Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL
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Die äthiopische Petrus - Apokalypse...

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Die äthiopische Petrus - Apokalypse... Empty Die äthiopische Petrus - Apokalypse...

Beitrag von Gast Do 06 Dez 2012, 14:59

Shalom, Ihr Lieben...

Hab mir mal Threads aus folgendem Foren - Thema durchgelesen...

http://messianischestimme.forumieren.com/f133-scheol-hades-holle

Und dort wird sehr gut erläutert das aus den Worten Hades, GeHenna, u. Tartaros das Wort "Hölle" übersetzt wurde... Und diese Erklärung ist mMn. auch plausibel... Allerdings las ich vor kurzem das Apokryphon "Die äthiopische Petrus - Apokalypse"... Und darin wird ganz deutlich, u. detailiert die Hölle erklärt...

Was haltet ihr generell von Apokryphen??? Wobei, dazu erstelle ich wohl besser einen neuen Thread...

1
Als Jesus Christus auf dem Ölberg saß, traten seine
Jünger zu ihm. In der Einsamkeit haben wir ihn angebetet, ihn angefleht
und gebeten: „Offenbare uns, welches die Zeichen sein werden, die uns
zeigen, dass du wiederkommst und dass das Ende der Welt da ist. Dann können
wir die Zeit verstehen und begreifen, in der du kommen wirst. Wir können
dann auch die nach uns Kommenden unter­weisen. Wir predigen ihnen das
Wort deines Evangeliums und setzen sie in deiner Kirche ein. Wenn sie
die Botschaft hören, sollen sie sich bemühen zu erkennen, wann du
wiederkommst.“


2 Unser Herr antwortete: „Gebt acht, dass man euch nicht
verführt, dass ihr
nicht zweifelt und fremden Göttern dient. Viele
werden kommen
in meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus. Glaubt
ihnen nicht, und geht nicht zu ihnen hin.


3 In Wahrheit wird der Menschensohn kommen, ohne dass man
es vorher weiß. Denn so wie der Blitz, der vom Osten bis zum Westen her
sichtbar ist, so werde ich kommen auf den Wolken des Himmels mit einem großen
Heer in meiner Herrlichkeit.


4 Mein Kreuz wird vor mir hergehen. Ich werde kommen in
meiner Herrlichkeit und siebenmal heller leuchten als die Sonne. Ich werde
kommen in meinem Licht mit allen meinen Heiligen und mit meinen Engeln.
Das wird geschehen, wenn mein Vater mir eine Krone auf mein Haupt setzt,
damit ich die Lebendigen und die Toten richte und jedem vergelte nach
seinen Taten.


5 Und ihr, nehmt den Feigenbaum als Beispiel: Wenn
seine Knospen hervorkommen und seine Zweige getrieben haben, dann kommt
das Ende der Welt.“


6 Und ich, Petrus, antwortete ihm: „Erkläre mir, wie wir
das mit dem Feigenbaum verstehen sollen. Woran sollen wir das Ende der
Welt erkennen, denn der Feigenbaum sprießt doch alle Tage und bringt
jedes Jahr seinen Eigentümern Früchte. Was bedeutet also das Beispiel
des Feigenbaums? Wir wissen es nicht.“


7 Da fragte mich der Meister: „Erkennst du nicht, dass
der Feigenbaum das Haus Israel ist? Ein Mann hatte in seinem Garten einen
Feigenbaum gepflanzt. Der trug keine Fei­gen. Lange Jahre schaute der
Mann vergeblich nach, ob er Früchte trug. Und da er sie nicht fand, sagte
er zum Gärtner: Reiß diesen Feigenbaum aus, damit er unser Land nicht
unfruchtbar sein lässt.


8 Der Gärtner sprach zu Gott: Wir, deine Diener, wollen
zuerst das Land von Unkraut säubern, den Boden unter dem Baum ackern und
ihn mit Wasser begießen. Wenn er dann nicht Frucht bringt, wollen wir
seine Wurzeln aus dem Garten wegschaffen und einen anderen an seine
Stelle pflanzen.


9 Hast du nicht begriffen, dass der Feigenbaum das Haus
Israel ist? Wahrhaftig, ich sage dir, in den letzten Tagen, wenn seine
Zweige getrieben haben, werden falsche Messiasse kommen. Sie werden die
Hoffnung wecken mit den Worten: Ich bin der Christus, der in die Welt
gekommen ist.


