr. Qumran-u. Bibelfunden finden:
Qumran und Bibeln
Handschriftfunde



JHWH segne euch mit Weisheit, Erkenntnis, u. Verständnis für sein Wort und Wahrheit!
Hes. 3,10 Und er JaHWeH sprach zu mir: Menschenkind, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm in dein Herz auf, und höre sie mit deinen Ohren!
Jer. 17,5 So spricht JaHWeH der HERR: Verflucht ist der Mann/Frau, der auf Menschen vertraut und Fleisch ( = eigenes Können) zu seinem Arm ( = Rettung, Hilfe) macht und dessen Herz vom JaHWeH dem HERRN weicht!
Digitalisierung der Qumran-Schriften!
Google soll 2.000 Jahre alte Manuskripte digitalisieren
Die Qumranschriften gelten als wichtige Dokumente für Juden und Christen. Google soll diese 2.000 Jahre alten Manuskripte scannen und online zugänglich machen.
Google soll im Auftrag der israelischen Behörde für Altertümer die sogenannten Qumranschriften digitalisieren, berichtet der US-Fernsehsender CNN. Die gescannten Schriften sollen dann über das Internet zugänglich gemacht werden.
Die Qumranschriften, auch Schriftrollen vom Toten Meer genannt, sind ein Konvolut aus knapp 900 Manuskripten, die in Form von etwa 15.000 Fragmenten vorliegen. Benannt sind sie nach dem antiken Ruinenort Khirbet Qumran, wo ein Schäfer 1947 die ersten Schriftrollen in einer Höhle fand. In den folgenden Jahren wurden mehr Manuskripte in weiteren Höhlen in der Gegend um das Tote Meer gefunden.
Die meisten Schriftrollen bestehen aus Pergament. Weitere sind aus Papyrus, eine sogar aus Kupferblech. Google soll diese Rollen unter Einsatz aktueller Technik scannen, um die empfindlichen Manuskripte zu bewahren und der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Die meist in Hebräisch verfassten Schriften sind rund 2.000 Jahre alt. Darunter sind die ältesten bekannten Bibelhandschriften. Andere Manuskripte behandeln das Verhältnis der Juden zu den ersten Christen.
(wp)
Nachzulesen hier!



JHWH segne euch mit Weisheit, Erkenntnis, u. Verständnis für sein Wort und Wahrheit!
Hes. 3,10 Und er JaHWeH sprach zu mir: Menschenkind, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm in dein Herz auf, und höre sie mit deinen Ohren!
Jer. 17,5 So spricht JaHWeH der HERR: Verflucht ist der Mann/Frau, der auf Menschen vertraut und Fleisch ( = eigenes Können) zu seinem Arm ( = Rettung, Hilfe) macht und dessen Herz vom JaHWeH dem HERRN weicht!
Neue Bücher bei Qumran gefunden!
es wurden weitere alte Bücher in Höhlen in der Nähe von Qumran gefunden und nachstehend zu lesen ist!
Leider war es nicht möglich die dort abgebildeten Fotos mit hier reinzustellen, diese könnt ihr euch auf dem Original-Link Mail Online ansehen!
Auch vielen Dank an unseren Reinhard, der dies für uns übersetzte!
Ist dies die erste Darstellung von Jeschua? Die unglaubliche Geschichte von 70 alten Büchern, die für fast 2.000 Jahre in einer Höhle
versteckt waren
Von Nick Pryer (4. April 2011)
Das Bild wirkt in überwältigender Weise vertraut: Ein bärtiger junger Mann mit welligen und lockigen Haaren. Nachdem die Bücher fast 2.000 Jahre in einer Höhle im Heiligen Land versteckt waren, sind die genauen Details nur noch schwer zu erkennen. Aber unter Zuhilfenahme eines speziellen Lichtes kann man deutlich rund um die Stirn Umrissen erkennen wie eine Krone aus Dornen.
