Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL
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Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018

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Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018 Empty Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018

Beitrag von Elischua Fr 18 Mai 2018, 19:03

Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018 B1-sha10
Schawuot 2018.
Beginnt am Abend von:
Samstag 19. Mai
und endet am Abend vom:
Montag 21. Mai

Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018 Hebr0311


Wie jedes Jahr findet die Zeit des Schawuotfest statt. Dies bedeutet für uns Israeliten sehr viel, denn G´tt unser Schöpfer JaHWeH gab uns zum Schutz seine Weisungen, die Torah durch Mosche an uns weiter und dies wir nie vergessen sollten. Nur was aus den Weisungen gemacht wurde ist uns ja nicht unbekannt. Er gab uns seine Weisungen, das mit Liebe zu tun hat, nur wird es nicht erkannt bzw. nicht wahrgenommen und die Menschen lieber auf Menschengebote hören.

Heuer fällt unser Schawoutfest direkt mit den christlichen Pfingsten zusammen, jedoch das christliche Pfingstfest Null und Nichts mit dem Israelitischen Fest gemeinsames hat.

Wir wünschen euch eine gesegnete und ruhige besinnliche Zeit und sie mit den wahren Weisungen unseren wahren Schöpferg´tt zu verinnerlichen - die Weisungen, seine Liebe zu uns und für uns. Hier die über die Liebe die uns G´tt mitteilte:






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Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018 Empty SCHAWUOT - חג השבועות

Beitrag von ABA Sa 19 Mai 2018, 20:01

Schalom aus -irgendwo- in ISRAEL  Laughing
... als Ergänzung zu Elischuas Beitrag

SCHAWUOT > שבועות < wird jeweils am 6. Siwan gefeiert
und bildet den Abschluss der Frühlingsfeste, zu denen auch PESSACH und das OMER-Zählen gehört.
Beginn heute 20:30 Uhr MESZ, bzw. in ISRAEL um 19:30 IDT

Das Fest SCHAWUOT kennen wir aus den Schriften unter mehrere Namen.
Zum einen als das Wochenfest חג השבועות (Chag HaSchawuot),
zum anderen Fest der Ernte חג הקציר (Chag HaKazir)
sowie auch Tag der Erstlingsfrüchte יום הבכורים (Jom HaBakurim) ;
Talmud und Mischna kennen das Fest auch noch als >Feierliche Versammlung< עצרת (Azeret).
Die vielen Namen spiegeln somit die verschiedenen Bedeutungen wider,
die das Fest bei uns hat.

Dieses Jahr 5778 (also Anno 2018) fällt Schawuot wieder auf das Christliche Pfingsten.
Allerdings haben beide Feste nichts gemeinsam.
Genau wie vor 50 Tagen PESSACH und OSTERN.
Hinzu kommt, dass Schawuot und Pfingsten dieses Jahr
ebenfalls in den moslemischen Fasten-Monat RAMADAN fällt.

An Schawuot erinnern wir uns vor allem an den Empfang der
10 Grundaussagen vom Bundesschluss am SINAI.
Laut Überlieferung hat Mose beim erstmaligen Empfang die Steintafeln mit
den 10 Worten zerschmettert, weil das Volk das Goldene Kalb als Götzen anbetete.
Ein weiteres mal erhielt Mose die Chance um die 10 Anweisungen  GOttes zu bitten.
Dieses Mal mussten die Israeliten sich die Zehn Gebote verdienen,
beim ersten Mal wurden ihnen die Zehn Gebote geschenkt.
SCHAWUOT ist weiterhin ein Erntedankfest, da zu dieser Zeit in ISRAEL
der erste Weizen geerntet wird.

