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Europa´s politische Orientierung im Zuge der Wahlen und was das bedeutet

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Europa´s politische Orientierung im Zuge der Wahlen und was das bedeutet Empty Europa´s politische Orientierung im Zuge der Wahlen und was das bedeutet

Beitrag von Eaglesword So 08 Jun 2014, 02:15

heplev:
Wahlergebnisse zeigen Europas wahres Gesicht
5. Juni 2014 um 13:45 | Veröffentlicht in EU-Europa, Europa+Nahost | 1 Kommentar
Schlagwörter: Antiisraelismus, Antisemitismus

Manfred Gerstenfeld (direkt vom Autor)
Wie schlimm ist das zunehmende Aufkommen neofaschistischer und rechtsextremer Parteien bei den jüngsten EU-Parlamentswahlen für die Juden und Israel? Unvollständige Fragen zu stellen wird nicht helfen die riesige Komplexität der Wirklichkeit der Europäischen Union zu verstehen.
Viel nützlicher wäre, es eine weitere, viel weitreichendere Frage zu stellen: Welche Bedrohungen gegen Juden und Israel gehen von der Europäischen Union aus? Um Einblicke zu gewinnen sollte man die beiden trennen. Viel von dem, was für Juden bedrohlich ist, muss nicht unbedingt extrem gefährlich für Israel sein und umgekehrt.
Die Hauptgefahr für europäische Juden sind physische Gewalt und andere Angriffe. Radikal antisemitische, rechte Parteien wie Ungarns Jobbik und die griechische Goldene Morgenröte sind in erster Linie in ihren jeweiligen Ländern gefährlich. Ein anderes wichtiges Thema in Europa betrifft die regelmäßigen Angriffe auf jüdische Riten wie das rituelle Schlachten (Schächten) und die Beschneidung. Was die physische Gewalt angeht, wird die Veränderung in der Zusammensetzung des Parlaments wohl keinen großen Einfluss haben. Dass mehr rechte und populistische Parteien dort eingezogen sind, könnte die Forderung einer notwendigen Stärkung von Recht und Ordnung in Europa zunehmen lassen. Andere Parteien könnten die Lobby gegen das Schächten und die Beschneidung in Europa stärken.
Die Zunahme an antiislamischen Parlamentariern könnte nicht nur zusätzliche Fremdenfeindlichkeit mit sich bringen, sondern auch eine notwendige Warnung an die muslimischen Gemeinschaften und ihre Führer, damit sie weit entschiedener gegen die vielen Rassisten, Antisemiten, Radikalen und Randalierer in ihrer Mitte vorgehen. Rassismus ist schädlich, zunehmende muslimische Gemeinschaftsverantwortung wäre positiv. Mit Ausnahme einiger weniger Orte wie der drittgrößten schwedischen Stadt Malmö wurde die Mehrzahl der physischen Angriffe auf Juden von „Weißen“ begangen. Doch Muslime sind verglichen mit ihrem Bevölkerungsanteil unter den antisemitischen Aggressoren oft enorm überrepräsentiert. Das gilt noch mehr für diejenigen, die die gewalttätigsten antisemitischen Verbrechen begehen.1
Soweit es Angriffe auf jüdische Rituale betrifft, werden viele von Parteien der Linken oder auch der Mitte angestiftet. Einer der jüngsten Fälle – das Verbot der rituellen Schlachtung in Dänemark – wurde von einem scheinheiligen sozialistischen Landwirtschaftsminister erlassen. Er behauptete, er wolle Tiere schützen – in einem Land, in dem Sex von Menschen mit Hunden und anderen Tieren anbietende Sodomie-Bordelle legal sind und für sich werben.2 Angriffe auf das Schächten in den Niederlanden, die in der Zweiten Kammer des Parlaments verabschiedet wurden, im Senat aber nicht durchkamen, wurden von der Tierschutzpartei initiiert, die es jetzt zum ersten Mal schaffte einen Sitz im Europaparlament zu gewinnen. Sie wurde von linken Sozialisten und Populisten aus der Freiheitspartei von Geert Wilders unterstützt.3
Die Europäische Union hat außer zu reden sehr wenig getan, um Antisemitismus zu bekämpfen. 2013 löschte die der EU angehörige Fundamental Rights Agency (FRA) die acht Jahre alte Antisemitismus-Definition von ihrer Internetseite.4 Das kann vermutlich zum Teil damit erklärt werden, dass die Definition antisemitisches Handeln gegen Israel einschloss. Folgt man dieser Definition, dann begehen die EU und mehrere ihrer Führer regelmäßig antisemitische Taten. Zweierlei Maß zu Israels Siedlungen an den Tag zu legen ist nur eines von vielen Beispielen.
