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Frage zu Kolosser 2,16-23...
Seite 1 von 2 • 1, 2
Frage zu Kolosser 2,16-23...
Wenn ich die unteren Bibelverse lese, dann kommt es mir so vor, das ich zu gesetzlich lebe, u. damit das Ziel verfehle... Und wie Christen mir immer antworten, ich aus der Gnade G-TTES falle... Diese Gesetze sind also nur ein Schatten der Dinge die da noch kommen sollen, wovon aber der Messias das Wesen hat... Also ist Gesetze einhalten irdisch, u. somit fleischlicher Gesinnung??? Wenn dem so ist, dann hätte ich gemäß diesen Worten JA "Narren - Freiheit"... lädt förmlich zu satanischen Grundsätzen ein, wie z.B "tue was immer du willst"... u. bez. auf die unteren Bibelverse hat die Christenheit JA die Gnade G-TTES... Also kann man getrost die Gebote G-TTES vergessen, u. sich schön auf die Gnade ausruhen, u. so leben wie man will... Und wenn ich mich in Demut übe, u. versuche die Gebote des Vaters einzuhalten, dann folge ich Lehren von Engeln/Dämonen??? Also da stimmt doch einiges nicht... Das ist auch wieder so was, bei dem ich mir einfach nicht vorstellen kann, das G-TT das je angeordnet haben soll... Das ist doch widersprüchlich, od. verstehe ich das wesentliche nicht???
Also wie sind folgende Bibelverse nach eurer Meinung zu verstehen???
Kol 2,16-23 So laßt euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate,
17 die doch nur ein Schatten der Dinge sind, die kommen sollen, wovon aber der Christus das Wesen hat.
18 Laßt nicht zu, daß euch irgend jemand um den Kampfpreis bringt, indem er
sich in Demut und Verehrung von Engeln gefällt und sich in Sachen einläßt, die er nicht gesehen hat, wobei er ohne Grund aufgeblasen ist von seiner fleischlichen Gesinnung, 19 und nicht festhält an dem Haupt, von dem aus der ganze Leib, durch die Gelenke und Bänder unterstützt und zusammengehalten, heranwächst in dem
von Gott gewirkten Wachstum. 20 Wenn ihr nun mit Christus den Grundsätzen der Welt gestorben seid, weshalb laßt ihr euch Satzungen auferlegen, als ob ihr noch in der Welt lebtet?
21 »Rühre das nicht an, koste jenes nicht, betaste dies nicht!«
22 — was doch alles durch den Gebrauch der Vernichtung anheimfällt — [Gebote] nach den Weisungen und Lehren der Menschen,
Zuletzt von Truthfighter am Mi 02 Jan 2013, 04:32 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Abschluss - Korrektur...)
Gast- Gast
Re: Frage zu Kolosser 2,16-23...
Truthfighter schrieb:Diese Gesetze sind also nur ein Schatten der Dinge die da noch kommen
sollen, wovon aber der Messias das Wesen hat... Also ist Gesetze
einhalten irdisch, u. somit fleischlicher Gesinnung???
Das finde ich eine sehr interessante Frage und Paulus Gedanken finde ich hier auch nicht einfach zu verstehen. Ich versuche mal zu erklären, wie ich es verstehe:
Erstens müssen wir schauen an wen schreibt hier Paulus / Schaul? Er schreibt an Jünger, die ursprünglich Heiden waren und nicht Juden!
Zweitens wissen wir durch den Messias (Mt. 22,34-40), das die Kernaussage Torah ist: " Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
5. Mo. 6,5" und "Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts
nachtragen und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin
der HERR. 3. Mo. 19,18" -> "An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Mt, 22,40"
Dazu solltest du dir mal die Definition von Paulus von Liebe anschauen in
Kor. 13, 4-7 " Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht4, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu5,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
7 sie erträgt alles6, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles."
Anhand dessen kann ich für mich sagen, kommt es nicht auf Feste an, sondern auf die geistige Haltung und ob du jetzt "Chanukka" oder die Parallele das weihnachtliche Silvester feierst, das spielt doch keine Rolle - so lange du die Liebe zu GOTT und deinen Mitmenschen in deinem Herzen behälst.