10 Und wenn die Menschen die Bosheit ihrer jeweiligen Werke
erblickt haben, werden sie hinter ihnen hergehen und den ersten Christus
verleugnen, ihn, den man gekreuzigt hat und dem unsere Väter Lobpreis
sagten. Man wird sehr sündigen. Dieser Betrügerische aber ist nicht
Christus. Und wenn sie ihn verschmähen, wird er sie mit dem Schwert töten
und es wird viele Märtyrer geben.


11 Dann werden die Zweige des Feigenbaumes, d. h. des
Hauses Israel, treiben. Mit eigener Hand wird er Märtyrer schaffen. Viele
werden sterben und Opfer werden. Henoch und Elias werden geschickt werden,
um die Menschen zu überzeugen, dass das der Verführer ist, der in die
Welt kommen und Zeichen und Wunder tun muss, um zu verführen. Deshalb
werden die, die durch seine Hand gestorben sind, Märtyrer sein und zu
den guten und gerechten Märtyrern gezählt werden. Sie haben in ihrem
Leben Gott gefallen.“


12 Mit seiner Rechten zeigte mir Jesus Christus die
Seelen aller Menschen und auf seiner rechten Handfläche das Bild von
dem, was sich am Jüngsten Tag erfüllen wird. Er zeigte mir, wie Gerechte
und Sünder geteilt werden. Er ließ mich sehen, wie es denen ergehen
wird, die rechten Herzens sind, und wie die Übeltäter für alle Ewigkeit
ausgerottet werden.


13 Wir sahen, wie die Sünder in großer Betrübnis und
Trauer weinten. Sie weinten so sehr, dass alle, die Gerechten, die Engel
und auch er selbst, von ihrem Weinen angesteckt wurden.


14 Ich aber fragte ihn: „Herr, du hast ja selbst über
die Sünder gesagt: Es wäre besser für sie, sie wären nicht
geschaffen.“ Der Herr erwiderte: „O Petrus, warum sagst du, es wäre
besser für sie, sie wären nicht geschaffen? Du streitest hier gegen
Gott! Gottes Erbarmen ist groß. Auch du würdest dich der Lebewesen
Gottes nicht mehr erbarmen, als er es tut. Denn Gott hat sie erschaffen
und hat sie aus dem Nichtsein ins Dasein gebracht. Du warst ergriffen, als
du gesehen hast, wie die Sünder am Ende der Tage klagen. Doch ich will
dir ihre Taten zeigen, mit denen sie sich gegen den Höchsten versündigt
haben.


15 Siehe jetzt, was sie in den letzten Tagen erleben
werden, wenn der Tag Gottes kommt. Am Tag der Entscheidung des Gerichtes
Gottes werden alle Menschenkinder vom Osten bis zum Westen vor meinem
Vater versammelt werden, dem ewig Lebendigen.


16 Er wird der Hölle gebieten, sie möge ihre stählernen
Riegel öffnen und alles zurückgeben, was in ihr ist. Und auch den wilden
Tieren und Vögeln wird er gebieten, dass sie alles Menschenfleisch zurückzugeben,
das sie gefressen haben. Denn Gott will, dass die Menschen wieder sichtbar
werden.


17 Denn nichts geht für Gott zugrunde und nichts ist ihm
unmöglich, da alles sein ist. Am Tage der Entscheidung, am Tage des
Gerichtes, wenn alles beurteilt wird, ist alles wieder da. Denn Gott
befiehlt es so mit seinem Wort, genauso wie er die Welt erschaffen hat und
alles, was darin ist. Allem, was darin ist, hat er befohlen.


18 Auch am Ende der Zeit wird das so sein. Denn für Gott
ist alles möglich. So sagt er auch in der Schrift: Menschensohn, weissage
über die einzelnen Gebeine und sage zu den Knochen: Knochen zu den
Knochen in Glieder, Muskeln, Nerven, Fleisch und Haut und Haare darauf.
Und die Seele und den Geist soll der große Urael auf Befehl Gottes geben.
Denn ihn hat Gott bestellt bei der Auferstehung der Toten am Tage des
Gerichtes.