In Bezug auf Israel wird die Lage noch komplexer. Wenn wir z.B. anfangen die antiisraelischen Hass Schürenden in eine Rangliste zu stellen, wo würden wir die französische Grüne Partei – Unterstützer der palästinensischen Glorifizierer der Mörder israelischer Zivilisten – im Vergleich zur von Marine LePen geführten Nationalen Front dieses Landes einstufen? Letztere hat faschistische Ursprünge und zählt zu ihren Mitgliedern Holocaust-Leugner und Faschisten; zu diesen gehört der Vater der Parteiführerin, Jean Marie LePen, der wieder ins Europaparlament gewählt wurde.
Die europäische extreme Linke hat ebenfalls versucht sich neu zu formieren. Sie präsentierte den Griechen Alexis Tsipras als ihren Führer. Er leitet die antiisraelische Partei Syriza, die in Griechenland die meisten Stimmen erhielt.5 Viele europäische Sozialisten ignorieren systematisch die völkermörderische, antisemitische Hetze der Hamas und die Verherrlichung der palästinensischen Mörder israelischer Zivilisten durch Mahmud Abbas und seine Kollegen. Sozialisten sind jedoch nicht die einzigen in den Mainstream-Parteien, die das tun.
Die Populisten in Europa sind sehr verschieden. Die zweitgrößte italienische Fraktion im Europaparlament ist die Fünf-Sterne-Bewegung des Komikers Beppe Grillo, der gegen Israel ist. Ihr Führer hat viele antisemitische Äußerungen getätigt.6 Die Anti-Einwanderungs-Partei UKIP, die die Wahlen in Großbritannien gewann, diskutiert nicht viel über Israel. Die niederländische Freiheitspartei ist pro-Israel.
Der Hauptverlierer dieser Wahlen sind die Europäische Union und ihre undemokratische und arrogante Bürokratie. In erster Linie stimmten die Europäer vor allem ab, indem sie ihre Füße nicht nutzten. Es gab eine Wahlbeteiligung von rund 43%. Euroskeptiker und Antieuropäer dürften rund 30% der Parlamentarier stellen. Auch wenn sie ein höchst heterogener Mix aus Linken, Rechten und Populisten sind, wird die Brüsseler Bürokratie ihre Anwesenheit spüren.
Die bemerkenswerteste Kehrtwende fand statt, als UKIP-Chef Nigel Farage über Nacht seine Politik änderte. Er hatte im Wahlkampf dafür geworben, dass Großbritannien Europa verlässt. Jetzt favorisiert er die Abschaffung der EU.7 Weit verbreitete euroskeptische und antieuropäische Empfindungen sind zum Teil das Ergebnis der wirtschaftlichen Stagnation. Der verzögerte und schädigende Ausgang der unverantwortlichen Schaffung des Euro schuf beinahe auch eine weltweite Wirtschaftskrise.
Das wirtschaftliche Dilemma konfrontierte außerdem hauptsächlich Nordeuropäer mit einer Wirklichkeit, in der ihre Länder finanzielle Risiken eingehen und Solidarität mit Ländern, zumeist aus dem Süden Europas zeigen mussten, so mit Griechenland, Spanien und Portugal, die unverantwortlich gehandelt hatten. Ein früherer dramatischer Fehler bestand in der europäischen Politik der offenen Grenzen, die Millionen Immigranten, herein ließ, von denen viele aus undemokratischen Ländern kamen, wo der Antisemitismus weit stärker und extremer ist als in Europa. Unter diesen Einwanderern befanden sich muslimische Missionare, fanatische wie andere.