Das außergewöhnliche Bild auf einem der kürzlich entdeckten Schätze von bis zu 70 Kodizes, (Erklärung des Übersetzers: Einzahl Kodex: Stapel beschrifteter oder zur Beschriftung vorgesehener Holz- oder Wachstafeln, später den von zwei Holzbrettchen umschlossenen Block gefalteter oder gehefteter Papyrus- oder/meistens Pergamentblätter) die in einer Höhle in den Bergen mit Blick auf den See Genezareth gefunden wurden, ist einer der Gründe, warum die Bibel- Historiker lautstark ihre Hände erheben und Zugriff auf das antike Artefakt bekommen möchten.
Wenn es echt sein sollte, dann könnte dies die allererste Darstellung von Jeschua sein, vielleicht sogar zu seinen Lebzeiten, erstellt von denen, die ihn persönlich kannten.
Das winzige Büchlein, ein wenig kleiner als eine moderne Kreditkarte, ist von allen Seiten abgedichtet, und es verfügt über eine dreidimensionale Darstellung eines menschlichen Kopfes auf der Vorder- und auf der Rückseite. Ein Bildnis scheint einen Bart zu haben, und das andere ist ohne Bart. Sogar die Fingerabdrücke des Herstellers kann man in dem Bildnis erkennen. Unter den beiden Bildnissen sind Buchstaben zu sehen mit einem bislang noch nicht entzifferten Text in alter hebräischer Schrift.
Erstaunlicherweise scheint eines dieser Bücher die Worte "Erlöser Israels" zu tragen - eine der wenigen Sätze, die man schon entziffern und
übersetzen konnte.
Der Besitzer dieser Funde ist der Beduine Hassan Saida, der in dem arabischen Dorf Umm al-Ghanim, Shibli lebt. Er hat sich geweigert, die Bücher zu verkaufen. Lediglich zwei Proben wurden nach England und in die Schweiz gesandt zur Begutachtung.
Eine Recherche durch „Mail on Sunday“ hat ergeben, dass die Artefakte sich ursprünglich in einer Höhle im Dorf Saham in Jordanien befanden, in der Nähe der Stelle, wo Israel, Jordanien und Syrien auf den Golanhöhen zusammentreffen - nur drei Meilen von dem israelischen Heilbad und den heißen Quellen von Hamat Gader entfernt, einer religiösen Stätte seit Tausenden von Jahren.
Laut Informationen in Saham wurden sie vor fünf Jahren entdeckt, nachdem eine Sturzflut den staubigen Boden am Berg abgespült hatte, und eine
Struktur freigelegt wurde, die aussah, wie ein großer Schlussstein zu einer Höhle. Als man den Stein beiseiteschob, offenbarte sich eine Höhle mit einer Vielzahl von kleinen Nischen in den Wänden. Jede dieser Nischen enthielt eines der Bücher. Es gab auch noch andere Objekte, darunter auch einige Metallplatten und Schriftrollen.
Die Gegend ist bekannt als eine uralte Zufluchtsstätte für Juden, die auf der Flucht waren vor den blutigen Nachwehen einer Reihe von Aufständen gegen das römische Reich im ersten und im frühen zweiten Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung.
Die Höhle ist weniger als 100 Meilen von Qumran entfernt, wo die Schriftrollen vom Toten Meer entdeckt wurden, und rund 60 Meilen von Masada, dem bekannten Schauplatz des letzten Widerstandes und des Massenselbstmordes einer radikalen Zealot- Sekte im Angesicht der Belagerung durch die römische Armee im Jahre 72 nach unserer Zeitrechnung – nur zwei Jahre nach der Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem.
Die Stelle befindet sich auch in der Nähe von Höhlen, die als Versammlungsstätte von den Flüchtlingen des Bar-Kochba-Aufstandes verwendet wurden, dem dritten und letzten jüdischen Aufstand gegen das römische Reich im Jahre 132 nach unserer Zeitrechnung.