Konkret: Feste oder Speisen (Traditionen) dürfen nicht zum Maß der Dinge werden, dass wir über andere uns als Richter erheben, wenn derjenige es feiert (z.B. traditionelle Juden / Christen) oder nicht feiert (weniger traditionelle Juden oder Christen), sondern das wichtigste ist das wir in der Liebe bleiben.
Liebe Grüße und Shalom,
Artur
Yusuke- Talmid-Schüler 3.Klasse
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Irrläufer !
deine vorgestellte Forumsfrage ist eigentlich an die falsche Adresse gerichtet. Wir kennen zwar die christlichen Schriften sehr gut, ich durfte sie sogar studieren, jedoch haben wir nicht vor, daraus zu lehren oder zu erklären. Wir geben schon hi und da einige Kommentare über die christlichen Schriften und ihre Inhalte ab, allerdings ist dies nur eine Ausnahme.
Weiterhin dürfen wir auch in Erinnerung rufen, dass dies hier ein jüdisches Forum ist, desalb wäre es einfacher für dich, sich an ein christliches Forum zu wenden. Wir könnten z.B. >CHRISTSEIN HEUTE< empfehlen, ein Forum aus der Schweiz im Hintergrund der Chrischona-Bewegung. (ich war einige Jahre als Gast-Kommentator dort eingeladen).
Und hier nochmal unsere INFO aus unseren Forums-Regeln:
Schalom ABAWir möchten hierzu noch vermerken, daß wir kein christliches - sondern ein jüdisches Forum sind - aber offen sind für wirklich interessierte, ganz egal aus welcher Religion und den Weg suchen in den Ölbaum eingepropft zu werden!
Wir waren mal "Christen" und wir als wir erkennen durften, daß wir jüdische Vorfahren haben, somit unsere jüdischen Wurzeln in uns wachsen, wir uns aus diesem Grunde von den christlichen Lehren und Glauben getrennt haben - und deshalb offen sind und Verständnis haben, denen es auch so ergeht!
Re: Frage zu Kolosser 2,16-23...
das verstehe ich jetzt nicht ABA, ich dachte das ist ein "messianisches / christliches" Forum (siehe Internetnamen), welches den Zweck verfolgt sich "zurück zu den Wurzeln" (Ölbaum) auszurichten? Das heißt aber auch für mich, das Christen und Juden im Grunde zusammen gehören, wenn sie beide Gott dienen wollen.
Verständnisfrage: Ist das hier also ein orthodoxes-jüdisches Forum und hier wird Jeshua NICHT als der Gesandte Gottes (Messias) anerkannt?
Wenn aber doch, dann frage ich mich wieso du Truthfighter zurückweist und ihm auf seine Frage nicht aus jüdischer Sicht eine Antwort gibst.
Liebe Grüße und Shalom,
Artur
Yusuke- Talmid-Schüler 3.Klasse
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Re: Frage zu Kolosser 2,16-23...
Bitte nachstehendes lesen, da kannst du sehr deutlich erkennen - wer wir sind - und was wir glauben:
Wer sind wir!
Was glauben wir!
Mehr, hoffen wir nicht mehr erklären zu müssen!
reformiert - liberal - progressiv
Yusuke schrieb:Verständnisfrage:
Ist das hier also ein orthodoxes-jüdisches Forum und
hier wird Jeshua NICHT als der Gesandte Gottes (Messias) anerkannt?
Jeschua ist für uns nicht der Messias wie er für das Christentum als "Gottessohn" ja sogar als "Gott" selbst herhalten muss. Jeschua BenJosef ist für uns ein jüdischer Rabbi aus dem antiken Judentum, der Strömung der Apokalyptiker zugehörend, der zweifellos einen messianischen Auftrag hatte. wie so viele andere auch im Judentum.