19 Sehet und bedenkt die Samenkörner, die man in die Erde
sät. Wie etwas Trockenes, das seelenlos ist, sät man sie in die Erde.
Und sie leben auf, werden fruchtbar, und die Erde gibt sie zurück
,
wie ein anvertrautes Pfand.


20 Wenn jemand ablebt, ist er das Samenkorn, das in die
Erde gelegt wird. Dann wird er lebendig und dem Leben wiedergegeben. Wie
viel mehr wird Gott die an ihn glauben und von ihm Erwählten, für die er
die Erde gemacht hat, auferwecken am Tage der Entscheidung. Alles wird die
Erde wiedergeben. Dann wird die Erde alles zurückgeben. Denn auch sie
muss zusammen mit al­len anderen gerichtet werden, aber auch der Himmel
zusammen mit ihr.


21 Und es wird geschehen am Tage des Gerichtes werden
auch die abgeurteilt, die vom Glauben an Gott abgefallen sind und die Sünde
getan haben. Feuerfluten werden losgelassen. Dunkel und Finsternis
werden eintreten, sodass die ganze Welt sie wie ein Kleid anzieht und
durch sie verhüllt wird. Die Meere werden umgeformt und in glühende
Kohlen verwandelt und alles, was auf der Erde ist, wird brennen. Das
Meer wird zu Feuer werden. Ein bitteres, nie verlöschendes Feuer wird
unter dem Himmel sein und es fließt zum Gericht des Zorns.

22 Durch die Feuerflammen werden die Sterne zerfließen und
so sein, als wenn sie nie geschaffen worden wären.

Da es kein Wasser gibt, werden die Festen des Himmels zerfallen und so
werden, als wären sie ungeschaffen. Der Himmel wird zu Blitzen werden, und seine
Blitze werden die Welt erschrecken.

23 Die Geister der Leichname, die Totengeister, werden
genauso wie die Sterne sein und auf Befehl Gottes zu Feuer werden. Und
sobald die ganze Schöpfung sich auflöst, werden die Menschen im Osten
nach Westen und die im Westen nach Osten fliehen. Die im Süden werden
nach Norden und die im Norden nach Süden fliehen, aber überall wird sie
der Zorn furchtbaren Feuers treffen. Das immerwährende Feuer wird
sie jagen und in den
Feuerstrom des Zorngerichtes treiben, der nicht erlischt, in dem Feuer glüht
und dessen Wellen kochend auseinanderfallen. Deshalb entsteht viel Zähneknirschen
der Menschkinder.

24 Und alle werden sehen, wie ich auf ewig glänzender
Wolke komme.
Die Engel Gottes werden bei mir sein und mit mir auf
meinem herrlichen Thron zur Rechten meines himmlischen Vaters sitzen. Der
wird eine Krone auf mein Haupt setzen. Sobald das die Völker sehen,
werden sie weinen, jedes Volk für sich. Und mein Vater wird ihnen
befehlen, in den Feuerbach zu gehen. Vor jedem Einzelnen werden seine
Taten stehen, die er getan hat. Jedem wird nach seinem Tun vergolten
werden.

25 Die Ausgesuchten, die das Gute getan haben, werden zu
mir kommen. Keiner von ihnen wird den Tod erdulden müssen, aber auch
nicht das verzehrende Feuer. Doch die Übeltäter, die Sünder und die
Heuchlerischen werden in den Abgründen der Finsternis sein, die nicht
vergeht. Und ihre Strafe ist das Feuer und Engel bringen ihre Sünden
herbei. Sie bereiten ihnen einen Ort, wo sie für immer bestraft werden,
je nach ihrer Versündigung.

26 Urael, Engel Gottes, bringt die Seelen derjenigen Sünder
herbei, die in der Sintflut umgekommen sind, und auch die Geister, die
sich in allen Götzen und Gussbildern, in Liebesamuletten und in Bildern
aufhalten. Auch die Geister, die auf den Bergen und in Steinen am Weg
hausen und die man Götter nannte. Zusammen mit den Gegenständen, in
denen sie lebten, wird man sie in ewigem Feuer verbrennen. Wenn sie so
samt ihrer Behausung vernichtet sind, wird man sie ewig strafen.