Diese Zeit ist von entscheidender Bedeutung für Bibelforscher, weil sie die politischen, sozialen und religiösen Umwälzungen einschließt, die zur Spaltung zwischen Judentum und Christentum geführt haben.
Bekanntlich endete es mit dem Triumph des Christentums über seine Widersacher als nun dominierende neue Religion, zunächst für andersdenkende
Juden und dann auch für die Heiden.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig festzustellen, dass während die Pergament- oder Papyrusrollen vom Toten Meer die bislang frühesten
bekannten Versionen der Bücher der hebräischen Bibel und andere Texte enthalten - die traditionelle jüdische Form für schriftliche Niederschriften - diese herausragende Entdeckung in Form von Büchern oder Kodizes vorliegen, was bereits seit langer Zeit mit dem Aufstieg des Christentums in Verbindung gebracht wird.
Die Kodizes, wie sie in „Mail on Sunday“ zu sehen sind, variieren von der Größe her kleiner als 3 Zoll x 2 Zoll bis ungefähr 10 x 8 Zoll. Sie enthalten durchschnittlich jeweils acht oder neun Seiten und erscheinen eher gegossen oder gepresst, als geschrieben zu sein, mit einer bildlichen Darstellung auf beiden Seiten des Einbandes sowie mit einer Bindung aus Bleiringen. Viele von ihnen waren stark korrodiert, als sie entdeckt wurden, obgleich es durchaus möglich war, sie mit viel Sorgfalt zu öffnen.
Der betreffende Kodex zeigt auf dem Einband eine bildliche Darstellung, die das Antlitz von Jeschua sein könnte, wobei noch nicht daran gedacht wurde, den Einband zu öffnen. Einige Kodizes sehen so aus, als seien sie verscharrt worden, wobei es sich dabei auch einfach nur um das herumliegende Geröll aus Hunderten von Jahren handeln kann.
Im Gegensatz zu den Schriftrollen vom Toten Meer, scheinen die in Blei gebundenen Kodizes aus stilisierten Bildern zu bestehen, mit einem relativ geringen Textanteil, der aus einer phönizischen Sprache zu bestehen scheint, obwohl der genaue Dialekt noch nicht identifiziert werden konnte. Zum Zeitpunkt der Herstellung dieser Kodizes war das Heilige Land von verschiedenen Sekten besiedelt, darunter Essener, Samariter, Pharisäer, Sadduzäer Dositheaner und Nazarener.
Es gab keine gemeinsame Schriftsprache und eine beträchtliche Vermischung von Sprachen und Schrift-Systemen zwischen den verschiedenen Gruppen. Von daher könnte es Jahre intensiven Studiums in Anspruch nehmen, um den Inhalt der Kodizes genau zu interpretieren.
Viele der kleinen Bücher sind auf allen Seiten mit Metall-Ringen abgedichtet, was darauf hindeutet, dass sie nicht dazu bestimmt waren, geöffnet zu werden. Der Grund könnte sein, dass sie heilige Worte enthalten, die eigentlich niemand lesen sollte. So versuchten zum Beispiel die frühen Juden ganz intensiv den heiligen Namen Gottes zu schützen, der immer nur durch den Hohepriester im Tempel in Jerusalem zu Jom Kippur ausgesprochen wurde.
Die ursprüngliche Aussprache ist verloren gegangen, ist aber in lateinischen Buchstaben als JHWH transkribiert worden - bekannt als das Tetragramm (die griechische Bezeichnung des vierbuchstabigen hebräischen Gottesnamens JHWH) - und wird in der Regel entweder als Jahwe oder Jehova übersetzt. Ein Buch mit sieben Siegeln mit heiligen Informationen ist unter anderem im biblischen Buch der Offenbarung erwähnt.