Wenn du mal unsere Beitrag hier über die
LOGIK der JACHAD (Essener) lesen würdest, kannst du auch verstehen, dass viele von uns Progressiven in Rabbi Jeschua auch den priesterlichen MESSIAS erkennen. Und dass wir den künftigen königlichen Messias erwarten. Die Gläubigen und ISRAEL-Liebenden unter den Christen, laden wir herzlich ein, sich uns anzuschließen. Deshalb haben auch einige, so wie ich, das Christentum und die christliche Lehre studiert. Vor allem deshalb, zu erkennen was alles so falsch daran ist. Da wir weiterhin eine sehr aufklärende Richtung sind, verdankt es unsere jüdische Religion, dass sich nur einige Tröpfchen davon zum Christentum abwenden. (Momentan sind es ungefähr 0,5 o/oo)
Selbst wenn unser Forum zum größtenteil unter >Messianische Stimme ...< zu finden ist, hat dies nichts mit einem "messianischen Judentum" zu tun. Es muss dazu klar gesagt werden, dass wir Juden ja auch das >messianische Zeitalter< erwarten, und dies wird etwas anders aussehen, als das "christlich messiansiche Zeitalter" der vergangen gut 1700 Jahre. Es wird auch garantiert anders aussehen, wie es der "christliche Heilsplan" vorschreibt.
Also ein Grund mehr für uns, kein Jesusgläubiger Christ zu werden!!!
-
Shalom lieber ABA,
erstmal eines vorab: Wieso hängt ihr euch so an Namensbegriffen auf wie "Jesus" auf (und ja ich weiß, das "SUS" Sau bedeutet)? Das ist doch nur die lateinische Form von "Iesous", bzw. die hebräische Form von "Jeshua"? Mit Verlaub dieses Verhalten wirkt mir eher kindisch und nicht erwachsen.ABA schrieb:... JeSus ...
Das kann ich verstehen, wenn man wie du den Schriften des NTs keinen Glauben schenkt. Jedenfalls ist Jeshua auch nicht der Vater (Gott), sondern er ist für mich der Sohn Gottes, er ist unser ewiger Hohepriester vor Gott (wie es in dem Brief an die Hebräer heißt).ABA schrieb:... Jeschua ist für uns nicht der Messias wie er für das Christentum als "Gottessohn" ja sogar als "Gott" selbst herhalten muss. ...
Menschen machen Fehler und ja es gibt unter dem Deckmantel "Christentum" gewiss viele Dinge, die falsch laufen, aber nur weil es unter den Schafen auch viele Böcke gab und gibt, darf man doch nicht die Frohe Botschaft als "schlecht" bezeichnen, wenn man die Übermittler gescheitert sind. Deshalb gilt, wie einst Paulus sagte: "Prüfe alles, das Gute behalte und halt dich fern von allem Bösen!"ABA schrieb:... Vor allem deshalb, zu erkennen was alles so falsch daran ist. ...
Das freut mich! Gelobt sei JHWH elohim und - nach meiner Überzeugung - sein Sohn Jeshua Ha Maschiach!ABA schrieb:
Die
Gläubigen und ISRAEL-Liebenden unter den Christen, laden wir herzlich
ein, sich uns anzuschließen. Deshalb haben auch einige, so wie ich, das
Christentum und die christliche Lehre studiert
Das ist doch in Ordnung, aber hauptsache ist doch, dass wir in Frieden untereinander leben können, nicht wahr? Und von einander lernen können!ABA schrieb:Also ein Grund mehr für uns, kein Jesusgläubiger Christ zu werden!!!
Liebe Grüße und Shalom,
Artur
Zuletzt von ABA am Do 03 Jan 2013, 19:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : -Freigabe-)
Yusuke- Talmid-Schüler 3.Klasse
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Re: Frage zu Kolosser 2,16-23...
