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Keine
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Umsetzung von Sukkot.
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Umsetzung von Sukkot.
Aus aktuellem Anlass haben einige "Mitgläubige" und ich die Stellen in dem Tanach zum Sukkotfest gelesen.- Dabei sind uns Fragen gekommen.
Fest steht, dass die männlichen Mitglieder einer Familie nach Jerusalem gezogen sind, um dort in Hütten zu wohnen und bestimmte Opfer darzubringen. Da aber Sukkot zwischen September und Oktober schwankt, muss man davon ausgehen, dass viele der Familienmitglieder mitten in der Erntezeit nach Jerusalem gehen mussten. Oder sehe ich das falsch und die Erntezeit in Israel fällt anders aus als bei uns?
Wir haben uns auch überlegt, dass die Hütten sicher Zelte gewesen sein mussten, die mit gewissen Palm- und Pflanzenblättern/-wedeln geschmückt wurden, da die Belaubung in Israel zu der Zeit nicht mehr ganz so dicht steht (nach den heißen Monaten des Sommers), wie bei uns.
Was glaubt ihr, wie es damals, zu Tempelzeiten, gehandhabt wurde?
Schalom,
Ruth.
Re: Umsetzung von Sukkot.
wie in Deutschland auch, kommt es in der Heimat zu Regenzeiten. Diese liegen in JisraEl zwischen Herbst und Winter. Der Frühling setzt viel früher an und beginnt oft im deutschen Späterbst. Erntezeit liegt von da ebenfalls früher als in Mitteleuropa. Bedenken wir, dass es ein anderer Breitengrad ist, wird uns klar, dass die Jahreszeiten verschoben sind. Gleich nach dem Regen wird es rasch trocken, und ein kurzer Frühling geht in den langen Sommer über, je nach Region unterschiedlich.
Das, was beide Länder gemeinsam haben, ist noch die Tag- Nachtgleiche, in JisraEl nur eine Stunde früher wegen des westlicheren Längengrades.
סכות
שלום רות
Schalom Ruth,
Das von uns gefeierte סכות (Laubhütten-) Sukkot-Fest ist aus dem religiösen Judentum ein Fest mit einem Doppelcharakter. Dies spiegelt sich vor allem erst in der sog. "nachbiblischen" Texten wieder. Vom 2.Buche der TORAH שמות –SCHEMOT- her, kennen wir es unter dem Fest des Einsammelns (Chag HaAsif). Und zwar wurde es als Obst und Weinlesefest von den Kanaainiter übernommen. Erst in dem wesentlich später redaktionel erstandenen 5. TORAH-Buch דברים –DWARIM- bezeichneten es die priesterlich redaktionellen Quellen als Chag HaSukkot, als Laubhüttenfest. Dies fand erst nach Einbringen der Ernte von Getreide und Wein statt. Es wurde 7 Tage gefeiert und dazu die seinerzeit üblichen Schatten spendenden SUKKOT d.h. Unterstände auf den Feldern benutzt. Erst nach dem babylonischen Exil wurde hierfür der תשרי טו 15.Tischrei festgelegt und mit dem Auszug aus Ägypten begründet. Nach älterer Sitte pflegte man an diesem Erntefest (wie auch zu Pessach und Schawuot) nach Jeruschaleijm zu wallfahrten um dort zum Abschluss der Getreide-Ernte die Erstlinge der Früchte bzw. den ZEHNTEN מעשר [MaAsser] abzugeben. Vor dem Exil war das Laubhüttenfest nicht kalendarisch fixiert und wurde nach den klimatischen Verhältnissen in den verschiedenen Gegenden auch zu verschiedenen Zeiten begangen. Die kalendarische Fixierung des Festes geschah erst unter Melech Joschia als notwendige Folge der Zentralisierung des israelitischen Kultes. Vorwiegend auch um das zunehmende geschichtliche Bewußtsein des Volkes zu verstärken.Ruth schrieb:Was glaubt ihr, wie das Laubhüttenfest damals, zu Tempelzeiten, gehandhabt wurde?
Der NAWI Sacharja meint dazu, dass im kommenden messianischen Zeitalter –Sukkot- ein universelles, mit "Regen" verknüpftes Fest sein wird, zu dem alle an JaHWeH gläubig gewordenen Nationen nach Jerusalem pilgern werden.

שלום אבא
Schalom ABA
PS:
Übrigens war es am Laubhüttenfest, an dem Rabbi Jeschua BenJosef
unter HOSIANNA Rufen (>Rette uns doch von den RÖMERN<)
nach Jeruschaleijm einzog und nicht eine Woche vor PESSACH!
dem berühmten christlich selbstkreierten "Palm-Sonntag".
D.h. wiederum: ...
... ein weiterer der Korrektur bedürftiger "Sakrament-Punkt",
beim Aufheben des SCHLEIERS der Heiden!!!
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