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Moses - GRUNDSATZFRAGEN - Seite 4 Empty Re: GRUNDSATZFRAGEN

Beitrag von WOML Mi 07 Nov 2012, 14:24


Shalom liebe Elischua,

danke dir von Herzen für dein Zeugnis und deine Hingabe. Du bezeugst richtig: geistlich verstehen und sich reinigen, heiligen lassen vom Vater. Das trägt dann auch Früchte der Weisheit, formt das hörende Herz, dass auf die Stimme Elohims hört.

Lieben Gruss an alle..
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Moses - GRUNDSATZFRAGEN - Seite 4 Empty Re: GRUNDSATZFRAGEN

Beitrag von Fadinger Mi 07 Nov 2012, 19:41

Schalom zusammen,
Schalom ABA!
ABA schrieb:Und wenn hierüber also nichts einzuwenden ist und auch nichts zu
diskutieren gibt, setze ich voraus, dass die Forumsteilnehmer dies
inhaltlich und fachlich akzeptieren.
Nun, wenn entsprechende Teile des "neuen und ewigen Bundes" und
berechtigte Einwände von vorneherein als "irrelevante
heiden-christliche Phrasen" abgetan werden, wird eine solche Diskussion
schwierig werden. Es fehlt dann eine vernünftige (gemeinsame) Basis.
Ist in etwa so, als würde man versuchen, das Judentum ohne Torah
auszulegen ...
Es würde auch wenig bis nichts bringen, einige der offenbar der
Propagandaabteilung entliehenen Thesen mit zB. dem ebenso gearteten
Barnabasbrief entgegenzutreten. Trotzdem gibt es im Tanach wie auch im
Talmud einige Stellen, die die hier präsentierten "Fakten" in Frage
stellen, oder sich zumindest so auslegen lassen.
Ich beginne hier einmal mit
Ezechiel,
Kapitel 9, insbesonders 9,4:

"Der Herr sagte zu
ihm: Geh mitten durch die Stadt Jerusalem und
schreib ein T auf die Stirn aller Männer, die über
die in der Stadt begangenen Gräueltaten seufzen und
stöhnen."

Worauf bezieht sich diese Stelle?

Gruß F
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Moses - GRUNDSATZFRAGEN - Seite 4 Empty Re: GRUNDSATZFRAGEN

Beitrag von Eaglesword Do 08 Nov 2012, 02:36

da steht nichts von einem "T", sondern von einem Kennzeichen. Und wer das ist, werter F? Eindeutig sollte der Schreiber es tun, gefolgt von den Männern. Jeder Bürger mit Kennzeichen war zu verschonen. Dazu sollte der Schreiber vorangehn, auf dass Manche verschont wurden. Ist ganz einfach
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Moses - GRUNDSATZFRAGEN - Seite 4 Empty Aufklärung tut not

Beitrag von ABA Do 08 Nov 2012, 10:10

Schalom lieber Fadinger,
Fadinger schrieb:Es fehlt dann eine vernünftige (gemeinsame) Basis.
Ist in etwa so, als würde man versuchen, das Judentum ohne Torah
auszulegen ...
Die vernünftige Basis fungiert darauf, dass ein himmelgroßer Unterschied zwischen TORAH und dem sog. "Neuen ewigen Bund" locker festzustellen ist. Also bestehen die Aufgaben in einem Disput vorwiegend darin, die, von uns "Schriftgelehrten" aufgeführten ...
Fadinger schrieb:... berechtigte Einwände von vorneherein als "irrelevante heiden-christliche Phrasen" ...
, ... zu widerlegen. Dies ist allerdings bis heute noch keinem so recht gelungen, denn historische Fakten, und die auch noch schwarz auf weiss! , lassen sich nicht unter den Teppich kehren. Das war zwar früher im Christentum so üblich und die lieben Gläubigen wurden für dumm verkauft, notfalls wenn einer aufmuckte; dann aber schnell auf den Scheiterhaufen. Doch diese Zeit ist vorbei. Man nennt es dies bei uns השכלה [haskalah] = Aufklärung ! Und interessanterweise steckt in diesem hebräischen Wort die Wurzel von שכל [sechel] = welches Verstand bedeutet!