27 Dann werden Männer und Weiber an den Ort gehen, für
den sie bestimmt sind. Die gegen den Weg der Gerechtigkeit gelästert
haben, wird man an ihren Zungen aufhängen. Man bereitet ihnen ein nie
verlöschendes Feuer. Ein anderer Strafort ist eine große mit brennendem
Schlamm gefüllte Grube. Darin sind Menschen, welche die Gerechtigkeit
verleugnet haben. Strafengel foltern sie und zünden das Feuer ihrer
Strafe an.

28 Zwei Weiber sind an Nacken und Haaren aufgehängt und in
die Grube wirft man sie. Sie hatten sich prächtige Frisuren gemacht,
nicht weil das gut aussieht, sondern weil sie so Männer fangen und
verderben wollten, indem sie Hurerei mit ihnen trieben. Die Männer, die
sich mit ihnen zur Hurerei niedergelegt haben, werden an den Schenkeln
aufgehängt in diesem brennenden Ort und sie sagen zueinander: Wir haben
nicht gewusst, dass wir in die ewige Qual kommen müssten!

29 Die Mörder und ihre Mittäter werden ins Feuer
geworfen, an einen Ort voller giftiger Tiere. Sie werden gequält und
haben keine Ruhe und erleiden große Schmerzen. Das Gewürm in ihrem Leib
ist so zahlreich wie eine finstere Wolke.
Und der Engel Esrael bringt die Seelen der Getöteten
heran. Diese können so die Qual ihrer Mörder sehen und sagen zu­einander:
Gerechtigkeit und Recht ist das Gericht Gottes. Denn wir haben es zwar gehört,
aber nicht geglaubt, dass wir an diesen ewigen Gerichtsort kommen würden.

30 Und bei diesen Flammen ist eine große und sehr
tiefe Grube und es fließt alles von überall her hinein: Abgesondertes,
Ekelhaftes und Ausgeschiedenes. Die Weiber stecken bis zum Nacken darin,
und ihre Bestrafung ist sehr schmerzvoll. Das sind die, welche ihre Kinder
ab­treiben und das Werk Gottes, das er geschaffen hat, zerstören. Gegenüber
von ihnen ist ein anderer Ort. Dort sitzen ihre Kinder, aber beide
lebendig und sie schreien zu Gott. Und Blitze gehen aus von diesen Kindern
und durchbohren die Augen derer, die durch Hurerei ihren Untergang bewirkt
haben.

31 Andere Männer und Weiber stehen nackt oberhalb davon.
Ihre Kinder stehen ihnen hier gegenüber an einem Ort des Entzückens. Und
sie seufzen und schreien zu Gott wegen ihrer Eltern: Das sind die, welche
uns vernachlässigt und verflucht und deine Gebote übertreten haben. Sie
haben uns getötet und den Engel verflucht, der uns geschaffen hatte, und
hängten uns auf. Sie enthielten uns das Licht vor, das du für alle
bestimmt hast.

32 Und aus den Brüsten ihrer Mütter kommt die Milch
heraus, gerinnt und stinkt. Daraus gehen fleischfressende Tiere hervor und
sie gehen heraus, wenden sich und quälen sie und ihre Männer in
Ewigkeit. Denn sie haben Gottes Gebot verlassen und ihre Kinder getötet.
Ihre Kinder wird man dem Engel Temlakos geben. Die sie getötet haben,
wird man dagegen ewig foltern, weil Gott es so will.

33 Der Engel des Zorns, Esrael, bringt Männer und
Weiber herbei, die bis zur Hälfte ihres Körpers brennen, und wirft sie
an einen Ort der Finsternis, in die Hölle. Ein Geist des Zorns züchtigt
sie mit aller Qual. Und nie schlafendes Gewürm frisst ihre Eingeweide.
Das sind die Verfolger und Verräter meiner Gerechten.

34 Andere zerkauen ihre Zungen, sie werden mit glühendem
Eisen gequält, ihre Augen werden verbrannt. Das sind die Lästerer und
Zweifler an meiner Gerechtigkeit.
Anderen
Männern und Weibern schneidet man die Lippen ab, denn ihre Taten
bestanden aus lauter Betrug. Feuer geht in ihren Mund und in ihre
Eingeweide. Das sind die, welche Märtyrer getötet haben, indem sie diese
fälschlich anzeigten.


