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Joh. 6,53-63- Das missverstandene "Abendmahl"

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Beitrag von Sajin Do 09 Feb 2012, 16:45

Orlando…

Das wird wohl kaum einen jüdischen Leser auf das Thema Abendmahl vorbereiten…

Blut essen, und dann noch Menschenblut zu trinken, auch wenn nur symbolisch, ist einfach neben der Lehre der Torah.



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Beitrag von ABA Do 09 Feb 2012, 18:53

Schalom Mati,
entschuldige ich habe eben erst dein Posting auf meine Frage gesehen, ...

... du hattest geschrieben:
Lieber Aba
Ja, vor dem Hintergrund von Jeremia 17,13 muss sich jeder die Frage stellen:
"Werde ich in die Erde geschrieben, weil ich die Quelle lebendigen Wassers, JHWH,
verlassen habe oder folge ich seiner Einladung in Jesaia 1,18:
Kommt und lasst uns miteinander rechten:
Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, wie Schnee sollen sie weiss werden?"

Hast du dein schönes Bild von hier?
(Beim Bild handelt es sich um Robert Powell in seiner Rolle beim Franco Zeffirelli Film über das Leben Jesu)

Wie du mit Recht schreibst, liegt der Hintergrund bei Jeremijahu 17,13. Allerdings sehen/sahen dies meine Lehrer und ich etwas anders, wenn es in den Bezug zu dem Spät-Einschub in das Johannes-Evangelium ausgelegt werden soll. Ich werde darüber auch genau schreiben und klarlegen, dass eigentlich das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Bitte noch um etwas Geduld, da ich erst mal wieder an ein hebräisch-griechisch schreibenden Rechner muß.
Schalom ABA
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Beitrag von Sajin Do 09 Feb 2012, 19:34

Orlando

Es ist natürlich ein himmelweiter Unterschied, Blut auf Geheiss des Ewigen an den Türpfosten zu streichen (was genau genommen „nur“ dem Erstgeborenen „nützte“), als wider die Weisungen Gottes Blut zu trinken….

Es hat natürlich vieles eine Symbolik, nur ist nicht immer das eine gleich dem anderen.

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Beitrag von WOML So 19 Feb 2012, 18:20