Beispiel:
Nur christlich Gläubige die keinen Verstand haben, bzw. deren Verstand von Unwissenheit und Unkenntnis, sowie der betreffenden Lobby verblendet ist, behaupten, dass es einen Dreieinigen Gott gibt. Obwohl nirgends in den Schriften eine Trinität aufgeführt ist, glauben sie ohne Gehirn einzuschalten, dass dies so ist.
... also immer wieder getreu dem Motto:
... Einer Lüge, die man hundertmal gehört hat,
glaubt man viel eher als der Wahrheit, die man das erste Mal hört.
... anstatt an dieser Stelle einmal die השכלה [haskalah] = Aufklärung, sowie den ...שכל [sechel] = Verstand wirken zu lassen.

Aus diesem Grund unser GRUNDSATZ zu solchen FRAGEN:
GRUNDSATZ der kritischen Vernunft :
Wer wirklich an der Wahrheit Interesse hat, wird so verfahren,
dass er gerade Auffassungen, die er für besonders wichtig hält,
am schärfsten der kritischen Prüfung aussetzt !!!
Also setzen sich seit geraumer Zeit wir jüdischen Schriftenforscher vorwiegend aus dem liberalen Bereich uns mit einigen christlichen Religionswissenschaftlern der progressiv denkenden zusammen und lassen unser Ergebnis durch keinen Klerus verwischen. Sondern setzen dies offen zur Diskussion. (ohne zu beteuern, dass wir die alleinige Wahrheit für uns gepachtet haben) Wir überlassen es anderen gescheiten Gläubigen Leuten, sich über unsere Ergebnisse sachlich, fachlich und faktisch zu äußern.

Beispiel aus unserem Forum: > TRINITÄT oder UNITAS <
(Laufzeit seit 38 Monate)
mit über 100 FAQ Postings und 9070 Anklicks im Gesamt-Thema ist doch für ein "kleines" Forum wie unseres garantiert nicht von der Hand zu weisen.

oder auch: > Der PROZESS Jeschuas aus jüdischer Sicht <
(Laufzeit seit 36 Monate)
Mit 14 Themen und verschiedene FAQs dazu 15592 Anklicks im Gesamtthema.

Also sieht man doch an diesen nur 2 einfachen Beispielen, dass wir Juden uns doch einige Gedanken um unsere Weggefährten aus dem heidnischen Christentum machen. Und dass ohne jeglichen Missionshintergrund. Letztlich hat Rabbi Jeschua BenJosef nichts anderes bei unseren Vorfahren in der Antike gemacht. Also können wir ruhigen Gewissens Rabbi Jeschua BenJosef quasi als Gründer der השכלה [haskalah] = Aufklärung letztendendes sehen. Und wir, damit meine ich nicht nur mich und meine derzeitigen Kollegen, sondern vor allem auch unsere Lehrer und deren Lehrer, sind eher als "wahre" Nachfolger Rabbi Jeschuas einzuordnen als Past, Kirche und das ganze heidnische Christentum.

Schalom ABA
ABA
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Moses - GRUNDSATZFRAGEN - Seite 4 Empty Mithrasimus und Christentum

Beitrag von Elischua So 11 Nov 2012, 13:45

Schalom ihr Lieben,

ich habe hier betr. Eingangspostings von ABA und die dort eingestellten Videos noch eine gute Erklärung und Beschreibung gefunden ein Vergleich zwischen Mithraismus und Christentum:


Mithraismus und Christentum


Es gibt einige interessante Parallelen zwischen dem Mithraismus und dem Christentum und insbesondere zwischen der Figur des Mithras und Jesus von Nazareth . Beide Religionen entstanden etwa im gleichen Zeitraum und in der gleichen geographischen Region. Der Mithraismus war in der Tat einer der Hauptkonkurrenten des Christentums; beide Religionen kämpften um die Vorherrschaft im Römischen Reich. Nach einem oft zitierten Wort des Historikers Ernest Renan ( Marc Aurèle ou la fin du monde antique Seite 390) wäre die westliche Welt mithras-gläubig geworden wenn das Christentum durch einen Zufall des Schicksals in seiner Ausbreitung gehemmt worden wäre.
Parallelen zwischen Mithraismus und Christentum:



  • Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt um als Weltretter das Dunkle und Böse in der Welt zu überwinden.
  • Mithras wurde von einer Jungfrau in einer Felshöhle (nach anderer Überlieferung in einem Stall) geboren; bei seiner Geburt waren Hirten und Tiere anwesend.
  • Mithras hielt mit 12 seiner Anhänger ein letztes Abendmahl bevor er starb wurde begraben und auferstand von den Toten.
  • Mithras wurde als "der Weg" "die "das Licht" "der Sohn Gottes" und "der gute Hirte" bezeichnet und wurde oft ein Lamm auf seinen Schultern tragend abgebildet.
  • Als "Sol invictus" wurde Mithras mit einem Strahlenschein dargestellt (vgl. Heiligenschein ).
  • die Mithraisten glaubten an Himmel und Hölle an ein Jüngstes Gericht eine Auferstehung der Toten und eine Wiederkehr Mithras zur endgültigen Überwindung des Bösen.
  • die Mithraisten feierten ein Taufritual .
  • die Mithraisten feierten wöchentliche Gottesdienste am Sonntag .
  • die Mithraisten feierten ein Abendmahl mit Brot und Wasser oder Wein.
  • das Kreuz war ein wichtiges mithräisches Symbol.
  • die beiden größten mithräischen Feste feierten die Geburt Mithras am 25. Dezember und den Tod und die Auferstehung Mithras zur Frühlings-Tagundnachtgleiche (vgl. Weihnachten Ostern ).
  • Der höchste Priester des Mithrakults wurde genannt und trug als Amtszeichen eine rote phrygische Mütze (die "Mitra" der Vorläufer der Bischofsmütze) ein rotes Gewand einen Ring und einen Hirtenstab so wie auch die ersten christlichen Päpste .
Angesichts so vieler Parallelen liegt der Verdacht nahe dass das frühe Christentum einige seiner Lehren und Bräuche aus dem Mithraismus entlehnt hat um in der griechisch-römischen Kultur besser Fuß fassen zu können. Das Christentum streitet diesen Verdacht jedoch mit Ausnahme des Datums des Weihnachtsfestes ab. Religionshistoriker sehen rückblickend im Mithraismus in jedem Fall nicht nur einen Konkurrenten sondern auch einen Wegbereiter des Christentums im Römischen Reich.
Mehr dazu gibt es -Hier- zu lesen!
Sind kaum Unterschiede festzustellen!! Wenn ja, welche Unterschiede könnt ihr erkennen?
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Moses - GRUNDSATZFRAGEN - Seite 4 Empty Re: GRUNDSATZFRAGEN

Beitrag von Fadinger So 11 Nov 2012, 18:02

Schalom zusammen,
Schalom Elischua,
Schalom Aba!

Danke ABA, daß Du Dir für diesen Diskurs ausführlich Zeit nimmst!

Geschätzte Elischua!