Lange Zeit ist Israel ein Prisma gewesen, durch das man die große Zahl der Schandflecken auf dem Gesicht Europas sehen konnte. Mehr als 40% der Europäer glauben, dass Israel einen Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser führt, was bedeutet, dass es ein Nazistaat ist.8 Der Definition zufolge, die die EU zu löschen vorzog, statt die immense Boshaftigkeit in ihrer Mitte zu bekämpfen, sind diese Menschen extreme Antisemiten. Sowohl das Simon Wiesenthal Center als auch das Gatestone Institute haben führende europäische Politiker in dieser Sache angesprochen. Die besten Antworten, die sie darauf erhielten, waren leere Worte.
Der vielleicht größte Fleck auf dem EU-Parlament ist die Wahl von Udo Voigt von der deutschen Neonazi-Partei NPD. Er betrachtet Hitler als „einen großen Staatsmann“ und behauptete, der Stellvertreter des Führers, Rudolf Hess, hätte den Friedensnobelpreis erhalten müssen.9 Ihm schließen sich weitere Antisemiten, Fremdenfeindliche, Holocaustleugner und viele, hauptsächlich progressive Menschenrechts-Rassisten an, die sich von der von völkermörderischen Muslimen generierten Hetze abwenden. In diesem neuen Parlament repräsentieren sie die vielen abstoßenden Teile des wahren Gesichts Europas.
Dr. Manfred Gerstenfeld ist Mitglied des Aufsichtsrats des
Jerusalem Center of Public Affairs, dessen Vorsitzender er 12 Jahre lang war.
———–
1 Manfred Gerstenfeld: Muslim Anti-Semitism in Europa. Journal for the Study of Anti-Semitism, Band 5 N.r 1, 2013.
2 Sam Sokol: Jewish groups excoriate Denmark over legalized bestiality. The Jerusalem Post, 3. April 2014.
3 Manfred Gerstenfeld: Dieren in opmars, joden op terugweg in Nederland. De Volkskrant, 19. April 2011 (in Niederländisch)
4 „Arbeitsdefinition“ des Antisemitismus von Europa aufgegeben. CFCA, 29. November 2013.
5 JTA: Greek opposition drops candidate after Jewish rant. The Times of Israel, 10. Februar 2014.
6 Associated Press: Italy kingmaker’s anti-Jewish views under scrutiny. YNetNews, 8. März 2013.
7 Stefanie Bolzen: Ich will, dass Europa die EU verlässt. DIE WELT, 26. Mai 2014.
8 library.fes.de/pdf-files/do/07908-20110311.pdf
9 Remi Adekoya/Helena Smith/Lizzy Davies/Anne Penketh/ Philip Oltermann: Meet the new faces ready to sweep in the European parliament. The Guardian, 26. Mai 2014.
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Beitrag von Eaglesword Mi 18 Jun 2014, 19:44

heplev:
Ein Brief aus Jerusalem an die Welt
17. Juni 2014 um 13:45 | Veröffentlicht in die Welt+Nahost, Geschichte, Israel, Jerusalem | Hinterlasse einen Kommentar

gefunden auf Facebook, 7. Juni 2014
Dieser Brief wurde 1969 geschrieben:
Ein Brief aus Jerusalem an die Welt
von Eliezer Ben Yisrael
Ich bin kein Wesen von einem anderen Planeten, wie ihr zu glauben scheint.
Ich bin ein Jerusalemer – wie ihr, ein Mann aus Fleisch und Blut.
Ich bin ein Bürger meiner Stadt, ein integraler Bestandteil meines Volkes.
Ich habe ein paar Dinge, die ich mir von der Seele reden muss.
Ich bin kein Diplomat, also brauche ich kein Blatt vor den Mund zu nehmen.
Ihr habt diese Stadt nicht gebaut; ihr habt nicht in ihr gelebt; ihr habt sie nicht verteidigt, als sie kamen, um sie zu zerstören.
Und wir werden verdammt sein, wenn wir sie uns von euch wegnehmen lassen.
Es gab ein Jerusalem, bevor es New York gab.
Als Berlin, Moskau, London und Paris verseuchte Wälder und Sümpfe waren, gab es hier eine blühende jüdische Gemeinschaft.
Sie gab der Welt etwas, lange bevor ihr euch gegründet habt und das habt ihr seitdem immer abgelehnt – einen humanen Moralkodex.
Hier wandelten die Propheten, ihre Worte leuchteten wie gegabelte Blitze.