..am Anfang des Pesachmahles steht der Brotsegen, die Broche über das Brot, und da, an dieser Stelle sagt Jeshua: "Das ist mein Leib, hingegeben für euch." Dann, als das Pesachmahl vorbei ist, die Worte über den so genannten dritten Becher, den Segensbecher: "Das ist mein Blut des Bundes". Was Er im Abendmahlssaal getan hat, das hat die Urgemeinde in Jerusalem von Anfang an weiter gemacht. Es heißt: "Reihum brachen sie in ihren Häusern das Brot" (Apg 2,46). Brotbrechen war der Ausdruck für das, was man dann auch in der frühen Kirche das Herrenmahl genannt, was Jeshua damals im Abendmahlssaal getan hat. Die Texte bei Matthäus, Markus, Lukas und Paulus sind später geschrieben. Die Gelehrten streiten darüber, wann jene geschrieben wurden, Paulus in den Fünfzigerjahren. Von den drei Evangelien sagen manche sie seien vor 70 entstanden, andere wiederum, sie sind nach 70 entstanden. Ziemlich lange her, doch vernehmen wir in diesen Texten etwas von dem, wie man in den Kirchen, in den Gemeinden das Abendmahl, die Eucharistie gefeiert hat. So bei Paulus. Er schreibt der Gemeinde von Korinth, es gab Streit... Die Leute kommen beim Abendmahl zusammen, die einen essen viel, die andern haben nichts zu essen. Manche, sagt Paulus, sind schon betrunken, während andere noch hungern. Ziemliche Unordnung in Korinth. Paulus erinnert daran, was er ihnen beigebracht hatte, er selbst vom Herrn lernte. Er sagt in sehr einfachen und klaren Worten: "Ich aber habe euch überliefert, was ich vom Herrn empfangen habe." - Wie er das vom Herrn bekommen hat, wissen wir nicht. Paulus war beim Abendmahl nicht dabei. Aber er hat das sehr früh gehört und gelernt, was Jeshua damals getan hat und das gibt er jetzt weiter. - "Der Herr Jeshua, in der Nacht, in der er überliefert wurde, nahm das Brot, sagte Dank, brach es und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Ebenso nahm er den Becher nach dem Essen und sagte: Dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut. Das tut, so oft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis" (1 Kor 11,23-25 wörtl.). So hat Paulus es seiner Gemeinde überliefert, mit diesen Worten hat man in Korinth Abendmahl gefeiert. Auch die drei anderen Berichte spiegeln etwas von dem wieder, wie in der frühen Kirche Eucharistie gefeiert wurde, mit welchen Worten, Markus wahrscheinlich das, was er von Petrus gehört hat, Matthäus das, was in Palästina in den Gemeinden üblich war, Lukas fast wörtlich dasselbe wie der Apostel Paulus. Was die frühe Kirche überliefert hat, war schon Tradition. Was wir in den Evangelien finden ist das, was die Kirche seit damals, seit 20, 30, 40 Jahren gelebt hat, was in der Liturgie der frühen Kirche üblich war. 
Kirche oder Synagoge oder Gemeinde, es gab immer schon Älteste oder Vorsteher, oder Propheten, Wächter oder Priester, Diakone und Bischöfe.. (Lev., Tess.)
Nichts wurde so kostbar und genau überliefert, wie die Worte Jeshuas, besonders die zum Abendmahl, was Jeshua im Abendmahlssaal gefeiert hat und uns überliefert wurde ist zuverlässig. Da ist im Lauf der Jahrhunderte nichts "herumgebastelt" worden. Die Kernaussage ist doch bestätigt und Zeugnisse, dass Jeshuah heute noch heilt und befreit, weil er lebt . Gott ist ein lebendiger Gott und wenn Gott lebendig macht, der lebt. Auch Jeshuas Worte bringen Leben, sogar Leben in Fülle. Die Worte, die der Vorsteher der Eucharistie über Brot und Wein gesprochen hat, waren sicher dieselben, so wie Paulus sie überliefert, wie die Evangelien sie überliefern, unverändert in großer Treue. Nun das erstaunliche: Durch 2000 Jahre hat man auch die Bedeutung dieser Worte gedeutet. Was bedeuten sie? Wenn Jeshua sagt: "Das ist mein Leib" - "das ist mein Blut", dann hat die Kirche in ihrer großen Überlieferung das nicht nur als eine symbolische Handlung verstanden, sondern wörtlich: Das ist mein Leib, das ist mein Blut, nicht eine einfache Erinnerung. Durch 2000 Jahre machen Menschen immer wieder die Erfahrung, dass die Worte Jeshua wirklich stimmen. Da gibt es bisweilen außergewöhnliche Erfahrungen, Menschen, die über lange Jahre nur von der Eucharistie leben. Ein berühmtes Beispiel ist die hl. Katharina von Siena (†1380), die sich durch Jahre nur von der Eucharistie ernährt hat, der hl. Bruder Klaus von der Flüe (†1487) in der Schweiz, und in unserer Zeit besonders eindrucksvoll die stigmatisierte Marthe Robin (†1981), sie hat Jahrzehnte lang nur von der Eucharistie gelebt. Solche außergewöhnliche Situationen sind uns als Zeichen gegeben, dass der Herr hier nicht einfach von einem Symbol spricht, sondern dass er selber sich uns zur Speise gibt, dass er Lebens Mittel, Lebens Mitte ist. Aber neben diesen ganz großen mystischen Erfahrungen gibt es auch die ganz alltägliche Erfahrung, dass der eucharistische Leib Jeshua für uns wirklich Nahrung ist und unser Leben erhält, dass Jeshua in der Eucharistie wirklich zu uns kommt und uns Leben schenkt. 