Die kolportierten Gemeinsamkeiten zwischen Mithraskult und Christentum sind mit Vorsicht zu genießen, da, Zitat Wiki,:
Die in der älteren Forschung oft beobachtete Gleichartigkeit mithräischer und christlicher Riten (besonders auf das „Kultmahl“ bezogen) hat zur Annahme eines historischen Zusammenhangs geführt. Die Beobachtungen beruhen hauptsächlich auf den Schilderungen christlicher Schriftsteller, die solche Zusammenhänge sehr bewusst in eigenem Interesse herstellen. Sowohl Justin als auch (hier wohl auf Justin beruhend) Tertullian behaupten, bei den Mithrasmysterien handele es sich um vom Teufel initiierte Imitationen christlicher Sakramente.
Im entsprechenden Wikipedia-Artikel "Mithraismus und Christentum" sind neben den Parallelen auch die Unterschiede angeführt.
Das Verhältnis Christentum zum Mithraskult wird auch hier "ersichtlich" ...

Werter ABA!

Es ist schon richtig, daß ich hier noch nicht alles gelesen habe, Deine Ausführungen zum Prozess Jesu sind mir aber größtenteils bekannt. Wobei es jedoch einige Punkte gibt, die für mich nicht zufriedenstellend beantwortet wurden, oder welche noch nicht plausibel genug geklärt sind. Diese Punkte werde ich später noch ansprechen.
Für mich geht es dabei auch nicht darum, jemanden zu überzeugen, ich sehe es eher als "Brainstorming".
Ebenso kann ich mit dem griechischen "Speiro" wie auch mit dem "Chiliarchos" wenig anfangen. Darf man Deine Quellen erfahren? Codex Bezae?
Die Frage wegen der Zeiteinteilung war eher allgemein bezogen, es geht ja zB. auch darum, wann Pilatus zu Gericht saß.
Im Zusammenhang mit der Auferstehung bleiben noch genug "Übersetzungsfragen", das "noli me tangere" zB. reicht von "rühr mich nicht an" über "halte mich nicht fest" bis hin zu "halte nicht an mir fest" ...

Gruß F
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Moses - GRUNDSATZFRAGEN - Seite 4 Empty Re: GRUNDSATZFRAGEN

Beitrag von Yusuke Mi 26 Dez 2012, 15:46

Guten Tag liebe Geschwister und Freunde der Messianischen-Stimme,

lieber ABA,

du hast mich auf dieses Thema hier hingewiesen, da möchte ich bzgl. der Grundsatzfragen eines anmerken, weshalb ich es nicht richtig finde, wenn immer nur am Christentum gemeckert. Denn wie ich schon sagte, ich sehe ein wesentlich allgemeineres Problem, das eben nicht nur an den Heidenchristen liegt, sondern durchaus auch an den Juden oder Judenchristen. Zur Veranschaulichung nehmen wir die heutige Zeit:

- In Israel leben z.B. eine Gruppe Juden, die eine die "ultra-orthodoxen-Juden", die anderen, die "zionistischen Juden". Jetzt hassen sich beide untereinander, obwohl beides Juden sind. Ist das Gott gewollt?
Spoiler:

- In Amerika gibt es Christen, die verstehen ihre Kinder nicht nur christlich zu erziehen (das ist erstmal gut), sondern sie drillen ihre Kinder zu "Kriegern". Ist das Gott gewollt?
Spoiler:

Ich denke beides entspricht nicht dem Willen Gottes und trotzdem gibt es diese Menschen und wir sollten sie nicht verdammen, sondern in Liebe sollen wir ihnen Gottes Willen vorleben. Deshalb finde ich es falsch, wenn man sich gegenseitig verurteilt.

Was meint ihr dazu?

Liebe Grüße und Shalom,
Artur
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Beitrag von ABA Mi 26 Dez 2012, 21:35

Artur schrieb:Was meint ihr dazu?Was meint ihr dazu?

Zu welcher >dieser Gruppen< gehörst du ?



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Beitrag von Yusuke Fr 28 Dez 2012, 12:32

Guten Tag zusammen liebe Gemeinschaft der messianischen Stimme! Shalom mit euch!