Danke für deine Antwort. Nun meine Stellungnahme dazu... Also wenn dem so wäre, wie du schriebst, dann könnte man JA auch den Sonn(en)tag heiligen, u. nicht den Sabbat... wenn es wirklich nur auf die geistige Haltung/Gesinnung ankäme, dann würden sich die meisten (Streit)Fragen sowieso erübrigen... Und es wäre auch so, das ich dann das Wesen des Messias nicht verstanden hätte... Nach dem Motto von Schaul, alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zur Erbauung... u. ein satanistischer Grundsatz lautet... tue was immer du willst... das soll das ganze Gesetz sein... Also ich erkenne darin ganz klar Parallelen... Aber ich sträube mich (noch) diese angebliche Freiheit anzunehmen... ich kann das auch irgendwie nicht...Yusuke schrieb:Anhand dessen kann ich für mich sagen, kommt es nicht auf Feste an, sondern auf die geistige Haltung und ob du jetzt "Chanukka" oder die Parallele das weihnachtliche Silvester feierst, das spielt doch keine Rolle - so lange du die Liebe zu GOTT und deinen Mitmenschen in deinem Herzen behälst.
Konkret: Feste oder Speisen (Traditionen) dürfen nicht zum Maß der Dinge werden, dass wir über andere uns als Richter erheben, wenn derjenige es feiert (z.B. traditionelle Juden / Christen) oder nicht feiert (weniger traditionelle Juden oder Christen), sondern das wichtigste ist das wir in der Liebe bleiben.
Artur
Und Schalom, ABA...
warum ich aus jüdischer Sicht keine Antwort auf meine Fragen in diesem Thread bekomme, verstehe ich nicht, weil andere christliche Fragen wurden mir JA auch aus jüdischer Sicht beantwortet... Aber ich akzeptiere das...
LG, Matthias...
Gast- Gast
Re: Frage zu Kolosser 2,16-23...
Also ich gedenke ebenso an den 7. Tag, ob dieser jetzt durch einen anderen Kalender berechnet wurde - warum ist das so ein Problem? Fakt ist doch, das GOTT mit dem 7. Tag auch an uns gedacht hat, denn das soll für uns ein Tag der Entspannung (Ruhe) sein. Daran können wir auch wieder erkennen, wie gut Gott es mit uns meint. Da sollte Dankbarkeit, das Mindeste sein, nicht wahr?dann könnte man JA auch den Sonn(en)tag heiligen, u. nicht
den Sabbat...
Ein anderes Beispiel in unserer heutigen Gesellschaft gibt es z.B. Berufe wie Altenpfleger, wo die Einhaltung des Ruhetags nicht immer machbar ist, weil die kranken Menschen Hilfe brauchen - möchtest du jetzt wegen dem Gebot den Bedürftigen entsagen? Dann handelst du wie ein Pharisäer, die Jesus anklagten, weil er am Sabbat geheilt hat.
Das ist ja auch so, da hast du vollkommen Recht, denn das wahre Problem kommt durch unsere Gedanken, die wir im Herzen haben. Hierzu hat nicht nur Scha'ul etwas gesagt, sondern auch Jeshua, der Messias:wenn es wirklich nur auf die geistige Haltung/Gesinnung
ankäme, dann würden sich die meisten (Streit)Fragen sowieso erübrigen...
NT_Markus schrieb:Mk 7,18- 23 Begreift ihr nicht, dass alles, was von außerhalb in den Menschen eingeht, ihn nicht verunreinigen kann? 19 Denn es geht nicht in sein Herz hinein, sondern in den Bauch, und es geht aus in den Abort – [indem er [so] alle Speisen für rein erklärte.]
20 Er sagte aber: Was aus dem Menschen ausgeht, das verunreinigt den Menschen. 21 Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken: Hurerei, Dieberei, Mord, 22 Ehebruch, Habsucht , Bosheit , List, Ausschweifung, böses Auge, Lästerung, Hochmut, Torheit; 23 alle diese bösen [Dinge] gehen von innen aus und verunreinigen den Menschen.