Jeshua hat also, wahrscheinlich auf Aramäisch oder auf Hebräisch, über das Brot, das er gebrochen und verteilt hat, gesagt: "Das ist mein Leib." Wahrscheinlich mit dem Zusatz: "für euch" oder gar: "hingegeben für euch". Aufs erste ist das klar und einfach. Jesus nimmt das Brot, segnet es, bricht es, reicht es den Jüngern und meint das, was er sagt. Was er ihnen gibt ist sein Leib. Das Brot ist sein Leib geworden, eben der Leib, den er dann, wenige Stunden später am Kreuz für uns hingeben, opfern wird. Das gebrochene und verteilte Brot ist er selber, sein für uns in den Tod gegebener Leib, der für uns gegeben wurde, damit wir an ihm Anteil bekommen. 

Aber natürlich gibt es Einwände, Schwierigkeiten, denen wir uns zuwenden müssen, denn der Glaube will auch erprobt sein und muss sich Schwierigkeiten stellen.
Da sind einmal ganz einfache sprachliche Schwierigkeiten. Im Hebräischen gibt es das Wort ist nicht. Jeshua hat nicht gesagt: "Das ist mein Leib." Er hat gesagt: "Das mein Leib." Aber damit kann man noch zurecht kommen. 

Die Frage wird oft und nachdrücklich gestellt: Was Jeshua da getan hat, ist doch eine symbolische Handlung. Er wollte mit einer Geste und mit einem Wort etwas zeigen. Es gibt in der Bibel, im Alten Testament viele solche symbolische Handlungen. Offensichtlich hat sich auch Jeshua auf diese symbolischen Handlungen bezogen. Ezechiel musste immer wieder solche symbolischen Handlungen ausführen, im Gehorsam, um etwas aufzuzeigen...(aufzustellen). Einmal sagt Gott zu ihm: "Schnüre dir einen Rucksack, ein Gepäck eines Exilanten. Mache dir ein Gepäck fürs Exil." Er macht das, und am Abend dieses Tages sagt Gott zu ihm: "Jetzt mache ein Loch in die Wand, nimm deinen Sack auf die Schulter und krieche durch dieses Loch hinaus." Ezechiel tut, was Gott ihm aufträgt (Ez 12,1-5). Er macht das vor den Augen der Leute in Jerusalem. Sie kommen und sagen: Was machst du denn da? Ein Loch in die Wand und ein Fluchtgepäck? Gott sagt zu Ezechiel: "Sage ihnen: Ich bin ein Mahnzeichen für euch. Was ich getan habe, wird mit euch geschehen. In die Verbannung, in die Gefangenschaft werdet ihr ziehen" (12,11). Mit einer symbolischen Handlung sagt er den Leuten: Das wird euch passieren. War das Abendmahl Jeshuas nicht genau so eine Handlung? Hat Jeshua nicht das Brot gebrochen, um zu sagen: Genau das wird mir passieren. So wie dieses Brot jetzt gebrochen wird, wird mein Leib gebrochen im Tod. So wie dieses Brot verteilt wird, so gebe ich mein Leben für euch.
Ezechiel bekommt folgenden Auftrag: "Du, Menschensohn, nimm dir ein scharfes Schwert! Als Schermesser sollst du es benutzen und dir damit über dein Haupt und deinen Bart fahren. Dann nimm dir eine Waage und teile die Haare. Ein Drittel verbrenne im Feuer inmitten der Stadt, wenn die Tage der Belagerung zu Ende sind. Ein Drittel nimm, schlage es mit dem Schwert rings herum, und ein Drittel streue in den Wind. Ich will das Schwert zücken hinter ihnen her. Dann nimm davon eine kleine Anzahl und binde sie in den Zipfel deines Gewandes. Auch von diesen nimm nochmals weg und wirf sie mitten ins Feuer und verbrenne