Hier wollte ein Volk nichts anderes als in Ruhe gelassen zu werden, wehrte Wellen heidnischer Möchtgern-Eroberer ab, blutete und starb auf den Festungsmauern, warf sich lieber selbst in die Flammen seines brennenden Tempels statt sich zu ergeben. Und als es schließlich von der schieren Menge überwältigt und in Gefangenschaft geführt wurde, schwor es, dass lieber seine Zungen gespalten bekommen, sein Arme verkümmert haben wollte, als Jerusalem zu vergessen.
Zwei schmerzerfüllte Jahrtausende lang, als wir eure unwillkommenen Gäste waren, beteten wir täglich für die Rückkehr in diese Stadt. Dreimal täglich baten wir vom Allmächtigen: „Sammle uns aus den vier Enden der Welt, bring uns rechtschaffen in unser Land, kehre in Gnade nach Jerusalem zurück, Deine Stadt, und wohne dort in ihr, wie DU es versprochen hast.“ An jedem Yom Kippur und Passah äußern wir innig die Hoffnung, dass wir nächstes Jahr in Jerusalem sein werdne.
Eure Inquisitionen, Pogrome, Vertreibungen, die Ghettos, in die ihr uns gestopft habe, eure Zwangstaufen, eure Quotensysteme, euer vornehmer Antisemitismus und der endgültige, unaussprechliche Horror, der Holocaust (und schlimmer: eure Furcht erregendes Desinteresse daran) – sie alle haben uns nicht gebrochen.
Sie dürften das Wenige aufgezehrt haben, das ihr noch an moralischer Stärke besessen habt, aber sie schmiedeten uns in Stahl.
Glaubt ihr, nach allem, was wir durchgemacht haben, könntet ihr uns heute brechen?
Glaubt ihr wirklich, nach Dachau und Auschwitz hätten wir Angst vor euren Drohungen mit Blockaden und Sanktionen?
Wir sind in der Hölle gewesen und sind zurück – eine Hölle, die ihr gemacht habt.
Was könntet ihr denn noch in eurem Arsenal haben, das uns Angst einjagen könnte?
Ich habe zweimal gesehen, wie diese Stadt bombardiert wurde, von Staaten, die sich zivilisiert nennen.
1948, als ihr apathisch zusaht, sah ich wie Frauen und Kinder in Stücke bombardiert wurden, nachdem wir eurer Aufforderung zur Internationalisierung der Stadt zustimmten.
Eine tödliche Kombination erledigte das: Britische Offiziere, arabische Kanoniere und in Amerika gebaute Kanonen.
Und dann die barbarische Plünderung der Altstadt, das vorsätzliche Abschlachten, die mutwilige Schändung der Zerstörung jeder einzelnen Synagoge und religiösen Schule; der jüdischen Friedhöfe; der Verkauf von Grabsteinen als Baumatieral für Geflügelgehege, Armeelager und sogar Latrinen durch eine schaurige Regierung.
Und ihr habt nie ein Wort gesagt. Ihr habe nie den leisesten Protest gehaucht, als die Jordanier den uns heiligsten Ort unter Verletzung der Zusicherungen absperrten, die sie nach dem Krieg machten – einen Krieg, den sie zufälligerweise gegen die Entscheidung der UNO führten.
Nicht einmal en Murmeln kam von euch, wann immer die Legionäre in ihren stacheligen Helmen von hinter den Mauern das Feuer auf unsere Bürger eröffneten.
Eure Herzen bluteten, als Berlin belagert wurde. Ihr habt schnell eure Luftbrücke eingerichtet, um „die furchtlosen Berliner zu retten“.
Aber ihr habt nicht ein Gramm Lebensmittel geschickt, als Juden im belagerten Jerusalem verhungerten. Ihr habt gegen die Mauer gedonnert, die die Ostdeutschen mitten durch die deutsche Hauptstadt bauten – aber nicht ein einziger Mucks kam von euch über die andere Mauer, die, die das Herz Jerusalems zerriss.
Und als dasselbe 20 Jahre später wieder geschah und die Araber wieder eine brutale, nicht provozierten Bombardierung er Heiligen Stadt auslösten, hat da irgendjemand von euch etwas getan?