Stimmt, hier gibt es Parallelen und es ist sehr gefährlich, wenn man einzelne Aussagen aus dem Kontext reisst und meint: "Hey mir ist alles erlaubt!", so ist das aber nicht, denn Scha'ul sagt aber auch "wenn DU, der du frei bist, einem anderen Menschen (i.d.R. Gläubigen) Anstoß (= Grund zur Sünde; Ärgernis) gibst, dann hast du verantwortungslos gehandelt und machst dich schuldig vor Gott!" (vgl. Römer 14,13-15; Röm. 14,20, 1. Kor. 8,9) Das heißt für mich, das gottesfürchtige Menschen (Christen, wie Juden) viel Verantwortung haben müssen. Denn wenn wir meinen ihm, Gott und dem Christus nachfolgen zu wollen und sind nur äußerlich mit unseren Reden rein, dann ist unser Zeugnis nichts wert und wir treten mit solchem gesetzlosen Handeln, die Gnade Gottes mit Füßen ... .Nach dem Motto von Schaul, alles ist mir erlaubt,
aber nicht alles dient zur Erbauung... u. ein satanistischer Grundsatz
lautet... tue was immer du willst... das soll das ganze Gesetz sein...
Noch eine Anmerkung: ich habe auf der Startseite dieser Seite etwas interessantes gefunden, was das ganze veranschaulicht darstellen soll:
Diese Erklärung entspricht auch meinem Verständnis und nichts anderes möchte auch Schaul sagen, wenn er von "Freiheit" spricht. Dafür können wir GOTT danken.Du lebst nicht, um zu arbeiten - sondern du arbeitest, um zu Leben!
Du lebst nicht, um zu essen - sondern du isst, um zu Leben!
Du bist nicht für die Wohnung da - sondern die Wohnung ist für dich da!
Du bist nicht für den Schabbat da - sondern der Schabbat ist für dich da!
Du bist nicht für die Kleidung da - sondern die Kleidung ist für dich da! Quelle
Liebe Grüße und Shalom,
Artur
Yusuke- Talmid-Schüler 3.Klasse
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Re: Frage zu Kolosser 2,16-23...
JA, aber trotzdem ist Samstag der 7te Wochentag, u. somit der wahre Sabbat... Daran hat sich auch von anfang der Schöpfung nix geändert... u. wer das änderte kann man nachfolgend deutlich erkennen...Yusuke schrieb:Also ich gedenke ebenso an den 7. Tag, ob dieser jetzt durch einen anderen Kalender berechnet wurde - warum ist das so ein Problem? Fakt ist doch, das GOTT mit dem 7. Tag auch an uns gedacht hat, denn das soll für uns ein Tag der Entspannung (Ruhe) sein. Daran können wir auch wieder erkennen, wie gut Gott es mit uns meint. Da sollte Dankbarkeit, das Mindeste sein, nicht wahr?
Zitat 1 "Der Sonntag ist eine katholische
Einrichtung und dessen Heilighaltung kann aufgrund katholischer
Grundsätze gerechtfertigt werden. ...Von Anfang bis Ende der heiligen
Schrift gibt es nicht einen einzigen Abschnitt, der die Verlegung des
wöchentlichen Ruhetages von dem letzten Tag der Woche auf den ersten
rechtfertigt."
The Catholic Press, Sydney, Australien, August 1900
Zitat 2 "Es ist gut, die Presbyterianer, Baptisten,
Methodisten und alle anderen Christen daran zu erinnern, dass die Bibel
sie in keinster Weise in ihrer Sonntagsfeier unterstützt. Der Sonntag
ist eine Einrichtung der röm. katholischen Kirche und diejenigen, die
den Tag heilig halten, folgen einem Gebot der katholischen Kirche."
Priester Brady, in Elizabeth, N.J. "News" 18. März 1903
Zitat 3 "Der Protestantismus, indem er die
Autorität der (röm. katholischen) Kirche abweist, hat keine guten Gründe
für seine Sonntagstheorie. Er sollte logischerweise den Samstag als
Sabbat halten."
John Gilmary Shea, in "American Catholic Quarterly Review", Januar 1883
Zitat 4 Frage: Gibt es irgendeine andere
Möglichkeit zu beweisen, dass die (katholische) Kirche die Macht hat,
Feiertage als ein göttliches Gebot einzusetzen?
Antwort: Hätte sie nicht diese Macht..., hätte sie nicht den
Samstag, den siebenten Tag, durch die Feier des Sonntags, dem ersten Tag
der Woche, ersetzen können - eine Änderung, für welche es keine
biblische Autorität gibt.