sie im Feuer. Davon wird Feuer ausgehen" (Ez 5,1-4). Er schneidet sich mit einem scharfen Schwert die Haare und den Bart ab und beginnt, die Haare zu verteilen. Ein Drittel wird verbrannt, ein Drittel wird mit dem Schwert geschlagen, und ein Drittel wird verstreut. Ein paar bleiben übrig, in sein Gewand eingewickelt. Dann sagt Gott zu Ezechiel: "Sage zum Haus Israel: So spricht der Herr, euer Gott: Das ist Jerusalem" (Ez 5,5). Genau dieselbe Art zu formulieren, wie Jeshua gesagt hat: "Das ist mein Leib." "Das ist Jerusalem." Dann erklärt er: "Mitten unter die Völker habe ich es gestellt und es mit Ländern umgeben. Aber es lehnt sich gegen meine Rechte auf, schlimmer als die Heiden, und gegen meine Satzungen ärger als die Länder" (5,5-6). Deshalb werden sie zerstreut, so wie diese Haare, die Ezechiel verstreut. "So spricht der Herr: Das ist Jerusalem." Ist das nicht eine ähnliche Situation wie das, was Jeshua mit dem Brot getan hat: Eine prophetische Geste, eine symbolische Handlung, das zerbrochene, zerteilte Brot, das ist er. "Das bin ich. Das ist mein Leib." Symbolisch, spricht nicht dafür auch, dass Jeshua gesagt hat: "Tut das zu meinem Gedächtnis", sozusagen: Wiederholt dieses Zeichen zur Erinnerung an mich? 
Wenn wir dieses Zeichen des Propheten Ezechiel mit den Haaren betrachten, kann da auch ein Zweifel kommen, ob das wirklich nur symbolisch ist. Indem der Prophet das mit seinen eigenen Haaren tut, was einmal mit Jerusalem geschehen wird, wenn sie alle ins Exil zerstreut, durch den Krieg vernichtet, und nur einige wenige gerettet werden, und Gott dazu sagt: das ist Jerusalem, dann sind ja seine Haare auch schon ein kleiner Teil von Jerusalem. Was mit den Haaren geschieht, ist wirklich ein Stück Jerusalem. Was im Kleinen mit den Haaren geschieht, wird mit Jerusalem im Ganzen geschehen. Dieses ist Zeichen ein Hinweis auf das, was kommen wird. Hat nicht unser geliebte Rabbuni Jeshua vor seinem Leiden genau das gemacht? Er hat gesagt: Das wird mit mir passieren. Das ist mein zerbrochener Leib. Was jetzt mit mir am Kreuz geschehen wird, ist für euch. Also doch eine symbolische Handlung? - Aber die Haare des Propheten waren schon ein Stück von Jerusalem. Es ist also etwas mehr als ein Zeichen. Was Jeshua getan hat, bezeichnet zweifellos seinen Tod.
Er bricht das Brot, was man bei jedem jüdischen Essen macht, und er sagt: Schaut, das hat eine neue Bedeutung. Das ist mein Leib, er wird jetzt gebrochen im Tod. Aber es ist nicht nur ein Zeichen. Was Jesus ihnen da gibt, ist schon ein Stück von dem, was jetzt passieren wird. Er gibt ihnen jetzt schon Anteil an seinem eigenen Leib. So haben die Christen das verstanden. 
Anteil an der Auferstehung die folgt. Erde und Himmel küssen sich. Freilich ist da ein wichtiger Unterschied. Beim Propheten war es nur ein kleiner Teil von Jerusalem, einige Haare, die er da verteilt oder mit denen er die symbolische Geste durchgeführt hat, ich glaube, dass Jeshua, wenn er das Brot bricht und es den Jüngern gibt, sich selber ganz gibt, nicht nur einen Teil. Das ist wirklich er selber. Sein Leib, seine Person, er in Person. 