HIER:
Im Kibbuz, die unorthodoxe Art SCHAWUOT zu feiern:
(Kibbuz En haSchofet ist mit unserem (Ma'agan Michael) eng befreundet)


dann noch HaTikwah (die HOFFNUNG)


Das christliche Pfingsten:


Österreich – Massentaufe zu Pfingsten im Ernst Happel Stadion -


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Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018 Empty Re: Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018

Beitrag von Shomer So 20 Mai 2018, 11:04

Schalom UVracha, Aba
Du hast unorthodoxe Schavuot-Festivitäten verlinkt und das weitet meinen Blick für das, was möglich ist. Ich nehme aber an, dass es auch noch orthodoxe/haredische/chassidische Festivitäten gibt. Wie geht das mit den Erstlingsfrüchten, die  in den Tempel gebracht werden sollen, den es zurzeit noch nicht gibt? Wie feiern andere jüdische Richtungen Schavuot, z. B. traditionelle, liberale, säkulare, Karaiten usw? 
Fragst du mich, wie Christen "Pfingsten" feiern, muss ich antworten: "Sie haben einen zusätzlichen freien Tag und wissen nicht warum." Als ich meiner letzten Konferenz in der Pfingstgemeinde beiwohnte, befragte eine Teilnehmerin den Pastor zum Hl. Geist. Er antwortete: "Der Heilige Geist ist die dritte Person der Gottheit." Später war mir klar, dass auch die Pfingstgemeinden katholische Irrlehre glauben und lehren. Nehmen wir nämlich an, die dritte Person der Gottheit wäre an Pfingsten auf die "christliche" Gemeinde in Jerusalem gefallen, dann hätten die alle Kopfschmerzen gehabt haben müssen, mindestens, und das nur wegen der Person.
Bei "Die Lästerung des Heiligen Geistes - ab in die Hölle!" hatte ich ausgeführt, warum diese Lästerung niemals vergeben werden kann. (Ich wiederhole mich, weil dieser Feiertag heute angeblich beweisen soll, dass es den Heiligen Geist wirklich gibt.) Hier nochmals Antwort zur Lästerung der dritten Person der heidnischen Gottheit: sie wäre die 614. Mitzvah in der Torah und ist somit inexistent. Ja, und eine Sünde, die es nicht gibt, kann nicht vergeben werden - es wäre eigentlich so einfach.
Die christliche Gottheit macht einen Betriebsausflug. Gott-Vater fragt Gott-Sohn: "Du, Jesus, wollen wir mal Jerusalem besuchen?" Der antwortet: "Nein, Vater, bitte nicht, das damals mit dem Kreuz war so traumatisch, da möchte ich nicht gern dran erinnert werden; solch ein Kreuz ist ja nicht von Pappe." Gott-Vater zeigt Verständnis und wendet sich an die Heilige Gottesmutter: "Du Maria, ich schlage vor wir besuchen mal Lourdes, was hälts du davon?" Sie: "Vater, bitte nicht, da ist mir viel zu viel los, das halte ich auf eine alten Tage heute im Kopf nicht mehr aus." Auch diesmal zeigt Vater wieder Verständnis und wendet sich an den Heiligen Geist: "Du, Heiliger Geist, was hältst du davon, wenn wir mal Rom besuchen würden?" Der Heilige Geist zögert und überlegt und dann antwortet er: "Rom, wo ist denn das? Da war ich ja noch nie."  Lach
Wünsche Chag Sameach, Shomer
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Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018 Empty Re: Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018