Stephan Keenan, in "A Doctrinal Catechism", S. 176
Zitat 5 "Die Vernunft und der gesunde
Menschenverstand machen die Annahme der einen oder anderen Alternative
erforderlich: entweder Protestantismus und die Heilighaltung des
Samstages oder Katholizismus und die Heilighaltung des Sonntages. Ein
Kompromiss ist unmöglich."
In "The Catholic Mirror", 23. Dezember 1893
Zitat 6 "Gott gab seiner (katholischen) Kirche
die Macht, irgendeinen Tag zu nehmen und ihn als einen heiligen Tag
anzuerkennen, wenn sie es für richtig hält. Die Kirche wählte den
Sonntag, den ersten Tag der Woche, und im Laufe der Zeit hat sie noch
andere Tage als Feiertage hinzugefügt."
Vincent J. Kelly, in "Forbidden Sunday a. Feast-Day Occupations",S.2
Zitat 7 "Die Protestanten... akzeptieren
lieber den Sonntag als den Samstag als öffentlichen Ruhetag, nachdem die
katholische Kirche die Änderung vorgenommen hat.... Aber der
protestantische Verstand scheint sich nicht darüber im klaren zu sein,
dass er... durch die Beachtung des Sonntags die Autorität des
Wortführers für die Kirche, den Papst, anerkennt."
In "Our Sunday Visitor", 5. Februar 1950
Zitat 8 "Nicht der Schöpfer des Universums aus 1.
Mose 2, 1-3, sondern die katholische Kirche "kann die Ehre für sich
beanspruchen, dem Menschen in seiner Arbeit alle sieben Tage eine Pause
zu gönnen."
S.D. Mosna, in "Storia della Domenica", 1969, S. 366-367
Zitat 9 "Wir haben auf dieser Erde den Platz des allmächtigen Gottes."
Papst Leo XIII, im "Encyclical Letter", 20. Juni 1894
Zitat 10 "Der Papst ist nicht nur der
Stellvertreter Jesu Christi, sondern er ist Jesus Christus selbst -
versteckt unter dem Schleier des Fleisches."
In "The Catholic National", Juli 1895
Zitat 11 "Wenn Protestanten der Bibel folgen
würden, müssten sie Gott am Sabbattag anbeten. Indem sie den Sonntag
halten, folgen sie einem Gesetz der katholischen Kirche."
Albert Smith, Chancello of the Archdiacese of Baltimore, 10.02.1920
Zitat 12 "Wir erklären, dass der Heilige
Apostolische Stuhl (der Vatikan) und der röm. katholische Papst, das
Primat über die ganze Welt innehat."
Ein Erlass des Konzils von Trent, in "The Most Holy Councils", Band 13, Sp. 1167
Zitat 13 "Es war die katholische Kirche, die durch
die Autorität Jesu Christi diese Ruhe (von dem biblischen Sabbat) auf
den Sonntag verlegt hat. ... Deshalb ist die Heilighaltung des Sonntag
durch die Protestanten eine Huldigung, die sie unwillkürlich der
Autorität der (katholischen) Kirche erweisen."
Monsignor Louis Segur, in "Plain Talk about the Protestantism of Today", S. 213
Zitat 14 "Wir halten statt des Samstags den
Sonntag, weil die katholische Kirche die Heiligkeit des Samstags auf den
Sonntag übertragen hat."
