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VERBOT # 321 -FAQ zu 613 MIZWOT
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VERBOT # 321 -FAQ zu 613 MIZWOT
Schalom ihr beiden,
Eure Nachfrage für:
שס'ה (schessah) ___ VERBOT ___ 321.
__________________________________________________________________________
THEMA : > Feiertage <
- 321. Am Schabat über die Schabatgrenze hinaus zu gehen, (2.Mo 16,29 )
__________________________________________________________________________
Wird bezüglich der Übersicht als FAQ hier gepostet !!!
שלום אבא
Schalom ABA
ZITATE der FRAGE-Postings !
___________________________________________________________________________________________Elishua schrieb:Shalom ihr Lieben
Und nun lieber ABA, meine erste Frage an dich?
Was bedeutet dieses Verbot:321. Am Schabat über die Schabatgrenze hinaus zu gehen, (2.Mo 16,29 )
__________________________________________________________________________________________Eaglesword schrieb:Haha, bin zwar ned ABA, doch erdreiste ich mich mal, wiederzugeben, was ich dazu gelernt habe:
"Schabat werdet ihr keine Reise unternehmen" liegt hier als Fundament. Eine spezielle Regelung musste her,
da wir Menschen gerne die Dinge nach unserem eigenen Geschmack auslegen- wie es uns grade in den Sinn kommt.
Um eine neue Verwirrung mit resultierenden Parteiungen gar nicht aufkommen zu lassen,musste die Entfernungsgrenze
festgelegt werden, wobei "Schritte" hier für eine Art Längenmaß steht, was logisch ist. Falls nämlich wer zu viel geschritten ist,
müsste dieser Pechvogel an Ort und Stelle bleiben, egal wie ungemütlich das dann wäre.
_________________________________________________________________________________________Elishua schrieb:Was ist dann mit den Menschen, seien es Kranke, Alte und Behinderte die zu ihrer Synagoge möchten,
diese aber nicht ohne Verkehrsmittel zu erreichen ist, weil sie z.B. zu weit weg wohnen, möglicherweise in einer andere
Stadt deswegen fahren müssten, weil sie nicht das "Glück" haben in der Nähe ihrer Synagoge zu leben?
Wie groß ist dann so ein "Längenmaß"?
Dürfen diese Menschen wegen diesem Längenmaß dann nicht in Ihre Synagaoge? Oder besteht hier eine Ausnahme?
Zuletzt von ABA am Mo 24 Mai 2010, 08:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Reise mit Unterbrechungen !!!
Schalom eagle,
die Frage war:
Der Ursprung der Schabatgrenze liegt in > שמות בשלח יז כט < [schemot beschalach, jud-saijn, 29]Was bedeutet dieses Verbot:
321. Am Schabat über die Schabatgrenze hinaus zu gehen, (2.Mo 16,29 )
sowie im TALMUD – Mischna im Traktat Schabat.
Wichtig ist zum einen, die jeweilige Stadtgrenze und darüber hinaus die Entfernung von 2000 Ellen,
was etwas mehr als einen ½ km entspricht! Jedoch Details von wo aus, mit welcher gespannten
Richtschnur usw. usw. erspare ich uns jetzt.
Wie schon oft von mir betont, ist dies eine außerhalb der TORA liegende Auslegung.
Mose konnte dies auch nicht gut geregelt haben, da das Volk ISRAEL bei seinem 40-jährigen
Wüstenaufenthalt noch keine Stadtgrenzen kannte.
Die Mischna erleichtert allerdings dem streng gesetzestreuen religiösen Juden die Schabatgrenzen,
samt Essenszubereitung und Lastentragen im TALMUD durch eine spezielle Konstruktion in der
Mischna – Eruwim.
wenn jetzt weiter nachgefragt wird:
Was ist dann mit den Menschen, seien es Kranke, Alte und Behinderte die zu ihrer Synagoge möchten
und eagle meint mit Recht !