Beitrag von Lopileppe Mo 21 Mai 2018, 12:46

Schalom Shomer,
Vielleicht hilft es dir weiter.
Schawuot: Die Zeit der Gabe unserer Tora
02.Mai 2012 | Beiträge – jüdisches berlin | Feiertage
Uns ist ein hohes Maß an Mitwirkung an der Offenbarung gegeben »Auch das Wochenfest sollst du feiern zur Zeit der Erstlinge der Weizenernte«, heißt es in Ex 34,22. Schawuot, das Wochenfest, ist wie Pessach und Sukkot eines der drei Wallfahrtsfeste im jüdischen Jahreskreis. Es fällt dieses Jahr auf den 28. und 29. Mai unseres bürgerlichen Kalenders. Schawuot war in Eretz Jisrael zunächst ein Erntedankfest, an dem die Bauern die Erstlingsfrüchte im Tempel darbrachten, und hat dann so wie Pessach einen entscheidenden Bedeutungswandel erfahren. Die Tora stellt noch gar keinen Bezug zwischen Schawuot und der Offenbarung Gottes auf dem Berg Sinai dar. Dies geschieht erst im Talmud, wo von seman matan toratenu, »die Zeit der Gabe unserer Tora« die Rede ist. Nun erinnert Schawuot zunächst an die Offenbarung der Zehn Gebote am Berg Sinai, weswegen für die Toralesung auch Ex 19-20 bestimmt worden ist; die Zehn Gebote werden dabei von der Gemeinde in der Regel stehend vernomme Das jüdische Konzept von Offenbarung misst dem hermeneutischen Prozess eine hohe Bedeutung bei. Während orthodox ausgerichtete Juden aber davon ausgehen, dass die Tora am Sinai wortwörtlich übergeben wurde, haben wir liberalen Juden ein anderes Verständnis vom Offenbarungsgeschehen und stehen damit in einer langen Tradition. So schreibt der im 14. Jahrhundert wirkende Rabbi Jom Tow ben Avraham Ischbilly aus Sevilla, »Ritba« genannt, in seinem Talmudkommentar zu Eruwin 13 b: »Als Mosche auf die Höhe stieg, um die Tora in Empfang zu nehmen, wurden ihm im Zusammenhang mit einer jeden Sache 49 Gründe gezeigt, warum es erlaubt sein sollte und 49 Gründe, warum es verboten sein sollte. Als Mosche den Heiligen – Gepriesen sei er! – um endgültige Entscheidungen bat, wurde ihm gesagt, dass derartige Entscheidungen den Weisen Israels in jeder einzelnen Generation vorbehalten seien und dass die Entscheidungen, die sie dann jeweils träfen, die gültigen Entscheidungen seien.« Dem Menschen wird also bei der Offenbarung des Willens Gottes offensichtlich ein hohes Maß an Mitwirkung gegeben. Der andauernde Prozess menschlicher Interpretation wird so zum stetigen Offenbarungsprozess, der weit über das einmalige Sinaigeschehen hinausgeht. Wir können verborgene Wahrheiten und Ansichten entdecken, es entstehen Neuerungen, durch die der menschliche Interpret zum Mitschöpfer wird. Damit verändert und wandelt sich das Judentum, so wie es zu jeder Zeit geschah: Es hat den Glauben der Erzväter mit der Gesetzgebung am Sinai in Einklang gebracht, mit dem Idealismus der Propheten, mit den praktischen Anliegen der Rabbinen. Erneuerung ist im Judentum also gang und gäbe. Das befand übrigens schon der chassidische Rabbi Ahron aus Karlin (1802–1872): »Wer nicht jeden Tag etwas erneuert, zeigt, dass er auch nichts Altes hat.