35 Und an einem nahe gelegenen Orte ist eine Stelle mit
einem Stein wie eine Feuersäule und die Säule ist spitzer als Schwerter.
Darauf werden Männer und Weiber in wertloses, schmutziges Zeug gekleidet,
damit sie das Gericht unvergänglicher Qual erleiden, die nicht nachlässt.
Das sind die, welche vertrauten auf ihren Reichtum und Witwen und das Weib
mit Waisen verachtet haben, frech und Gott ins Angesicht.


36 An einem anderen Ort ist eine Grube aus lauter
Ausscheidungen. Dort wirft man Männer und Weiber hinein, sodass sie bis zu den Knien darin stecken. Das sind die, welche leihen und Zins nehmen.

37 Andere Männer und Weiber stoßen sich selbst von einer
Höhe hinunter, dann laufen sie wieder nach oben und Dämonen treiben sie
an. Das sind die Götzendiener. Man stellt sie ganz oben an das Ende des
Abhanges hin
und dann werden sie hinabgestürzt. Und das tun sie fortwährend, in Ewigkeit
werden sie gequält.

38 Da gibt es Männer, die sich ihr Glied wegoperieren
lassen, Frauen, die mit ihnen waren und Männer, die wie Frauen
miteinander verkehrt und sich befleckt haben.

39 Bei ihnen und unter ihnen legt der Engel Esrael einen
Platz mit großem Feuer an. Das ist das Gericht über die goldenen und
silbernen Götzen, alle anderen Götzen, Werke von Menschenhand, ferner über
das, was aussah wie Katzen und Löwen, Kriechtiere und wilde Tiere. Und es
ist das Gericht über Menschen, die Bilder davon gemacht hatten, Männer
und Frauen in feurigen Ketten.

40 Sie werden bestraft, weil sie angesichts der Götzenbilder
in die Irre gegangen sind. So werden sie für immer gerichtet. Bei diesen
sind andere Männer und Frauen, die in der Flamme des Gerichtes brennen.
Ihre Qual ist für immer. Das sind die, welche Gottes Gebot verlassen
haben und den Weg der Dämonen nachgefolgt sind.

41 Außerdem ist da noch ein anderer, sehr hoch
gelegener Ort, von lodernden Flammen umgeben. Die Männer und Weiber, die
sich verfehlen, sollen den Abhang hinunter in den Schrecken
hineinrollen. Und während das Feuer fließt, das für sie vorbereitet
ist, steigen sie hinauf und werden immer wieder hinuntergerollt. So
werden sie gestraft in Ewigkeit. Das sind also die, welche Vater und
Mutter nicht geehrt und sich von ihnen ferngehalten haben. Deshalb werden
sie für immer bestraft.

42 Weiter lässt der Engel Esrael Kinder und Jungfrauen
kommen, um ihnen die Bestraften zu zeigen. Sie werden aufgehängt, und
fleischfressende Vögel hacken auf sie ein und bringen ihnen viele
Verletzungen bei. Das sind die, die darauf vertraut haben, dass ihre Sünden
sie glücklich machen würden. Sie haben ihren Eltern nicht gehorcht, sie
sind der Lehre ihrer Väter nicht gefolgt und haben die Älteren nicht
geehrt.

43 Bei ihnen sind Jungfrauen, die mit Finsternis bekleidet
werden. Sie werden entsetzlich bestraft, indem ihre Körper
auseinandergerissen werden. Das sind solche, die nicht bis zur Heirat
jungfräulich geblieben sind. Darum werden diese jungen Frauen so sehr
bestraft.

44 Andere Männer und Frauen müssen ohne Pause ihre Zunge
zerkauen und werden dazu noch mit ewigem Feuer gequält. Das

sind die Sklaven, die ihren Herren nicht gehorsam gewesen sind. Auch ihre
Strafe ist für ewig.

45 Inder Nähe dieses Folterortes stehen blinde
und stumme Männer und Weiber, deren Gewänder weiß sind. Dann drängen
sie sich eng aneinander und fallen auf die Kohlen, die ein nie verlöschendes
Feuer speist. Das sind die, welche Almosen geben und dabei sagen: Wir sind
gerecht vor Gott. Aber sie haben gar nicht die Gerechtigkeit gesucht.