Peter Geiermann CSSR, in "A Dochtrinal Catechism", 1957 Edition, S. 50
Zitat 15 "Wir Katholiken haben für die
Heilighaltung des Sonntags, anstatt des Samstags, somit genau die
gleiche Autorität, wie wir sie für jeden anderen Artikel unseres
Glaubensbekenntnisses haben - nämlich die Autorität der Kirche - ...
wogegen Ihr Protestanten dafür absolut keine Autorität besitzt; denn es
gibt dafür (für die Sonntagheiligung) in der Bibel keine Autorität, und
Ihr werdet nicht zulassen, dass es irgendwo anders eine Autorität dafür
geben kann. Wir beide, Ihr und wir, folgen in dieser Sache in
Wirklichkeit der Tradition, aber wir folgen ihr, indem wir von ihr
annehmen, dass sie ein Teil des Wortes Gottes ist und dass die
(katholische) Kirche der von Gott bestimmte Wächter und Ausleger ist;
Ihr folgt ihr (der katholischen Kirche), obwohl Ihr sie ständig als
einen fehlbaren und hinterhältigen Führer denunziert, der oftmals die
Gebote Gottes aufhebt. Dabei zitiert Ihr Matthäus 15, 6."
The Brotherhood of St. Paul, in "The Clifton Tracts", Vol. 4, Tract 4, S. 15
Zitat 16 "Die Kirche wechselte vom Halten des
Sabbats auf den Sonntag aufgrund der göttlichen, unfehlbaren Autorität,
die ihr von ihrem Gründer Jesus Christus uns gegeben wurde. Der
Protestant, der behauptet die Bibel als die einzige Richtschnur des
Glaubens zu nehmen, hat kein Recht, den Sonntag zu halten. In dieser
Sache ist der Siebente-Tags-Adventist der einzige widerspruchsfreie
Protestant.
In "The Catholic Universe Bulletin", 14. August 1942, S. 4
Zitat 17 "Wir hatten gesehen, daß der Sabbat das
Zeichen des Bundes in die Zeit einträgt, Schöpfung und Bund miteinander
verknüpft. Diese Grundordnung, die auch in den Dekalog eingegangen ist,
blieb als solche selbstverständlich im Christentum bestehen. Aber nun
war durch Menschwerdung, Kreuz und Auferstehung der Bund auf eine neue
Stufe gehoben worden, so sehr, daß jetzt von "neuem Bund" die Rede sein
muß. Gott hatte noch einmal und neu gehandelt, um dem Bund seine
universale Weite und seine endgültige Form zu geben. Dieses Handeln
hatte aber mit dem Wochenrhythmus zu tun: Sein Höhepunkt, auf den alles
andere ausgerichtet war, war die Auferstehung Jesu "am dritten Tag". Bei
unseren Überlegungen über das Abendmahl haben wir gesehen, daß
Abendmahl, Kreuz und Auferstehung zusammengehören - daß die Hingabe Jesu
bis in den Tod hinein den Abendmahlsworten ihren Realismus gibt, aber
daß diese Hingabe sinnlos wäre, wenn der Tod das letzte Wort hätte. So
wird erst durch die Auferstehung der neue Bund voll: Nun ist der Mensch
für immer Gott geeint. Nun sind sie beide wirklich unauflösbar
miteinander verbunden. So ist der Auferstehungstag der neue Sabbat.
Er ist der Tag, an dem der Herr unter die Seinen tritt und sie in seine
"Liturgie", in seine Verherrlichung Gottes einlädt und sich ihnen
austeilt. Der Morgen des "dritten Tages" wird die Stunde des
christlichen Gottesdienstes. Augustinus hat vom Zusammenhang zwischen
Abendmahl, Kreuz und Auferstehung her gezeigt, wie durch deren innere
Einheit das Abendmahl ganz selbstverständlich zum Morgenopfer wurde und
gerade so der Auftrag der Abendmahlsstunde sich erfüllt. Der Übergang
vom Alten zu Neuem Bund zeigt sich sinnenfällig gerade im Übergang vom
Sabbat zum Auferstehungstag als dem neuen Bundeszeichen; der Sonntag nimmt dabei den Sinngehalt des Sabbalts von selber in sich auf. Für diesen Tag gibt es drei verschiedene Benennungen: Vom Kreuz her gesehen ist es der dritte Tag; im Alten Testament war der dritte Tag als der Tag der Theophanie, als der Tag des Eintretens Gottes in die Welt nach der Zeit der Erwartungen gangesehen worden. Vom Wochenschema her ist es der erste Tag der Woche; schließlich haben die Väter aber auch noch die Erwägung angefügt, daß es, von der ganzen vorausgegangenen Woche her gesehen, der achte Tag ist."