Beim Becherwort ist es etwas schwieriger, weil der Wortlaut so verschieden ist. Bei Markus und Matthäus lautet das Wort über den Becher mit dem Wein so: "Das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für die Vielen" (Mk 14,24), Matthäus ergänzt: "zur Vergebung der Sünden" (Mt 26,28). Die andere Form bei Paulus und Lukas: "Das ist der Kelch des Neuen Bundes in meinem Blut, das für euch vergossen wird" (Lk 22,20), oder noch kürzer bei Paulus: "Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut" (1 Kor 11,25). Natürlich stellt sich die Frage: Was hat jetzt Jeshua wirklich gesagt? Welche der beiden Formen? Aber die Elemente in beiden Formen sind dieselben: Blut, Bund, vergossen, für euch / für viele. 

Wir Aufgepfropfte kommen ohne die jüdischen Wurzeln unseres Glaubens nicht aus. Im Buch Exodus tut Mose folgendes. Als Gott ihm das Gesetz, die zehn Worte gegeben hat, antwortet das ganze Volk: "Alle Worte, die der Herr gesagt hat, wollen wir halten." Mose macht einen Altar aus zwölf Steinen für die zwölf Stämme Israels. Es werden Opfer dargebracht auf dem Altar. Mose nimmt das Blut der Opfertiere in eine Opferschale. Dann heißt es, die andere Hälfte des Blutes sprengt er an den Altar. - Auf der einen Seite die Opferschale mit dem Blut, das er noch behält, auf der anderen Seite der Altar, der besprengt wird mit Blut. - Dann sagt das Volk: "Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun und befolgen." Dann nimmt Mose aus dieser Schale das Blut, besprengt damit das Volk und sagt: "Das ist das Blut des Bundes, den der Herr aufgrund all dieser Worte mit euch geschlossen hat" (Ex 24,3-. Das Blut am Altar, das Blut, das er auf die Gläubigen, auf das Volk sprengt, was heißt das? Der Bund wird geschlossen mit Blut. Das Blut ist das Leben. Wenn das Blut weg ist, ist das Leben weg. Wo das Blut ausgeschüttet wird, stirbt der Mensch. Blut ist Leben. Deshalb wird der Bund mit dem Blut geschlossen. Im Alten Bund ist der Altar das Symbol Gottes, wie er für uns Symbol Immanuel, Gott heilt sein Volk, Jeshua, Christi Jesu ist. Deshalb wird der Altar von Mose mit dem Blut der Opfertiere besprengt, und die Leute werden besprengt, um zu zeigen: Zwischen euch besteht ein Bund, ein Lebensbund, ein fester Bund. Gott und sein Volk sind verbunden durch das Leben Gottes. Es ist ein Bund für immer, den Gott mit seinem Volk geschlossen hat. 

 "Blut des Bundes" ist eindeutig eine Erinnerung an dieses Geschehen am Berg Sinai. Jeschua schließt einen Bund mit seinen Jüngern, indem er Blut nimmt - sein Blut! - und es mit ihnen teilt, es ihnen zu trinken gibt.
Der alte Bund ist immer wieder gebrochen worden. Immer wieder sind die Menschen untreu geworden. Gott hat den Bund geschlossen, aber sein Volk hat ihn nicht gehalten. Der Prophet Jeremia verheißt: Es wird einmal eine Zeit kommen, da wird es einen neuen Bund geben, einen Bund, der nicht mehr gebrochen wird. "Siehe", sagt Gott durch den Propheten, "es kommen Tage, da werde ich mit dem Haus Israel einen neuen Bund schließen, nicht wie der Bund, den ich mit den Vätern geschlossen habe, damals als ich sie bei der Hand nahm und aus Ägypten herausführte." Einen neuen Bund, den ersten haben sie gebrochen. "Einen Bund werde ich mit ihnen schließen in jenen Tagen, ich werde mein Gesetz in ihr Herz legen, es in ihr Inneres schreiben. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein" (Jer 31,31-32). Einen neuen Bund.
Jeshua sagt: Das ist das Blut des Bundes. Er sagt: Das ist der neue Bund in meinem Blut. 

Besonders eindrucksvoll ist, dass Jeshua sagt: Das ist mein Blut. Er identifiziert sich mit diesem Blut, weil das Blut das Leben ist. Mein Blut, das heißt, das bin ich selber. Er selber stiftet den neuen Bund. Er ist selber dieser neue Bund. Es gibt nur eine Stelle im den Alten Schriften, in jenen ein Mensch Bund genannt wird, bei Jesaja 53, der große Text über den Gottesknecht. Von diesem Gottesknecht heißt es schon etwas früher beim Propheten: "Ich, der Herr, rief dich in Güte. Ich fasste dich bei der Hand und behütete dich. Ich machte dich zum Bund für das Volk und zum Licht für die Heiden" (Jes 42,6). Der Gottesknecht ist der Bund in Person. Der Gottesknecht wird "von Leiden zermalmt". Der Gottesknecht hat sein Leben hingegeben. Er gab sein Leben hin als Sühneopfer. "Er trug die Sünden der Vielen." Und: "Er hat sein Leben in den Tod gegeben" (Jes 53,10.12), was aus dem Alten Testament bei dem Wort, das Jeschua über den Becher spricht, mitklingt, dann ist klar: Er selber ist der Bund, der jetzt in seinem Blut geschlossen wird, das er für uns, für die Vielen hingibt. 