46 Der Engel Gottes Esrael lässt sie aus diesem
Kohlenfeuer her­ausgehen. Er hat für sie eine quälende Bestrafung
vorgesehen. Dies ist also ihr Gericht: Ein Fluss aus Feuer fließt. Die
Bestraften müssen zum Fluss hinuntersteigen. Dort stellt sich Urael auf.
Er bringt Feuerräder herbei. Sie drehen sich sehr stark, und dadurch
werden die Männer und Weiber an das Rad gepresst.
Die in der Grube sind, brennen. Das sind nämlich die
Zauberer und Zauberinnen. Solche Feuerräder gibt es in großer Zahl bei
jeder Ahndung durch Feuer.

47 Darauf brachten die Engel meine Auserwählten und
Gerechten. Sie sind vollkommen in aller Gerechtheit. Die Engel tragen
sie auf ihren Händen, und die Gerechten sind bekleidet mit den Kleidern
des ewigen Lebens. Die Gerechten werden die sehen, die sie gehasst haben.
Denn deren Strafe wird für immer ihre Rache sein. Jeder wird nach seinen
Taten Vergeltung bekommen.

48 Alle, die gefoltert werden, sagen einstimmig: Hab
Erbarmen mit uns. Jetzt
haben wir Gottes Gericht erkannt. Er
hat es uns zuvor angekündigt, aber wir haben es nicht geglaubt!

49 Dann wird der Engel Tartaruchos kommen und er wird sie
furchtbar züchtigen und zu ihnen sagen: Jetzt bekundet ihr Reue. Doch
jetzt gibt es keine Zeit mehr für Reue. Denn nun ist von eurem Leben
nichts mehr übrig. Und alle sagen: Gerecht ist das Gericht Gottes. Wir
haben gehört und erkannt, dass sein Gericht gut ist. Denn wir werden so
bestraft gemäß unseren Taten.

50 Dann werde ich meinen Erwählten und Gerechten die
Taufe und das Heil geben, um das sie mich gebeten haben, bei dem Gefilde:
Akrosja (= Acherusia), das man nennt: Aneslasieja (= Elysium). Was die
Gerechten dann bekommen, wird mit Blumen geschmückt sein. Ich werde
hingehen und mich mit ihnen freuen. Ich lasse die Völker in mein ewiges
Reich eintreten, das für alle Zeit sein wird. Ich und mein himmlischer
Vater werden ihnen das geben, was nicht vergeht. Ich habe es ihnen verheißen.

51 Ich hab es, Petrus, zu dir geredet und dir verkündet.
Geh daher in die Stadt des Westens, nach Rom, in den Weinberg, den ich dir
schildern werde. Du bist auserwählt in der Hoffnung, die ich dir gegeben
habe. Verbreite daher in der ganzen Welt meine Botschaft in Frieden. Die
Menschen werden sich freuen, meine Worte werden Quell der Hoffnung und des
Lebens werden, und jäh wird die Welt nicht mehr sein.“

52 Und es sprach zu mir mein Herr Jesus Christus, unser König: „Lasst uns auf den heiligen
Berg gehen.“ Und Jesu Jünger kamen zu ihm und beteten. Und sieh, da
waren zwei Männer, und wir konnten ihr Gesicht nicht ansehen, denn es
ging von ihnen ein Licht aus, das mehr leuchtete als die Sonne. Auch ihre
Gewänder waren glänzend und man kann es nicht beschreiben. Nichts in
der Welt ist damit zu vergleichen.

53 Die Herrlichkeit war so groß, dass menschliche Sprache
nicht die Schönheit ihrer Form beschreiben kann.
Ihr Anblick war wunderbar
und staunenswert. Ihre Ansicht war leuchtender als Kristall. Ihr Körper
und ihr Haupt sind anzusehen wie eine Rose. Ihr Haupt ist herrlich. Seine
Haare fielen auf die Schultern, duftend wie Narde, ein Flechtwerk von schönen
Blumen. Wie der Regenbogen war sein Haar im Wasser. So war die Anmut
seines Gesichtes, und geschmückt war er mit jeglichem Schmuck. Als wir
diese plötzlich sahen, wunderten wir uns.