« »Wir alle standen am Berge Sinai«, heißt es. Diese Teilhabe am Sinaigeschehen trifft sogar für eine Vielzahl von religiösen Glaubenstraditionen zu, denn im Midrasch Schemot Rabba V. 9 wird von Rabbi Jochanan berichtet, dass Gottes Stimme sich am Sinai erst in sieben Stimmen und dann in 70 Sprachen geteilt habe – damit alle Völker außerhalb des Bundes Anteil bekommen an dem, was zu Israel und in Israel gesagt wurde. Das wiederum impliziert, dass das Offenbarungserlebnis als Schritt zur geistigen Befreiung allen Menschen gleichermaßen zuteil werden soll. Der Überlieferung nach wurde die Tora im Jahr 2448 nach der Erschaffung der Welt gegeben. Nach traditioneller Auffassung empfing Mosche im Offenbarungsgeschehen am Sinai nicht allein die schriftliche Tora von Gott, sondern auch die mündliche Tora. Sie ist der Schlüssel, der allein zum vollen Verständnis der schriftlichen Tora Zugang verschafft.
Da den Kindern Israels zu Schawuot die Tora übergeben wurde, wird das Fest auch chag matan tora, »Fest der Tora-Gabe« genannt. Die Rabbinen betonen, dass die Kinder Israels erst durch die Tora ein freies Volk wurden. Sie empfingen die Tora freiwillig und bewusst (Ex 24,), und ohne die Annahme des »Jochs des himmlischen Königreichs« wäre die Befreiung aus der auch geistigen Knechtschaft zu Pessach nicht vollendet worden. Ein dritte Name ist chag hakatzir, »das Fest der Ernte« nach Ex 23,16: »Ferner das Fest der Ernte, der Erstlinge des Ertrags deiner Aussaat, mit der du das Feld bestellt hast.« Die Gerstenernte beginnt zu Pessach und endet zu Schawuot, wenn in Eretz Jisrael die Weizenernte einsetzt. Unmittelbar damit verbunden ist der vierte Name chag bikkurim, das »Fest der ersten Früchte«: »Auch das Wochenfest sollst du feiern zur Zeit der Erstlinge der Weizenernte« (Ex 34,22). So wie zu Pessach das Omer-Mass der neuen Gerste während des Festes »seiner ersten Ernte» geopfert wurde, so wurden zu Schawuot, dem Ende der Gerstenernte, einst die beiden Schaubrote dargebracht. Diese Opfer sind religiöse Pflichten, die nicht an den Einzelnen gebunden sind, sondern an die Öffentlichkeit. Die fünfte Bezeichnung für Schawuot ist schließlich atzeret. Mischna und Talmud kennen Schawuot unter diesem Begriff als festliche Versammlung des Volkes in Erinnerung daran, dass die Pilger, die einst nach Jerusalem kamen, das Fest dort gemeinsam begingen. In aschkenasischen Gemeinden wird zu Schawuot vor der Toralesung die Akdamut (»Vorbereitung«) als eine Art Eröffnung eingeschaltet, ein aramäisches liturgisches Gedicht aus dem 11. Jahrhundert, das die Verfolgung der Juden zur Zeit der Kreuzzüge und ihr Sterben zur Heiligung Gottes beschreibt und so im Sinne von Schawuot Ausdruck von Israels Treue zur Tora ist. Ein weiterer Brauch ist es, in der Schawuotnacht wach zu bleiben und gemeinschaftlich Kapitel aus der Tora, der Mischna, der Gemara und dem Sohar zu lesen. Dieser Brauch der Lernnacht, tikkun leil schawuot, hat seinen Ursprung in der Mischna, die erzählt, dass die Israeliten die Übergabe der Tora vernachlässigt hätten, weil sie in der Nacht zuvor schliefen und Mosche sie mehrmals wecken musste. Selbstverständlich findet auch am Abraham Geiger Kolleg dieses Jahr wieder eine Lernnacht mit Studierenden und Dozenten statt. Rabbiner Walter Homolka _Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka ist Rektor des Abraham Geiger Kollegs an der Universität Potsdam