Bei all meinen Themen-Aktivitäten, wo ich mich beteiligt habe, fiel mir folgendes auf, das es hier im Forum mehr Judenchristen und Juden zu gegen sind und eher eine geringere bis gar keine Anzahl von Heidenchristen. Jetzt hätte ich folgende grundsätzliche Fragen um zu wissen, wie der Stand Dinge hier im Forum ist:

* wie ich mit bekommen habe wird wie von ABA als auch von Teymur, das Johannes-Evangelium abgelehnt wird. Hierzu die Fragen: Mit welcher Begründung? Was ist dann mit den anderen Schriften des Johannes (1-3 Brief des Johannes und die Offenbarung des Johannes)?
* Auch weiß ich von Teymur, dass er/siee zwar an Jesus/Jeshua als den Messias glaubt, aber den Schriften des Paulus kein Glauben schenkt; hier die Frage: welchen Schriften genau oder alle seine Schriften?

Kurzum: Welche Schriften werden angenommen und welche verworfen? Gibt es noch ein Kriterium außer die Tenach nachdem der Wahrheitsgehalt der NT-Schriften gemessen wird?

Liebe Grüße und Shalom,
Artur
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Moses - GRUNDSATZFRAGEN - Seite 4 Empty Re: GRUNDSATZFRAGEN

Beitrag von Elischua Fr 28 Dez 2012, 14:06

Schalom lieber Artur,

ich kann dich sehr gut verstehen und deine Reaktion nachvollziehen!
Wir sind kein Christliches Forum, auch keine "Religion", sondern wir sind JaHWeH-Nachfolger was das "Judentum" ja ist. Was auch in den Schriften steht - JaHWeH ist der G´tt IsraELs und da weder JaHWeH noch Jeschua Religionen gegründet hat, wollen wir keine Religion! Es hat jeder Zugang hier, egal welchen Glaubens, es geht darum ins Haus IsraEL einzuziehen und Jeschua kam und sagte:Vater hat mich nur gesandt zum Haus IsraEl zu den verlorenen Schafen. Es gibt jedoch auch Schafe die nicht aus dem Haus Israel sind, auch die werde ich suchen um sie einzupropfen - hier geht es um einzelne Heiden - Christen nicht um die Organisation Christentum! Wir wollen hier diesen Menschen helfen und aufklären!

Artur fragt:
fiel mir folgendes auf, das es hier im Forum mehr Judenchristen und
Juden zu gegen sind und eher eine geringere bis gar keine Anzahl von
Heidenchristen.

Das Wort "Judenchrist" widerspricht sich bzw. wird missverstanden! Es gibt entweder Jude oder es gibt Christ! Ein Jude ist einer aus dem Stamm Juda - das Wort Juden - Judentum ist eine Verallgemeinerung für alle 12 Stämme was das Haus Israel ist! Da viele nicht mehr wissen aus welchem Stamm sie sind wird eben "Judentum, Jude, jüdisch" geschrieben etc. Ich selber nenne mich nicht Jüdin sondern Lewiten, da ich aus Stamm Lewi bin, auch einer aus den 12 Stämmen! Das Wort Christ - anders gefragt, darf sich jeder Christ nennen? Was bedeutet das Wort Christ? Dies ist kein Name sondern eine Bezeichnung und bedeutet im Hebräischen Messias und dies bedeutet ein gesalbter - nicht jeder ist ein gesalbter - Oder? Ein Jude, ein Lewit bleibt genaologisch immer ein Jude, ein Lewit etc. auch wenn dieser nicht gläubig ist oder sich einer anderen Religion anschließt z.B. dem Christentum, dem Islam. Somit ist dieser ein christlicher Jude, Lewit, oder ein islamischer Jude oder Lewit! Wenn ein "Christ-Heide" sich zum "Judentum" entschließt und die Lehre und sich dem Vater hingebt, nichts anderes hat Jeschua vorgelebt und gezeigt, "jüdisch" lebt dann ist dieser kein Jude oder Lewit oder einer aus den 12 Stämmen! Weil ein Heide der nicht aus den 12 Stämmen ist nie genealogisch ein Jude etc. sein wird. Siehe Ruth die Großmutter von König David war keine Jüdin, sondern Moabiterin, sie gab sich ganz dem Volk und deren G´tt hin - Ruth sagte: Euer G´tt ist auch mein G´tt und wurde ins "jüdische Leben" eingeführt und lebte die Jüdischen Feste! Und dies sollte jeder annehmen der ins Haus Israel einziehen möchte! Wenn du " Wer sind wir" gelesen hast kannst du erkennen wie wir aufgewachsen sind und vom Vater gerufen wurden -Seine Schafe hören die Stimme des Vaters JaHWeH! Und sind immer am lernen und wachsen. JaHWeH war ist kein Jude oder aus den 12 Stämmen und gründete keine Religion! Jeschua ist Jude da er aus dem Stamm Juda kommt - aber auch keine Religion gründete!