Eine Abbildung wurde als schematische Karte des christlichen Jerusalem interpretiert und zeigt die römischen Kreuze außerhalb der Stadtmauern. Ganz oben kann man eine Form erkennen, die wie ein Leiterrahmen oder ein Geländer aussieht. Man geht davon aus, dass es ein Geländer oder eine Balustrade aus der biblischen Beschreibung des Tempels in Jerusalem sein soll. Darunter befinden sich drei verschiedene Formen von Mauerwerk, was offensichtlich die Mauern der Stadt symbolisiert.
Die mit Früchten beladenen Palmen symbolisieren das Haus David, und es gibt drei oder vier weitere Gebilde, bei denen horizontalen Linien durch kurze senkrechte Linien von unten durchschnitten zu sein scheinen. Damit könnten die T-förmige Kreuze dargestellt sein, die zu biblischer Zeit verwendet wurden (die weit verbreitete Kruzifix Form soll erst aus dem 4. Jahrhundert stammen). Die sternförmigen Abbildungen überall verteilt auf dem Einband symbolisieren das Haus von Jesse (Stammbaum von Jeschua) - ein Muster, dass immer wiederkehrt.
Die Interpretation der Bücher als urchristliche Artefakte wird von Margaret Barker, der ehemalige Präsidentin der „Society for Old Testament Study“ und einer der führenden britischen Experten für das frühe Christentum unterstützt. Die Tatsache, dass ein menschliches Abbild dargestellt ist, dürfte die Tatsache ausschließen, dass diese Kodizes dem Judentum der damaligen Zeit zuzuordnen sind, wo die Darstellung von lebensechten Figuren streng
verboten war, weil es als Götzendienst angesehen wurde.
Wenn die Funde wirklich echt sind, dann scheint es klar zu sein, dass diese Bücher in der Tat von einer frühen messianisch-jüdischen Sekte hergestellt wurden, vielleicht in engem Zusammenhang mit der frühen christlichen Kirche, und dass diese Bildnisse Jeschua selbst darstellen. Allerdings gibt es auch noch eine andere Theorie, vorgetragen von Robert Feather – einem Experten auf dem Gebiet der Schriftrollen vom Toten Meer und Autor von „The Mystery Of The Copper von Qumran“. Er geht davon aus, dass diese Bücher im Zusammenhang mit dem Bar-Kochba-Aufstand von 132-136 nach unserer Zeitrechnung stehen, dem dritten großen Aufstand der Juden von Judäa und der letzte der jüdisch-römischen Kriege.
Der Aufstand führte zu einem unabhängigen Staat Israel in Teilen von Judäa für zwei Jahre, bis die römische Armee den Aufstand schließlich niederschlug mit dem Ergebnis, dass alle Juden, einschließlich der frühen Christen, aus Jerusalem ausgeschlossen wurden.
Die Anhänger von Simon Bar Kochba, dem Anführer des Aufstandes, bejubelten ihn als einen Messias, eine Heldenfigur, die Israel wiederherstellen könnte. Obwohl messianische Juden Jeschua als den Messias verehrten und den Bar Kochba- Aufstand nicht unterstützten, wurden auch sie von Jerusalem ausgeschlossen, zusammen mit allen anderen Juden. Der Krieg und seine Nachwirkungen waren eine der Faktoren, die dem Christentum den Status als Religion einbrachte und letztlich auch zur Trennung mit dem Judentum führte.
Der geistige Führer dieses Aufstandes war Rabbi Shimon Bar Jochai, der die Grundlagen schuf für eine mystische Form des Judentums, heute bekannt als Kabbalah, die von Madonna, Britney Spears und anderen Beachtung findet. Jochai versteckte sich über einen Zeitraum von 13 Jahren in einer Höhle und schrieb eine geheim gehaltene Auslegung zur Bibel, die Zohar, aus der heraus sich letztlich die Lehre der Kabbalah entwickelte. Robert Feather ist überzeugt, dass ein Teil des Textes auf den Kodizes den Namen von Rabbi Bar Jochai trägt.