Zuletzt von Eaglesword am Mi 23 Mai 2018, 12:22 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Ergänzung)
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Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018 Empty Re: Schawuot: vom 20.5.-21.5.2018

Beitrag von ABA Mo 21 Mai 2018, 16:16

Schalom lieber Shomer!
Du fragst:
Ich nehme aber an, dass es auch noch orthodoxe/haredische/chassidische Festivitäten gibt.
... dann ein bisschen hierüber:
(sonst wäre mein Beitrag zu lang geworden!)
CHABAT schrieb:In der ersten Schawuotnacht ist es Brauch, die ganze Nacht wachzubleiben,
um Tora nach dem Buch Tikun Lejl Schawuot zu lernen.
Dieses Buch enthält Verse aus jedem Wochenabschnitt, aus jedem Buch der schriftlichen Tora (Tanach),
das gesamte Buch Ruth, Ausschnitte aus jedem Traktat der Mischna, eine Liste der 613 Mizwot,
und ausgewählte Stellen aus dem Sohar.
Eine Erklärung für diese Tradition ist, dass das unser damaliges Volk schlief,
als G‑tt am Morgen des 6. Siwan die Tora (eigentlich nur die 10 Grundaussagen) geben wollte und Er selbst sie wecken musste.
Um diesen Lapsus zu korrigieren, bleibt man die ganze Schawuotnacht wach.
Die chassidischen Lehren weisen weiters darauf hin, dass das Schlafen des unseres  Volkes ein fehlgeleiteter Versuch war,
die Aufnahme der g‑ttlichen Tora mit dem unterbewussten, transzendenten Teil der Persönlichkeit vorzubereiten.
Schalom ABA
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Beitrag von Eaglesword Mi 23 Mai 2018, 12:33

Schalömmle euch
Angeblich ist, wenn man den Zeugen glauben soll, Jeschua schon mit Auferstehung IsraEl´s zurückgekommen. Die im NT angekündeten Könige seien identisch mit heutigen Monarchen und somit als Beleg für diese These präsent. Ja, das glauben die tatsächlich. Mich aber vermag niemand ins Christentum zurückzuholen. Wie froh ich bin, ihm entgültig entkommen zu sein! Meine Gemeinde ist IsraEl, meine Maxime der existenzielle Zionismus, mein Glaube spirituell.
Sodelech, alles komplett und ohne irgend einen Mangel.
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Beitrag von Shomer Mi 23 Mai 2018, 16:00

Gut, sprichst du noch die Zeugen Jehovas an.



Wenn die Zeugen Jehovas einen katholischen Kruzifix-Götzen namens Jesus bezeugen, dann ist das, mit Verlaub, mehr als nur paradox. Einmal hatten wir Zeugen Jehovas vor der Türe. Ich sagte zu ihnen: "Wir glauben heute nicht mehr an die Dreieinigkeit sondern an Jod-He-Vav-He." Er meinte: "Und warum kommen sie dann nicht zu uns?" Meine Antwort: "Wir halten uns lieber an das Original", womit er nichts anzufangen wusste. Erst als ich ihm zu verstehen gab, dass wir damit die Juden meinen, schien er zu verstehen. Gebracht hat es aber nichts, außer, dass wir seither nie wieder Zeugen Jehovas vor der Türe hatten.



Ach so: Zeugen Jehovas lehren Je-Hovah. Was dieser Name bedeutet, hat Elischua hier schön beschrieben:
https://www.teschuwa-hausisrael.org/t682p10-namen-biblische-korrektheit-elitedenken#12345
Je-Hovah bedeutet u. a, dass JHWH Unheil ist. Je-Schua jedoch bedeuet, dass JHWH Heil ist. Wie viele Zeugen Jehovas in einer Klappsmühle landen, ist mir nicht bekannt, ich weiß nur, dass es viele sind, zu viele. Sie tun also alles für ihr persönliches Unheil von JHWH und dürfen es nicht wissen.

Das hat jetzt zwar nichts mehr mit Schavuot zu tun. Die "Zeugen" können mit einer x-beliebigen AT-Vorstellung kommen, über JeHovah, über Pessach oder Schavuot - was auch immer: Juden werden sie dadurch niemals, im Gegenteil: sie bleiben gemäß eigener Auffassung Christen.
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Beitrag von ABA Mi 23 Mai 2018, 18:18

Schalom lieber Jürgen HaShomer,
eigentlich hatte ich das ZJ-Video aus Österreich nur als DEMO mitgepostet,
da sich die ZJ als die >>> WAHREN CHRISTEN <<< bezeichnen !!!
(als für uns sowieso uninteressant)

Doch zur Erinnerung HIER nochmal meine Ausführungen von ca. vor 10 Jahren über den ...
> falschen Namen JEHOVA <

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