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Elischua
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Prophezeiungen Jesajas
Zurück zu den Wurzeln - Haus IsraEL :: Judentum und Jüdische Lehre! :: Tanach :: Fragen und Antworten zum Tanach
Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
Re: Prophezeiungen Jesajas
Ich bin immer wieder happy, dass wir Dich hier im Forum haben. Hatte mir zwar schon gedacht, dass Du einiges schon in dem von Dir genannten Thread zu meiner Frage geschrieben hattest, habe aber doch jetzt nochmal ein besseres Verständnis zur Thematik erhalten.
LG, Luluthia

Luluthia- Streber - gut so!
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Re: Prophezeiungen Jesajas
damit Du siehst, daß Du mit dieser Auslegung nicht ganz alleine bist, stimme ich Dir zu, alter Freund!@ABA schrieb:שלום לולוטיה
Doch lassen wir einmal die christlichen Irrtümer und Fehldiagnosen beiseite, und sehen uns den hebräischen Text an:
Denn, was das Zeichen betrifft, das Jeschajahu seinem König AcHAS >am Ende der Wasserleitung des oberen Teiches<
in Jeruschalejim um das Jahr 730 v.u.Z. gab, um ihm Mut einzuflösen angesichts der beiden Könige REZIN und PEKACH,
die gegen JEHUDA zu Felde zogen, so handelt es sich um einen ganz konkreten Fingerzeig, der GOttes Beistand
unmißverständlich vergegenwärtigen sollte:
>> Siehe, die junge Frau ist schwanger ... <<
so sagt Jeschajahu, in dem er auf eine werdende Mutter hinwies:
>> ... sie wird einen Sohn gebären, den sie IMMANUEL nennen wird ! <<
Gemeint ist damit in der blumigen Bildersprache des hebräischen TENACHs,
dass innerhalb weniger Monate GOttes Errettung vor der Heidengefahr für alle
in Jeruschalejim so offenkundig sein würde, dass man zu Ehren der göttlichen
Hilfeleistung dem neugeborenen Jungen den Symbolnamen >> GOtt mit uns <<
geben würde !!!
und mehr noch:
... ehe dieser (momentan noch ungeborene) Junge vier Jahre alt sein würde ...
>> wird das Land verödet sein, vor dessen zwei Königen dir graut <<
So und nicht anders verhieß Jeschajahu HaNawi es seinem König Achas.
Einen Zusammenhang zwischen dieser historischen Episode und der über
700 Jahre später erfolgten Geburt Jeschuas ist überhaupt nicht ersichtlich !!!

Liebe Grüße

freily


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Re: Prophezeiungen Jesajas
du schreibst:
Eine priesterliche, d.h. eine rein religiöse Aufgabe in der Darlegung, Erklärung und Lehre der TORA und der Propheten. Die JACHAD erkannte genau, dass es sich hier um eine extra Person handelt, und zwar der MESSIAS aus dem Hause Aaron!
Sowie einen königlichen d.h. politischen MESSIAS, der die Aufgabe des wie gesagt von uns Juden erwarteten ENDZEIT MASCHIACH hat, und aus dem Hause DAVID kommt!
Meine Frage hierzu ist wie kann man ableiten dass Jeshua der Sohn Josefs aus dem Hause Aaron kommt, hat es nur damit zu tun, dass er eben Priester und Prophet ist, denn ich dachte er kommt aus dem Stamme Juda und der Nachfolge her aus dem Stamm David, er kann doch nicht aus 3 Stämmen kommen oder wie soll man das verstehen

Danke im vorraus für eine Antwort oder Auslegung.
Schalom
Re: Prophezeiungen Jesajas
Abstammung und Amt müssen sich nicht immer decken. Somit kann Jeschua aus dem Haus Dawid sein, zugleich aber den aharonitischen Dienst versehn haben, zumal der Maschiach nicht an einer Abstammung festgemacht werden kann. Gesalbt wurden beide Häuser: Aharon und auch Dawid zur Einsetzung in das jeweilige Amt. Ihre Nachkommen wurden ordiniert und zu dem Anlass geölt.