Feather sagt, dass alle bekannten alten Kodizes um das Jahr 400 nach unserer Zeitrechnung auf Pergament geschrieben wurden, und dass gegossenes
Blei damals noch nicht bekannt gewesen sei. Sie waren offensichtlich so hergestellt, für immer zu existieren und niemals geöffnet zu werden. Die Verwendung von Metall als Schreibmaterial zu diesem Zeitpunkt ist hinreichend bekannt - aber der Text war immer eingraviert, und nicht gegossen.
Die Bücher sind derzeit im Besitz von Hassan Saida, in Umm al-Ghanim, Shibli, was am Fuße des Berges Tabor, 18 Meilen westlich vom See Genezareth gelegen ist.
Saida besitzt und betreibt ein Transportunternehmen, bestehend aus mindestens neun großen Lastkraftwagen. Er ist in seinem Dorf ein angesehener reicher Mann. Sein Großvater ließ sich dort vor mehr als 50 Jahren nieder, zusammen mit seiner Mutter und vier Brüdern, die auch noch dort leben.
Saida, ein Mittdreißiger, ist verheiratet und hat fünf oder sechs Kinder. Er behauptet, er hätte die kleinen Bücher von seinem Großvater geerbt.
Allerdings hat DailyMail von Behauptungen gehört, dass sie zum ersten Mal vor fünf Jahren auftauchten, als seine Beduinischen Geschäftspartner
einen Dorfbewohner in Jordanien trafen, der sagte, er hätte einige antike Artefakte zu verkaufen.
Der Geschäftspartner zeigte offenbar zwei sehr kleine Bücher aus Metall. Er brachte sie zurück über die Grenze nach Israel und Saida war so beeindruckt davon und glaubte, sie hätten magische Kräfte, und es sei seine Bestimmung, so viele wie nur irgend möglich davon zu bekommen.
Die trockene, bergige Gegend, wo sie gefunden wurden, ist sowohl militärisch labil, als auch landwirtschaftlich schlecht zu bewirtschaften. Die einheimische Bevölkerung ergänzt seit Generationen ihr Einkommen durch das Horten und den Verkauf von archäologischen Artefakten, die in Höhlen gefunden wurden.
Weitere Bücher wurden von Fahrern heimlich über die Grenze geschmuggelt, die für Saida arbeiten - die kleineren wurden in der Regel offen als
Glücksbringer an einer Kette um den Hals der Fahrer hängend transportiert, die größeren Teile wurden hinter dem Auto- oder Lkw-Armaturenbrett verborgen.
Um den Kauf von Büchern aus Jordanien zu finanzieren, die er angeblich entdeckt hatte, ging Saida Partnerschaften ein mit einer Reihe von weiteren Menschen - darunter sein Anwalt aus Haifa in Israel.
Saidas Motive sind vielschichtig. Er ist ständig dabei, die Bücher zu studieren, aber er verwendet keine besonders gute Sorgfalt beim Umgang mit ihnen. Er versucht sie zu öffnen und beschichtet sie mit Olivenöl, um sie zu „konservieren“.“
Die Artefakte wurden von Multi-Millionären und Sammlern von Antiquitäten in Israel und Europa besichtigt - und Saida wurden viele Millionen Pfund für nur ein paar von ihnen angeboten, aber er hat es abgelehnt, alle zu verkaufen. Als er seinerzeit das erste dieser Bücher erhielt, hatte er keine Ahnung, was sie wert waren oder ob sie überhaupt echt sind.
Er kontaktierte im Jahre 2007 das Auktionshaus Sothebys in London in dem Versuch, ein Gutachten zu bekommen, aber das berühmte Auktionshaus
lehnte es ab, sich damit zu befassen, weil die Herkunft unklar war.
Bald darauf wurde der britische Autor und Journalist Nick Fielding von einer palästinensischen Frau angesprochen, die befürchtete, dass die Bücher auf dem Schwarzmarkt verkauft werden könnten. Fielding wurde gebeten, an das British Museum, das Fitzwilliam Museum in Cambridge und an andere Institutionen heranzutreten.