Ist das symbolisch zu verstehen, oder ganz realistisch? Eine kleine Bemerkung beim Evangelisten Markus macht stutzig. Dort heißt es: Jeschua reichte ihnen den Becher und "alle tranken daraus" (Mk 14,23). Man kann sagen: Natürlich trinken sie daraus. Warum sagt er das eigens? Er sagt es eigens, weil es Juden sind. Stellt euch vor, wir sitzen als gläubige Juden beim Abendmahl, Jeschua nimmt den Becher und sagt: "Das ist mein Blut", oder: "Das ist der neue Bund in meinem Blut", reicht den Becher und alle trinken daraus. Wir wissen, wie ungeheuer schwer das für einen gläubigen Juden ist, der von den ersten Seiten der Bibel an weiß: Blut darf man nicht trinken. Das Blut ist heilig. Das Blut ist das Leben. Das Blutverbot gehört zu den strengsten des Alten Bundes. Blutgenuss ist ein Frevel. Wir können verstehen, dass es gar nicht selbstverständlich war, dieses Wort anzunehmen.
Die jüdische Reaktion finden wir klar ausgedrückt im Johannesevangelium, als Jeschua noch in Galiläa, in Kapharnaum davon spricht, dass er selber "das Brot des Lebens" (6,48) ist, und dazufügt: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm" (6,56). Dann sagt er verstärkend dazu: "Mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise, und mein Blut ist wahrhaft ein Trank" (6,55). Die Reaktion ist ganz klar: "Seine Rede ist hart, wer kann sie ertragen?" (6,60). Und viele seiner Zuhörer, seiner Sympathisanten hören auf, im zuzuhören. Aber auch seine Jünger, selbst seine Jünger sagen: "Diese Rede ist hart." Und sie verlassen ihn. Sie gehen nicht mehr mit ihm. So sehr, dass Jeschua dann den engsten Kreis, die zwölf am Schluss fragt: "Wollt auch ihr gehen?" (6,67).
Und die Reaktion der Heiden, derer die nicht aus der jüdischen Tradition kommen, ist auch schockiert oder mokierend. Man macht sich lustig darüber. Der römische Satyriker Petronius schreibt im Satyrikon eine Parodie auf das Abendmahl, so vermutet man, und sagt, die Christen sind Menschenfresser. Sie essen das Fleisch und trinken das Blut ihres Gottes - eine seltsame Religion. 

Was Jeschua im Abendmahlssaal getan hat, ist nicht einfach verständlich. War das nur symbolisch gedacht oder ganz realistisch? Die christliche Tradition hat es immer ganz real verstanden. Aber sie hat immer auch klar dazu gesagt: Dieses Zeichen, das es bleibt, Brot und Wein, ist wirklich sein Leib und sein Blut.
Der Glaube nimmt das an. Was sagt der Glaube über diese Wandlung, über das, was wir da im Glauben bekennen? Den Glauben hat der Herr uns nicht erspart. Er fragt auch uns jetzt: "Wollt auch ihr gehen?" Oder könnt ihr das als ein wunderbares, ja das wunderbare Geschenk meiner Liebe annehmen? Ich gebe mich euch so sehr, dass ihr von mir leben könnt.
Bei Baruch im 2. Kapitel gibt es die Stelle an der es heisst, dass uns bis heute die Schamröte ins Gesicht treibt, unsere Sünden und Greueltaten.. Wurden da nicht die eigenen Töchter und Söhne verspeist. Wenn nun JHWH uns zu Königen, Priestern und Propheten gemacht hat durch Jeschua, kann ER dann nicht von uns auch verlangen etwas zu tun das wir als unrein kennen? Sitte und Moral umkippen lassen weil es was NEUES gibt. Ein neues Gesetz das ins Herz geschrieben ist, doch dazu muss man auch klein, sanftmütig und demütig werden, dass man wie ein Seil durch JHWH`s Hilfe der für uns alles möglich macht, doch noch durch das Nadelöhr hindurchkommt.
Sollte Ezechiel nicht sein Brot auf Menschenkot backen und erst nach handeln mit dem HERRN, durfte er Rinderkot benutzen! Oder Hosea der sich die Kultdirne (Dirne, Hure) zur Frau nehmen sollte um dem Volk seine Hurerei aufzuzeigen, die sie trieben in dem sie andere Götter oder Bräuche übernahmen. Wenn wir also Fleisch von Söhnen und Töchtern essen konnten, ist es dann zu viel verlangt um G`tt`s Heiligen Willen zur Wiedergutmachung die er uns in Immanuel schenkt anzunehmen? Wenn nun alles Wiederhergestellt ist und die Frucht des Baumes neu zugänglich wird, was wollen wir tun Brüder und Schwestern?
Shalom, und ich habe IHM alle eure Verletzungen gebracht und bitte euch um Vergebung für das was man euch angetan hat, doch ER heilt all eure Wunden so IHR das zulasset meine geliebten Kinder, Brüder, Mütter, Väter, Schwestern und Freunde, denn das seid IHR wenn ihr den Willen meines Vaters tut.., verzeiht bitte auch, wenn ich weiter ausholte um euch nahezubringen, was mir so wichtig ist und Vielen der Aufgepfropften die euch lieben mit G`tt`s Liebe...