Das einzige Mal, dass ihr in Schwung gekommen seid, war als die Stadt endlich wieder vereint wurde. Da habt ihr die Hände gerungen und voller Überheblichkeit von „Gerechtigkeit“ und der Notwendigkeit der „christlichen“ Eigenschaft geredet die andere Wange hinzuhalten.
Die Wahrheit ist – und tief in euch wisst ihr das – würdet ihr es vorziehen, dass die Stadt zerstört wird, statt dass Juden sie regieren.
Egal in wie diplomatische Worte ihr das kleidet, das Jahrhunderte alte Vorurteil tropft aus jedem eurer Worte.
Wenn unsere Rückkehr in die Stadt eure Theologie verwirrt hat, dann solltet ihr vielleicht besser euren Katechismus überprüfen.
Nach dem, was wir durchgemacht haben, werden wir uns nicht passiv der verdrehten Idee anpassen, dass wir ewige Heimatlosigkeit erleiden müssen, bis wir unseren Retter anerkennen.
Zum ersten Mal seit dem Jahr 70 gibt es jetzt in Jerusalem völlige Religionsfreiheit für alle.
Zum ersten Mal seit die Römer eine Fackel an den Tempel legten, hat jeder gleiche Rechte.
(Ihr zieht es vor, dass einige gleichere haben als andere.)
Wir hassen das Schwert, aber ihr ward es, die uns zwangen es aufzunehmen.
Wir lechzen nach Frieden – aber wir werden nicht zum Frieden von 1948 zurückkehren, wie ihr das von uns gerne hättet.
Wir sind Zuhause. Das klingt großartig für eine Nation, von der ihr wolltet, dass sie über die Oberfläche des Globus wandert.
Wer werden nicht weggehen.
Wir lösen das Gelöbnis ein, das unsere Vorväter ablegten:
Jerusalem wird wieder aufgebaut.
„Nächstes Jahr“ und das Jahr danach und danach und danach, bis ans Ende der Zeit – „in Jerusalem!“
Anmerkung des Redakteurs: Dieser Brief erschien ursprünglich im Sommer 1969 als Editorial in der lange nicht mehr bestehenden Times of Israel. Es ist erstaunlich, dass seine Worte immer noch gut nachhallen. Und es ist so traurig, dass diese Worte nach all der Zeit immer noch gesagt werden müssen.
Nach heutigem Stand hat kein Land der Welt seine Botschaft in der Hauptstadt Israels.
Nach heutigem Stand reden Menschen und Regierungen rund um die Welt immer noch davon Jerusalem zu spalten, zu teilen.
Aber die Tatsache bleibt, dass die Welt israelische Souveränität über irgendeinen Teil Jerusalems nicht anerkennt, geschweige denn es als unsere Hauptstadt betrachtet.
Lesen Sie daher diesen Brief wieder und wieder und teilen Sie ihn mit anderen.
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Beitrag von Eaglesword Do 19 Jun 2014, 13:58

heplev:
Deutschland wird Studie zu Antisemitismus, Antizionismus durchführen
19. Juni 2014 um 11:30 | Veröffentlicht in EU-Europa, Europa, Europa+Islam, Terrorismus | Hinterlasse einen Kommentar
Schlagwörter: Antisemitismus, Jihadisten, Muslime im Westen, muslimischer Antisemitismus, Terroristen

Studie: Mehr als die Hälfte der Deutschen stimmt: „Israel verhält sich gegenüber den Palästinenser wie sich die Nazis gegenüber den Juden verhielten.“
Sam Sokol, Jerusalem Post, 13. Juni 2014
Das deutsche Innenministerium wird eine Studie zu Antisemitismus und Antizionismus durchführen, sagte ein hochrangiger Berater von Präsident Joachim Gauck dem Simon Wiesenthal Center in einem Brief, der der Jerusalem Post vorliegt. Der Brief von Botschafter Heinz-Peter Behr, Gaucks diplomatischem und außenpolitschem Berater, kam als Antwort auf eine letzten Monat vom Dekan des Simon Wiesenthal Centers, Rabbi Abraham Cooper, eingeschickten Anfrage; dieser hatte solche Studien in Korrespondenz mit verschiedenen europäischen Führungspolitikern gefordert.
