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Wo ist die Liebe geblieben?
Was hat man mit der Liebe gemacht?
Wird Liebe leben überhaupt noch verstanden?
Die Liebe ist traurig, wurde weggeworfen - braucht man nicht mehr.
Die Liebe fragt, schreit nach:
Anstand, wo bist du?
Ehrlichkeit, wo bist du?
Achtsamkeit, wo bist du?
Höflichkeit, wo bist du?
Freundlichkeit, wo bist du?
Rücksichtnahme, wo bist du?
Gehorsam, wo bist du?
Vertrauen, wo bist du?
Helft der Liebe wieder ihren Urstand zu finden und lernen wieder Liebe zu leben!
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Nürnberger Prozesse: Abrechnung mit dem Nazi-Regime
Nürnberger Prozesse: Abrechnung mit dem Nazi-Regime
1995, rechtzeitig zum 50. Jahrestag der Nürnberger Prozesse, drehte Michael Kloft für den Bayerischen Rundfunk einen Dokumentarfilm über das historische Ereignis. "Der Nürnberger Prozess - ein Gerichtsdrama" behandelt den ersten Prozess, während dem sich die Hauptverantwortlichen des Nazi-Regimes vor dem Internationalen Militärgerichtshof verantworten mussten. Dafür interviewte er viele Zeugen der Ereignisse in Nürnberg, die 1995 noch am Leben waren. Ausschnitte aus der Dokumentation: mehr in Nürnberger Prozess
Die angeklagten Nazi-Größen wurden mit vier Hauptvorwürfen konfrontiert. Auf der Liste ganz oben stand "Verschwörung gegen den Weltfrieden". Außerdem: "Planung, Entfesselung und Durchführung eines Angriffskrieges", "Verbrechen und Verstöße gegen das Kriegsrecht" und "Verbrechen gegen die Menschlichkeit".An 218 Verhandlungstagen wurden 236 Zeugen gehört, rund 300.000 eidesstattliche Erklärungen und 5.330 Dokumente wurden zu den Akten genommen. Nach elf Monaten sprachen die Richter die Urteile siehe in Die Angeklagten - die Urteile
Irmgard Purlein hat die Prozesse als junge Frau verfolgt. Damals, gerade Anfang 20, arbeitete sie als Sekretärin bei verschiedenen Anwälten. "Eine Freundin, die für die Verteidiger Ribbentrops arbeitete, war zu mir gekommen und sagte, dass dringend Leute gesucht werden, die sehr gut Steno, Schreibmaschine und Englisch können - und die unbelastet waren", erzählt die ehemalige Sekretärin. Die Arbeit am Gericht war ein Privileg. Bei den US-Amerikanern gab es immer ausreichend Essen und sogar Zigaretten, die als Zweitwährung Gold wert waren. "Das war eine Wonne. Wir haben schon am Vormittag Tomatensaft, Kakao oder Sandwich bekommen", erinnert sich Purlein. Mehr in Zeitzeugen
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