Zuletzt von WOML am So 19 Feb 2012, 22:57 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Eaglesword So 19 Feb 2012, 18:37

wertgeschätzte WOML, Hiiiiieeeelfeeeee! Das ist ja fast schon eine Ausarbeitung für sich. Dazu braucht man genug Zeit, es aufmerksam zu lesen. Bitte, Leute, pfeffert nicht gleich wieder nach. Erst mal will der Beitrag systhematisch gelesen werden.
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Beitrag von WOML So 19 Feb 2012, 19:25

..wollte doch nur mal wieder zum Thema zurückkehren:-) Liebe euch alle so sehr!!

Es gibt so vieles das mir noch auf dem Herzen brennt und so teile ich mit euch meine lieben Freunde.

Nicht mehr oberflächlich besprengt sondern durch und durch, Innen und Aussen. Trinken, Durst löschen, Erneuerung von Innen nach aussen durch JHWH Knecht der das Opferlamm, der Altar und der Hohepriester wird durch diese Tat.
Aussen kann man sich waschen oder abwenden, Bund brechen, doch von Innen nach Aussen, durch und durch, einverleibt ist der Bund nicht mehr zu brechen, das Gesetz erfüllt und somit der neue Mensch im Neuen Bund existent, der das Gesetz in seinem Innern im Herzen im Geist und in der Seele hat durch Gottes alleiniges Wirken. Es besteht also. Weshalb ist es nicht sichtbar überall. Weil wir alle erwählt doch nicht alle angenommen haben, deshalb nur für Viele und nicht für Alle.
Der Bund der Neue von Innen ist nie mehr zu brechen. Der Neue Bund muss sich ausdrücklich unterscheiden vom Alten Bund, deshalb neuer Wein in neue Schläuche und bringt den alten Sauerteig hinaus aus euren Häusern, wir werden selbst zum Sauerteig, auch zum Licht und zum Salz.
Also Wurzel, Ja! Alter Sauerteig durch neuen ersetzen, auch Ja! Und neuer Wein in neue Schläuche: ganz klares Ja!
Hier kommen nämlich auch die Heiden in den Genuss auserwählt zu sein. Aufgepfropft wird doch nur um etwas neues und besseres zu bekommen, als das was bisher war.
Die Pflicht liegt nun auch bei den Aufgepfropften, verkündet die Frohe Botschaft und tut dies zu meinem Gedächtnis. Tod und Auferstehung, ewiges Leben. Es beginnt bereits hier und jetzt, immer dann wenn jemand « JA » sagt zu G`tt`s Heilsplan der Neuschöpfung. Neue Erde und neuer Himmel. Jeshuah ist der Erste durch den JHWH uns vollen Zugang gewährt in das Heiligtum.