In seiner Anfrage an Gauck zitierte Cooper eine Studie der deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung, die feststellte, dass fast die Hälfte der Deutschen und 40 Prozent der Europäer insgesamt glauben, dass „Israel einen Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser führt“. Eine weitere, von der Universität Bielefeld durchgeführte Studie stellte fest, dass mehr als die Hälfte der befragten Deutschen der Aussage zustimmten, dass „Israel sich den Palästinenser gegenüber so verhält wie die Nazis gegenüber den Juden“, fügte er hinzu.
Der erste Schritt, der zur Bekämpfung des Antisemitismus und der Delegitimierung Israels unternommen wird, sollte darin bestehen, dass die nationalen Regierungen „herausfinden, wie ein derart total falsches und hinterhältiges Bild Israels geschaffen wurde.“ „Zumindest sollten diejenigen, die eine ungerechtfertigte und extrem kriminelle Sichtweise zu anderen konzipieren und dafür eintreten, entlarvt und im Gericht der öffentlichen Meinung zur Verantwortung gezogen werden“, sagte er. „Wir alle wissen nur allzu gut aus den 1930-er Jahren in Deutschland, was passieren kann, wenn die Delegitimierung und Dämonisierung eines Imperiums nicht infrage gestellt wird.“
Behr sagte in seiner Antwort, worauf die neue Studie sich konzentrieren wird: „nicht nur auf Antisemitismus, sondern auch auf deutsche Kritik am Staat Israel und seiner Politik. Dokumente wie diese werden zur notwendigen Diskussion der Probleme des Antisemitismus und der Dämonisierung Israels beitragen.“ Behr machte mit Gaucks Äußerung, dass für Israel einzutreten „zur Selbstdefinition der deutschen Politik gehört“ geltend, dass es inakzeptabel ist Antisemitismus zu verbreiten und „das Existenzrecht des Staates Israel zu bezweifeln. Deutschland wird sowohl für sich als auch innerhalb der europäische Strukturen weiterhin für solche Haltungen kämpfen.“
Das Thema antisemitischer Gewalt ist für die europäischen Juden ein drängendes; ein Drittel der letztes Jahr in einer von der Grundrechte-Agentur der Europäischen Union durchgeführten Studie befragten Juden erklärten, dass sie es aus Angst unterlassen religiöse Kleidung oder jüdische Symbole zu tragen, während weitere 23% die Teilnahme an jüdischen Veranstaltungen oder den Besuch jüdischer Orte meiden. In mehreren Ländern erklärte bis zu einem Drittel der Juden, dass sie über Auswanderung nachdenken.
Schüsse im jüdischen Museum von Brüssel im letzten Monat und zwei folgende Angriffe auf Juden in Frankreich sind nur die jüngsten in einer Serie von gewalttätigen Vorfällen, bei denen es gegen Juden ging. Rabbi Meir Hier, Dekan und Gründer des Simon Wiesenthal Centers, traf sich am Dienstag mit Frankreichs Präsident François Hollande in Paris und lenkte dessen Aufmerksamkeit auf mehr als 1.000 französische Staatsbürger, die entweder am syrischen Bürgerkrieg teilgenommen haben oder derzeit teilnehmen, als Gefahrenquelle für die jüdische Gemeinschaft. Mehdi Nemmouche, der bei dem Anschlag im Brüsseler Museum vier Menschen tötete, war letztes Jahr in Syrien.
„Die jüdische Gemeinschaft und Frankreichs demokratischen Werte befinden sich unter nie da gewesenen Angriffen durch die Kräfte des Extremismus, sowohl von der extremen Rechten als von extrem islamistischen Lieferanten von religiöser Intoleranz, Gewalt und Mord“, sagte Hier. „Herr Präsident, in unserer Zeit wurden diese in Frankreich geborenen Terroristen – wie andere Terroristen – nicht mit Hass in ihren Herzen geboren“, sagte er Hollande. „In Anwesenheit der heute hier versammelten jüdischen Führungskräfte aus Frankreich, Amerika, Kanada und Großbritannien erkläre ich mit Gewissheit: Sollte, was Gott verhüten möge, ein Terroranschlag von einem Juden gegen unschuldige Zivilisten verübt werden, dann würde es aus der gesamten Bandbreite der jüdischen Leiter der gesamten Welt dessen öffentliche Verurteilung geben. Nicht weniger sollte von den Leitern der größten muslimischen Bevölkerungsgruppe in Europa erwartet werden“.
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