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Rabbinisches Judentum ist nicht das Ziel
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Rabbinisches Judentum ist nicht das Ziel
Über das Christentum sind wir uns wohl alle klar, dass es seine Wurzel aus dem
Heidentum hat..
Doch wie sieht es mit dem Judentum aus oder besser gesagt mit dem rabbinischen Judentum
Auf dem Weg zurück zur Wurzel (Torah) ist unser Herz voller Freude über die Erkenntnisse, die wir machen. Die aus den Heiden (so wie ich) wollen sich mit Israel identifizieren.
Jeschua war Jude und er hat ja jüdisch gelebt und so wollen wir auch leben und nicht heidnisch.
Doch Vorsicht ist geboten,
denn jüdisch ist nicht immer biblisch oder besser gesagt Torahtreu.
Das rabbinische Judentum ist unter der Autorität der "Rabbiner", die Gebote hinzugefügt haben und ihre eigenen Schriften auf die gleiche Stelle wie die Torah gestellt haben.
Sie feiern die Feste יהוה nicht nach den richtigen Terminen, indem sie den Mond und die Reifezeit der Weizen (Aviv) nicht beobachten. Die Darbringung der Erstlingsgarbe (Omer) der Gerstenernte geschieht nach rabbinischer Auffassung am 16.Tag des ersten Monats, obwohl Elohim diesem Fest kein Datum gegeben hat, sondern geboten hatte, dass die Priester es immer am Tag nach dem Schabbat (Sonntag) weben sollten. Damit wurde auch Schavuot nicht zur rechten Zeit (Sonntag) gefeiert.
Viele der Segenssprüche sind nicht korrekt, denn Elohim hat uns niemals geboten die Kerzen anzuzünden, Hände zu waschen und eine Kippa zu tragen. In den meisten Synagogen kommt man ohne Kippa nicht rein, doch die von Elohim gebotenen Tzitzit werden von den Wenigsten getragen.
Der sogenannte Davidstern ist ein uraltes Symbol, das in den verschiedensten heidnischen Religionen für Rituale benutzt wird. Er hat nichts im Gottesdienst und bei dem Volk Israel zu suchen.
Nach dem Exil aus Babylon hat Israel manches aus dem Heidentum mitgebracht. Liebe zu Israel heißt nicht alles " Jüdische" zu schlucken, wie damals im Christentum, sondern die Torah leben. Es gibt eine jüdische Strömung, die sich Karaite nennen, sie halten sich nur an die Gebote der schriftlichen Torah und feiern die Feste nach dem Biblischen Kalender www.karaite-korner.org
Markus 7, 5-8: "Daraufhin fragten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Alten, sondern essen das Brot mit ungewaschenen Händen? Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Trefflich hat Jesaja von euch Heuchlern geweissagt, wie geschrieben steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist ferne. Denn ihr verlasst das Gebot Elohims und haltet die Überlieferung der Menschen ein."
In der Zeit von Rabbi Jeschua ben Josef war die rabbinische Autorität in vollem Gange - damals als Pharisäer bekannt. Mögen wir unserem Rabbi Jeschua folgen, in dem er allein El Eljon gedient hat und nicht Menschengeboten gefolgt ist, denn dass ist der Weg der Freiheit.
Besonders die Kalenderangelegenheit werde ich durch Bibelverse noch heller durchleuchten.
Re: Rabbinisches Judentum ist nicht das Ziel
Besonders die Kalenderangelegenheit werde ich durch Bibelverse noch
heller durchleuchten
Hier schon mal ein kleiner Einstieg betreffend falschen Kalenderzeiten:
libanonlife
Hat ein Tag wirklich 24 Stunden? Ich persönlich glaube so langsam, daß dies eine falsch erstellte Zeit ist.
Z.B. 15th of Sh`vat 5770 (30.Januar 2010) endet heute um 18.59 Uhr und der 1th of Sh`vat 5770 beginnt und ist somit Frühmorgen. Im falschen Kalender ist um diese Zeit (18.59 Uhr) der Abend und um 24.00 Uhr der neue Tag in der Nacht beginnt. Der biblische richtige Tag ist bereits 5 Stunden "alt" und geht bereits in Richtung Abend. Wenn man dies nun weiter verfolgt, denke ich, kommt man auf ganze andere Zeiten!
In Henoch steht, daß der Mond und Sonne jeweils immer eine Zeit von 18 Zeiten (Stunden) aufweisen. Z.B. die Sonne scheint 8 Stunden und auch der Mond 8 Stunden. In der falschen Zeit würde dann der Mond 16 Stunden scheinen, oder umgekehrt. Sind es also wirklich immer 24 Std? Ist eine Mathematikaufgabe!
Ist nur mal ein ganz kleiner Hinblick, wie es wirklich sein könnte! Es sollen ca. 241 Jahre abgezogen worden sein. Rechnet nun man 5770 plus 241 = 2011?!?
Hier könnt ihr mehr erfahren:
chai
Auch hier:
dr-papke
Re: Rabbinisches Judentum ist nicht das Ziel
wendy- Talmid-Schüler 1.Klasse
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Re: Rabbinisches Judentum ist nicht das Ziel
In jeder Strömung findet man Schwachstellen. Dass die Messianische Bewegung nicht homogen ist, wissen wir ja mittlerweile. Wie in der Orthodoxie haben auch wir Ungereimtheiten, eben so wie sie auftreten bei den Reformern, Karaiten, Liberalen, Konservativen, Traditionellen, in der sefardischen und aschkenasischen Tradition, bei den Chasiden/Kasiden und was noch so an jüdischen Abteilungen existieren mag.
Was uns intressieren soll, ist Folgendes:
"Darum prüft alles, wobei ihr das Gute behaltet..." ist ein guter Weg, mit allen Dingen richtig umzugehn.
Re: Rabbinisches Judentum ist nicht das Ziel
wendy- Talmid-Schüler 1.Klasse
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Re: Rabbinisches Judentum ist nicht das Ziel
Man, ne Menge neuer Erkenntnisse für mich. Da fang ich grad an, ein wenig den Nebel zu lichten und schon kommt neuer Nebel auf.
Wenn ihr noch mehr Links zu allerlei neuen Erkenntnissen habt, dann her damit!
LG, Luluthia
Luluthia- Streber - gut so!
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