Nick Fielding reiste nach Israel und erhielt einen Brief von der israelischen Altertums- Behörde: Man habe keine Einwände, sie ins Ausland zur Analyse zu nehmen. Anscheinend ging die Israelische Altertumsbehörde IAA davon aus, dass die Bücher Fälschungen seien, weil nichts vergleichbares zuvor entdeckt worden war.
Keines der Museen wollte sich engagieren, wegen der allgemeinen Bedenken bezüglich der Herkunft. Herr Fielding wurde dann gebeten, sich an
entsprechende Experten zu wenden um herauszufinden, was die Bücher wirklich darstellen und ob sie echt sind. David Feather, ein Metallurge sowie Experte für die Schriftrollen vom Toten Meer, wurde empfohlen für die Einreichung von Proben für eine Metallurgische Analyse an der Universität Oxford.
Die Arbeit wurde von Dr. Peter Northover, Leiter der materialwissenschaftlichen Archäologenabteilung und einem weltweit bekannten Experten für die Analyse von alten metallischen Werkstoffen durchgeführt.
Danach wurden die Proben zur Schweizerischen Nationalen Material-Forschungsstätte in Dübendorf in der Schweiz geschickt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Materialien aus der alten (römischen) Zeit stammen, und dass das Metall aus Erz geschmolzen wurde, das im Mittelmeerraum vorhanden ist. Dr. Northover sagte auch, dass die Zersetzung und Korrosion der Bücher wahrscheinlich nicht in der heutigen Zeit entstanden ist.
Inzwischen wird auch aus den Reihen der Politik das Bemühen und die Forschung nach der genauen Herkunft intensiviert. Die meisten professionellen
Wissenschaftler sind vorsichtig im Hinblick auf weitergehende Forschungen und verweisen beispielhaft auf den laufenden Fälschungsprozess in Israel über die in einer alten Kalksteinhöhle gefundenen Gebeine, die angeblich Jakobus, dem Bruder von Jeschua, zuzuordnen sind.
Die israelische Altertumsbehörde hat sich bemüht, die Probleme bei der Frage nach der Herkunft sowie die Zweifel an der Echtheit der Handschriften zu entschärfen, aber Jordanien teilte mit, man werde alle Anstrengungen auf allen Ebenen unternehmen, um die Reliquien zurückzuführen.
Die Debatte darüber, ob diese Bücher echt sind, und wenn ja, ob sie die ersten bekannten Artefakte der frühen christlichen Kirche oder die ersten Anzeichen der mystischen Kabbala repräsentieren, wird zweifellos die kommenden Jahre bestimmen.
Der Direktor der Jordanischen Altertumsbehörde, Herr Ziad al-Saad, hat einige Zweifel. Er glaubt, dass sie möglicherweise wirklich durch Anhänger von Jeschua in den Jahrzehnten unmittelbar nach seiner Kreuzigung angefertigt wurden.
"Das würde wirklich passen, und es hätte vielleicht eine noch größere Bedeutung, als die Schriftrollen vom Toten Meer", sagt er. "Die ersten Informationen sind sehr ermutigend, und es scheint, dass wir auf eine sehr wichtige und bedeutende Entdeckung gestoßen sind - vielleicht die wichtigste Entdeckung in der Geschichte der Archäologie."
Wenn er recht hat, dann erblicken wir hier wirklich das Angesicht von Jeschua, dem Messias.



JHWH segne euch mit Weisheit, Erkenntnis, u. Verständnis für sein Wort und Wahrheit!
Hes. 3,10 Und er JaHWeH sprach zu mir: Menschenkind, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm in dein Herz auf, und höre sie mit deinen Ohren!
Jer. 17,5 So spricht JaHWeH der HERR: Verflucht ist der Mann/Frau, der auf Menschen vertraut und Fleisch ( = eigenes Können) zu seinem Arm ( = Rettung, Hilfe) macht und dessen Herz vom JaHWeH dem HERRN weicht!
Re: Schriftenfunde vom Toten Meer!