54 Und Ich trat zu Gott Jesus Christus und fragte: „Mein Herr, wer ist das?“
Er antwortete: „Das sind Mose und Elia.“ Ich fragte: „Wo sind denn
Abraham, Isaak, Jakob und die anderen gerechten Väter?“ Er zeigte uns
einen großen geöffneten Garten. Er war voll schöner Bäume und
gesegneter Früchte, voll von Duft und Wohlgerüchen. Der Duft war schön
und reichte bis zu uns.
Da fragte mich Jesus Christus, mein Herr und Gott: „Hast du die Scharen der
Väter gesehen?“ Ich antwortete: „Ich freue mich, glaube und schließe
mich ihnen an.“

55 Jesus sagte: „Alle, die man verfolgt, weil sie
denselben gerechten Weg gehen wie ich, bekommen diese himmlische Heimat,
so werden sie geehrt und verherrlicht werden.“ Und ich ward froh und
glaubte, was geschrieben ist im Buche meines Herrn Jesus Christus.

56 Und ich sagte zu ihm: „Mein Herr, willst du, dass ich
hier drei Hütten baue, eine für dich, eine für Mose und eine für Elia?“
Und er sagte zu mir im Zorn: „Der Satan führt Krieg gegen dich und er
hat dein Denken verschleiert. Du wirst von den Gütern dieser Welt
besiegt. Doch nimm mit Augen und Ohren zur Kenntnis: Es gibt
nur
eine Hütte. Mein Vater im Himmel hat mir und den Erwählten eine Hütte
gebaut, die nicht von Menschenhand ist.“ Und wir sahen es voll Freude.


57 Und siehe, plötzlich ertönte eine Stimme vom Himmel:
„Dies ist mein Sohn, den ich liebe und an dem ich Gefallen habe“. Eine
große, sehr weiße Wolke schwebte über unseren Köpfen und nahm unseren
Herrn und Mose und Elia fort. Da ergriffen mich Zittern und Entsetzen.

58 Als wir nach oben blickten, öffnete sich der Himmel.
Wir sahen Menschen im Fleische und sie kamen und begrüßten unseren Herrn
und Mose und Elias. Dann gingen sie in den zweiten Himmel zurück. So
wurde das Wort der Schrift erfüllt: „Dieses Geschlecht sucht ihn und
sucht das Antlitz des Gottes Jakobs.“ Und große Furcht und großes
Entsetzen traten ein im Himmel.

59 Die Engel traten zusammen, damit das Wort der Schrift
erfüllt würde, in der es heißt: „Öffnet die Tore, ihr Fürsten!“
Darauf wurde der Himmel wieder geschlossen, der geöffnet worden war. Und
wir beteten, gingen vom Berg herab und priesen Gott, der die Namen der
Gerechten im Himmel in das Buch des Lebens eingeschrieben hat.

P.S: Die Text - Formatierung in diesem Forum ist eine Katastrophe... sorry... Mir wird der Text in der Vorschau nie so angezeigt, wie ich ihn wirklich schrieb... Also nochmals sorry...


Zuletzt von Truthfighter am Do 06 Dez 2012, 15:33 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Abschluss - Korrektur...)
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Die äthiopische Petrus - Apokalypse... Empty Re: Die äthiopische Petrus - Apokalypse...

Beitrag von Elischua Do 06 Dez 2012, 15:05

Schalom Trutfighter,

Erklärung wegen Formantierung siehe hier! Wir haben ein Testforum da kann und darf jeder probieren und testen!
Elischua
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Beitrag von Gast Do 06 Dez 2012, 15:08

Shalom, Elischua...

Danke, werde ich mir mal durchlesen...

P.S: Das hab ich mir schon durchgelesen, als ich mich hier im Forum angemeldet habe... Aber so recht kapieren tu ich es auch nicht... Naja, werde mich schon noch an die Funktion gewöhnen... mit der Zeit wird das schon...
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Die äthiopische Petrus - Apokalypse... Empty Re: Die äthiopische Petrus - Apokalypse...

Beitrag von Elischua Do 06 Dez 2012, 19:25

Schalom Truthfighter,

du schreibst:
Aber so recht kapieren tu ich es auch nicht..

Was ist noch unklar?
Elischua
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Beitrag von Gast Do 06 Dez 2012, 19:53

Elischua schrieb:Was ist noch unklar?
Nicht so wild, da muss ich mich nur mal weiter einlesen... aber, danke. Smile
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