Joseph Ratzinger (Benedikt XVI.): Der Geist der Liturgie. Eine Einführung, 5. Auflage, Freiburg - Basel - Wien 2000, S. 82 f.
Also wem will man folgen... Dem himmlischen Vater, od. der römisch kath. Hure???
Klar gibt es Ausnahmen... gibt doch sogar auch gewisse Sabbat - Regeln... Jeschua selbst sagte doch auch das man am Sabbat ein Tier, wenn es in die Grube gefallen ist helfen soll... wie viel mehr sollte man also dann Menschen helfen die Hilfe benötigen... Die Frage beantwortet sich natürlich von selbst...Yusuke schrieb:Ein anderes Beispiel in unserer heutigen Gesellschaft gibt es z.B. Berufe wie Altenpfleger, wo die Einhaltung des Ruhetags nicht immer machbar ist, weil die kranken Menschen Hilfe brauchen - möchtest du jetzt wegen dem Gebot den Bedürftigen entsagen? Dann handelst du wie ein Pharisäer, die Jesus anklagten, weil er am Sabbat geheilt hat.
Diese Art von Freiheit, u. Gnade kann ich einfach nicht annehmen... ich fühle mich zum Judentum vielmehr hingezogen als zum Christentum... Allerdings glaube ich das Jeschua der Messias ist, u. diese Überzeugung ist tief in mir verankert... Jeschua selbst war Jude... ER hielt selbst mit seinen Jüngern den Sabbat, u. ALLE jüdischen Feste... ich hasse all diese heidnischen Feste... diese verspotten den himmlischen Vater, u. sie geben IHM keine Ehre... Und du meinst also, wenn man solche Feste feiert, u. zwar liebt, dann würde man damit den Willen G-TTES tun??? Wenn dem so wäre, dann verstehe ich NIEMALS was der Messias für uns getan hat... diese Art von Freiheit, u. Gnade verstehe ich einfach nicht, u. das wird sich wohl auch NIE ändern... Hab mit dieser Vorstellung auch keinen Frieden in mir...Yusuke schrieb:Nach dem Motto von Schaul, alles ist mir erlaubt,
aber nicht alles dient zur Erbauung... u. ein satanistischer Grundsatz
lautet... tue was immer du willst... das soll das ganze Gesetz sein...
Stimmt, hier gibt es Parallelen und es ist sehr gefährlich, wenn man einzelne Aussagen aus dem Kontext reisst und meint: "Hey mir ist alles erlaubt!", so ist das aber nicht, denn Scha'ul sagt aber auch "wenn DU, der du frei bist, einem anderen Menschen (i.d.R. Gläubigen) Anstoß (= Grund zur Sünde; Ärgernis) gibst, dann hast du verantwortungslos gehandelt und machst dich schuldig vor Gott!" (vgl. Römer 14,13-15; Röm. 14,20, 1. Kor. 8,9) Das heißt für mich, das gottesfürchtige Menschen (Christen, wie Juden) viel Verantwortung haben müssen. Denn wenn wir meinen ihm, Gott und dem Christus nachfolgen zu wollen und sind nur äußerlich mit unseren Reden rein, dann ist unser Zeugnis nichts wert und wir treten mit solchem gesetzlosen Handeln, die Gnade Gottes mit Füßen ... .
Noch eine Anmerkung: ich habe auf der Startseite dieser Seite etwas interessantes gefunden, was das ganze veranschaulicht darstellen soll:
Nein, also da versteht man Schaul entweder falsch, od. man interpretiert ihn falsch, od. aber man dichtet ihm etwas an, was er so niemals von sich gegeben hat...Yusuke schrieb:Diese Erklärung entspricht auch meinem Verständnis und nichts anderes möchte auch Schaul sagen, wenn er von "Freiheit" spricht. Dafür können wir GOTT danken.
Zuletzt von Truthfighter am Do 03 Jan 2013, 14:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Abschluss - Korrektur...)
Gast- Gast
Seite 1 von 2 • 1, 2
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