Zu den weiteren Fragen von dir Artur:
* wie ich mit bekommen habe wird wie von ABA als auch von Teymur, das
Johannes-Evangelium abgelehnt wird. Hierzu die Fragen: Mit welcher
Begründung? Was ist dann mit den anderen Schriften des Johannes (1-3
Brief des Johannes und die Offenbarung des Johannes)?
* Auch weiß ich
von Teymur, dass er/siee zwar an Jesus/Jeshua als den Messias glaubt,
aber den Schriften des Paulus kein Glauben schenkt; hier die Frage:
welchen Schriften genau oder alle seine Schriften?

Kurzum: Welche
Schriften werden angenommen und welche verworfen? Gibt es noch ein
Kriterium außer die Tenach nachdem der Wahrheitsgehalt der NT-Schriften
gemessen wird?

Die Offenbarung ist nicht von dem Johannes geschrieben, sondern war jemand anders. Nicht immer wo Paulus drauf steht ist Paulus drin, auch hier wurden Verse falsch überliefert und eben Paulus = Schaul unterstellt. Nicht alles im NT ist richtig und nicht alles ist falsch! Wichtig ist was Jeschua lehrte und was widerspricht im NT gegen Jeschuas Lehre. Schaul wurde in vielen auch missverstanden und somit der Wortsinn falsch wiedergegeben. Man denkt nicht darüber nach wenn man das NT liest, wie lebte damals das Volk, die Völker? Damals gab es weder ein Christentum noch deren erfundenen Feste! Wie war die Kultur damals, deren Rituale etc. sich mit der Geschichte von damals mit auseinander setzen. Man bleibt beim "Griechischen Denken" stehen und geht nicht weiter und somit wurde aus dem Jude Jeschua der Christ JeSuS!

Lieber Artur sich mal die Zeit nehmen und alle Verse in der Jeschua was sagte aufzuschreiben, diese dann mit dem Tanach vergleichen und den weiteren Versen im NT! Und hinter den Versen sehen und nicht nur die Buchstaben lesen! Ich bin dabei dies hier auszuarbeiten - braucht aber sehr, sehr viel Zeit und ich hier immer Vater um Hilfe und Kenntnis bitte!
Bitte hier Für alle Suchenden und Neulinge in Ruhe und auch mehrmals wenn es sein lesen um zu verstehen. Denn gerade diese Themen nach denen wird immer wieder gefragt!

Lieber Artur wir sind ein etwas anderes Forum als die meisten es sind -allgemein- ausgedrückt Forum für das Haus IsraEL!

Ich weiß, daß dies bei vielen eine Achterbahn auslöst - auch bei uns! Die Bibel wird fleischlich gesehen aber nicht geistig!
Und nochmals: wir wollen helfen, aufklären - aber es liegt an jeden selbst wie weit dieser gehen möchte! Wir zwingen niemanden! Mir persönlich tut es immer weh, wenn manche wieder gehen weil sie nicht verstehen wollen! Und das Fragen aufkommen ist normal und wenn wir können werden wir antworten!
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