JHWH segne euch mit Weisheit, Erkenntnis, u. Verständnis für sein Wort und Wahrheit!
Hes. 3,10 Und er JaHWeH sprach zu mir: Menschenkind, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm in dein Herz auf, und höre sie mit deinen Ohren!
Jer. 17,5 So spricht JaHWeH der HERR: Verflucht ist der Mann/Frau, der auf Menschen vertraut und Fleisch ( = eigenes Können) zu seinem Arm ( = Rettung, Hilfe) macht und dessen Herz vom JaHWeH dem HERRN weicht!
Die Digital Schriftrollen vom Toten Meer
endlich ist es soweit. Die ersten Schriftrollen vom Toten Meer wurden vom Israel-Museum Digital fürs Internet freigegeben!
Hier zu lesen:
Qumran Rollen in Digital fürs Internet



JHWH segne euch mit Weisheit, Erkenntnis, u. Verständnis für sein Wort und Wahrheit!
Hes. 3,10 Und er JaHWeH sprach zu mir: Menschenkind, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm in dein Herz auf, und höre sie mit deinen Ohren!
Jer. 17,5 So spricht JaHWeH der HERR: Verflucht ist der Mann/Frau, der auf Menschen vertraut und Fleisch ( = eigenes Können) zu seinem Arm ( = Rettung, Hilfe) macht und dessen Herz vom JaHWeH dem HERRN weicht!
Re: Schriftenfunde vom Toten Meer!
Ein Geleitwort des IAA Direktors
Die israelische Altertumsbehörde (IAA) ist stolz, die digitale Leon Levi Bibliothek zu den Schriftrollen vom Toten Meer, eine frei zugängliche digitale virtuelle Bibliothek, zu präsentieren. Hunderte der Handschriften, die aus Tausenden von einzelnen Fragmenten bestehen und von 1947 bis in die frühen 1960er Jahre in der Judäischen Wüste entlang des westlichen Ufers vom Toten Meer entdeckt wurden, sind nun online zugänglich. Auf die sehr detaillierten Bilder in hoher Auflösung kann durch mannigfaltige Suchoptionen auf der Internetseite zugegriffen werden.
Unter der großzügigen Trägerschaft der Leon Levi-Stiftung und mit großzügiger Unterstützung der Arkadia-Stiftung haben die israelische Altertumsbehörde und Google zusammengearbeitet, um durch die Entwicklung fortgeschrittener Darstellungstechniken und Webtechnologien hunderte Abbildungen von Schriftrollen vom Toten Meer ins Internet zu stellen. Außerdem wurden zahlreiche Support-Ressourcen auf einer benutzerfreundlichen Plattform für ein breites Publikum, Studierende und Forscher -, bereitgestellt.
Die elektronische Inbetriebnahme der digitalen Leon Levi-Bibliothek zu den Schriftrollen vom Toten Meer findet ca. elf Jahre nach dem Abschluss der Veröffentlichung der Schriftrollen, die durch die IAA initiiert und gesponsert wurde, und weitere 65 Jahre, nachdem die ersten Rollen in den Qumran-Höhlen ausgegraben wurden, statt. Die digitale Bibliothek ist ein weiteres Beispiel für die Vision und Mission der IAA, diese antiken Texte für Menschen überall auf der Welt frei zugänglich zu machen. Die digitale Leon Levi-Bibliothek zu den Schriftrollen vom Toten Meer ist ein zusätzlicher Meilenstein in der Geschichte eines der größten Handschriftenfunde aller Zeiten.
— Shuka Dorfman , IAA-GENERALDIREKTOR
Die digitale Leon Levy Bibliothek der Schriftrollen vom Toten Meer


JHWH segne euch mit Weisheit, Erkenntnis, u. Verständnis für sein Wort und Wahrheit!
Hes. 3,10 Und er JaHWeH sprach zu mir: Menschenkind, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm in dein Herz auf, und höre sie mit deinen Ohren!
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