"und du sollst nicht eine Frau zu ihrer Schwester nehmen, sie zu kränken, wobei du ihre Blöße neben ihr aufdeckst bei ihrem Leben"
3. Mo 18:18
messianische Gegenwarts-Bewältigung
Ich habe noch für diese Woche ABA´s neuen Laptop mit Internet und Skype "entwendet".
Denn die Skype-Korrespondenz mit meinen Ulpan und Kibutz Freunden in ISRAEL ist sehr gut.
Und wenn die Flughafen-Streikenden wieder zur Vernunft kommen, bin ich zu Schabat wieder zurück.
Wir, also die junge Generation der Israeliten und Israelies sehen das nie enden wollende hin und her mit dem MESSIAS nicht so kompliziert. Selbst ich sehe es noch unkomplizierter als ABA. Unabhängig eines bereits gekommenen priesterlichen Messias, was ja letzlich auch nur eine Auslegung ist, erwarten auch wir jungen jüdischen Gläubigen den "königlichen" Messias. Wie - wann - wer - , ist für uns zweitrangig, da wir den teilweise harten Alltag in Israel bewältigen müssen. Neben diesen alltäglichen Problemen palästinensische Intifada, Säbelrasseln im Irankonflikt, Wohnungsprobleme durch Überteuerung, Finazprobleme durch andauernde Preissteigerungen, Internes Politbarometer, usw. usw. usw., ist auf jedenfall das Sehnen nach dem MESSIAS in uns verwurzelt. Allerdings je nach jüdisch-religiöser Gruppierung auch unterschiedlich. Jedoch werden wir uns von keinem vorschreiben lassen wie und auf wen wir warten müssen. Keinesfalls auf den wiederkommenden christlichen Jesus, der Zug ist glücklicherweise seit Gründung unseres States abgelaufen. Dank der messianischen Jesusbewegung, die letztlich Christen aus uns Israelies machen wollten. Auch ist es uninteressant, dass sich der kommende Messias irgendwie als aus dem Hause DAVIDS kommen ausweisen muß. Ganz einfach deshalb, weil er es nicht kann. Niemand kann und konnte dies. Nicht einmal Menachem Schneerson, und der ist bereits tot.
Folglich:
Sollten sich doch alle, die nach jüdischen Wurzeln suchend uns nachfolgen, sich doch eher einmal mit unserer jüdischen und vor allem israelitischen Messias-Hoffnung und Erwartung auseinandersetzen. Vielem von dem christlichen Firlefanz, den ich jetzt schon nöfters las, sollte man abhaken und mit beiden Füßen in der jetzigen Zeit stehen und dem kommenden messianischen Reich ins Gesicht blicken. Auch der liebe ABA sollte doch mehr in diese Zukunft, bzw. zukünftige Erwartung blicken, als immer in der Vergangenheit herumzurühren. Diese ganze Disputiererei bringt uns nämlich keinen Schritt weiter. Wir wissen doch schon alles aus der Vergangenheit. Denn nur wer die Vergangenheit richtig kennt und bewältigt hat, kann erst mit rechtem Blick erwartend in die Zukunft sehen und somit auch die Gegenwart bewältigen.
Re: Prophezeiungen Jesajas
nach der Abstammungslinie aus Matth. 1 kommt der Jeschuah aus der Linie Davids.@WOML schrieb: Meine Frage hierzu ist wie kann man ableiten dass Jeshua der Sohn Josefs aus dem Hause Aaron kommt, hat es nur damit zu tun, dass er eben Priester und Prophet ist, denn ich dachte er kommt aus dem Stamme Juda und der Nachfolge her aus dem Stamm David, er kann doch nicht aus 3 Stämmen kommen oder wie soll man das verstehen.
Das Problem da ist nur, daß er ein direkter Nachkomme des König Konja ist und dessen Nachkommen wurde von JahWeh aus der Erb-Linie der Könige ausgeschlossen.
Deshalb nehme ich nicht an, daß der "Jesus" ein Messias ist, sondern eben nur ein sehr Gläubiger und sehr gut geschulter Jude war, da sein Vater Joseph ein Tektonos (Baumeister) war und deshalb die Schule bezahlen konnte.
Liebe Grüße

freily


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Re: Prophezeiungen Jesajas
Beide sind Hohenpriester Aaron und Jesus
Hebräer 5,4 -10;und 2.Mose 28,1; Psalm 2,7;
Psalm 110 5, Der Herr zu seiner Rechten wird zerschmettern /die Könige am Tage seines Zorns.
Hebräer 8,1...Wir haben einen solchen Hohenpriester,der da sitzt zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel
Mfg.Orlando
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Re: Prophezeiungen Jesajas
http://messianischestimme.forumieren.com/t1240-die-messiasfrage#7908
Lieber Eagleword. Dodi, Freily und Orlando Danke!!!!

Liebe Dodi du hast ganz Recht wegen der Streiterreien und so, ich segne Israel und will Shalom für alle, auch bei der täglichen Arbeit....
Linie David, aaronisches Amt das sehe ich auch so und Stamm Juda, muss man vermutlich auch gelten lassen im geistigen Sinn..
liebe Grüsse

..meine Kinder hören auf meine Stimme,
Re: Prophezeiungen Jesajas
Jeschua Ben Josef ist der Sohn des Josef und NICHT G-ttes Sohn nach Johannes 10,17.18. Und Psalm 110,5;
In Psalm 110,5 wird Jesus alls Herr Bezeichnet.
Hebräer 8,1 sitzend zur Rechten der Majestät...
Und das ist NICHT Jeschua Ben Josef.
Mfg.Orlando
Orlando- Streber - gut so!
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Re: Prophezeiungen Jesajas
Schon mal überprüft, daß im Vers 5 dann die falsche Schlußfolgerung erfolgte?@Orlando schrieb:Beide sind Hohenpriester Aaron und Jesus
Liebe Grüße

freily


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Re: Prophezeiungen Jesajas
allmählich entsteht eine grundlegende Frage:
Wer ist für das Priesteramt zulässig und wer darf sich nicht beteiligen? Wenn wir der Sache auf den Grund gehn, sollte uns das einen klareren Blick verschaffen.
Und ja, werte Dodi, im Grunde denke ich wie du. Wir leben im Jetzt und brauchen Überblick und entschlossenes Handeln für heute und morgen. Allerdings mahnt uns beständig die Vergangenheit, aus ihr zu lernen, um nicht Fehler der vorigen Generationen zu wiederholen. Beides muss im Gleichgewicht sein, dann sind wir gut beraten.

"und du sollst nicht eine Frau zu ihrer Schwester nehmen, sie zu kränken, wobei du ihre Blöße neben ihr aufdeckst bei ihrem Leben"
3. Mo 18:18
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