So muss ich an dieser Stelle klarstellen, dass es sich um reine menschliche Mischna-Auslegungen handelt,da wir Menschen gerne die Dinge nach unserem eigenen Geschmack auslegen- wie es uns grade in den Sinn kommt.
für die sich nur eine gewisse Gruppe von Gläubigen verantwortlich fühlt.
Wir liberalen Juden, sowie vor allem auch das Reformjudentum und sogar einige Traditionalisten lehnen diese
(un)menschliche Auffassung und Knebelung klar ab !!!
Doch ihr hattet mich ja gefragt ...
... deshalb jetzt ein kurze Anekdote dazu (die auch der Wirklichkeit entspricht)
Eagle riss es kurz an:
Die Ausnahme hierzu war logischerweise eine Seereise!Falls nämlich wer zu viel geschritten ist, müsste dieser Pechvogel an Ort und Stelle bleiben ...
Bevor also Segel eingezogen wurden und der Anker gesetzt war, erlaubte die menschliche Auslegung
des Schabat-Haltens dass eine Seereise (genauer Wortlaut: Eine Reise auf dem Wasser) erlaubt war !!!
Natürlich rief das sofort die spitzfindigen "Gesetzes-Hüter" zu folgender Regelung auf:
Man füllte ein Schlauch (aus Tierfell) voll mit Wasser, legte ihn auf den Esel, setzte sich darauf
und konnte jedmögliche Reise unternehmen !
Denn treu nach den Vorschriften reiste man ja jetzt auf dem Wasser und das menschliche GESETZ
des TALMUDs wurde peinlich genau erfüllt !!!
(dazu kurz was aus ABAs Sturm- und Drangzeit vor über 40 Jahren)
... als ich mein kurzes Debüt in einer gar Ultra-Orthodoxen Jeschiwa in Jeruschaleijm gab,
ich wollte nämlich anfangs Rabbi werden, überschlug ich mich (schon damals) desöfteren
mit den Lehrern. Ich besorgte mir bei HaMaschbir eine schöne Gummi-Bettflasche, füllte sie
mit Wasser, legte sie mir auf den Autositz und konnte somit locker und gesetzestreu an Schabat
meine geliebten Eilat-Touren reinziehen.
Eines Tages jedoch > ERWISCHT < !!!!!!
Klein ABA jedoch nicht dumm, zog Bettflasche raus,
> Reise durch NEGEV nach EILAT auf dem Wasser < ___ NU ?
Rabbi Schimon jedoch:
... und was ist mit ZINDUNG an Schabat ???????? ___ NU ?
(raffinierter Gesetzes-Buckel dachte ich)
sagte dann klein ABA:
Nextes mal werd ich dann ZINDUNG von LADLIK-NER-SCHEL-SCHABAT bis
MOZEIJ-SCHABAT einfach loufen lassen.
unn gejts Delek aus, hol ich mir de Schabat-Goj ! ___ NU ? __ NU ? ____
TRANSLATION:
Bei der nächsten Schabat-Reise werde ich das Auto die ganze Zeit
vom Schabat Einbruch, wenn die Frauen die Kerzen anzünden
bis zum Schabat Ausgang , einfach laufen lassen, (ohne zu zünden)
Sollte mir jedoch das Benzin ausgehen, dann werde ich mir einen
Nichtjuden holen, (der mir dann nachtankt und den Wagen wieder anlässt) !
Diese Begebenheit war dann auch zu ziemlich der Anfang vom Ende für ABA
einmal Ultra-Orthodoxer Rabbi zu werden ! ___ ___
שלום אבא
Schalom ABA
Re: VERBOT # 321 -FAQ zu 613 MIZWOT
Re: VERBOT # 321 -FAQ zu 613 MIZWOT
Also Deine Anekdote ist irrsinnig komisch. Auf die Idee muss man erstmal kommen, sich eine Bettflasche unter den Hintern zu packen, um im Auto auf dem Wasser reisen zu können.
Hast Du noch mehr solcher Anekdoten? Vielleicht reichts für ein kleines Buch. Ich würds sicher kaufen.
LG, Luluthia
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