Neues Gesetz in das Herz legen, der Leib Jeshuas wird in uns gelegt.., es in ihr INNERES schreiben, mit dem Blut des neuen Bundes, dem Blut des Gottesknechtes, dem Gerechten.

Gesetz: Liebt einander wie ich euch geliebt habe und seid eins. Keiner hat eine grössere Liebe, als der, der sein Leben hingibt für die seinen. Das ist der wahre GUTE HIRTE, er gibt das Leben für seine Schafe.

Seine Schafe sind die, die ihm der Vater, also JHWH gab.., gesandt zum Hause Israel, zum Stamm Juda, doch auch noch andere Schafe.

Wir alle gemeinsam, eine Herde.

In der Offenbarung lesen wir von den Bäumen die 12 mal im Jahr Frucht bringen und sogar die Blätter dieser Bäume dienen der Heilung der Völker.

Wahrhaftig wie wahr der Ruf des Hirten der uns einlädt zu beten, Vater sende Arbeiter in den Weinberg, denn die Ernte ist gross..

Jes.42,6. Ich, der Herr, rief dich in Güte. Ich fasste dich bei der Hand und behütete dich. Ich machte dich zum Bund für das Volk und zum Licht für die Heiden.
Lk. 2, 29 ff Simeon zu Jeshua am Tag der Beschneidung und Aufopferung; Nun lässt du Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden, wie dein Wort es verheissen hat. Denn meine Augen haben das Heil geschaut, das du geschaffen hast, damit alle Völker es sehen: ein Licht, das die Heiden erläuchtet, und eine Verherrlichung deines Volkes Israel. Andere Übersetztung: Nun lässt du Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erläuchtet und Herrlichkeit für dein Volk Israel.

Das geheilte Israel, das verherrlichte ist Heilung der Völker, deshalb bete ich mit Dank dass der Herr alle Wunden heilt und wir seine Heilung auch annehmen, nicht parapsychologisch sondern von innen nach aussen und aussen nach innen..

SHALOM


Zuletzt von WOML am Mo 20 Feb 2012, 01:23 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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nach - Joh. 6,53-63- Das missverstandene "Abendmahl" - Seite 11 Empty Pessach geht nunmal nicht schnell an einem vorüber

Beitrag von ABA So 19 Feb 2012, 21:45

Eaglesword schrieb:Bitte, Leute, pfeffert nicht gleich wieder nach. Erst mal will ...
Der Seder-Abend, lieber Eaglesword, dauert ja auch seine Zeit!
Wenn man da WOMLs Beitrag mitließt, fällt es wahrscheinlich noch nicht einmal auf.

שלום אבא
Schalom ABA


PS:
Trotzdem, liebe WOML, vielen Dank für den ausführlichen christlichen Bericht.
Es wird nun etwas dauern,ihn Stück für Stück zu bearbeiten.
Deshalb ist die jüdische Darstellung ebenfalls lesenswert.

damit das Leseprogramm dann wirklich abenfüllend ist!
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nach - Joh. 6,53-63- Das missverstandene "Abendmahl" - Seite 11 Empty Re: Joh. 6,53-63- Das missverstandene "Abendmahl"

Beitrag von heinz Mo 20 Feb 2012, 21:12

Schalom Womel,
Denke auf Seite eins findest du die Hintergründe der Abendmahlfeier recht gut von Aba erklärt-wußte da auch nicht alles,manches ist da auch im Judentum strittig.Im Gesamten muß ich sagen sehr,sehr lesenswert für Juden als auch Christen.Was mir da bei deinem Artikel leider ein paar Stirnrunzeln macht, sind deine Vorbildfunktionen gewisser Heiliger.Das streben ein heiliges Leben vor G`tt führen zu wollen, tun wir alle hier im Forum .Denke man muß da aufpassen keine Menschen zu verehren.Selbst Jeschua sagte er kann aus sich heraus nichts tun,was er den Vater tun sieht, tut er auch.Sprich,er ist selbst kein Gott sondern der Finger der auf G´tt zeigt.Er weist da auch bei seinen Wundern auf G´ttes Urheberschaft hin.Will da nicht Jeschuas Leben und Wirken kleinreden ,für mich eine absolute Vorbildfunktion.Seine absolute Gesetzestreue und seine Liebe für sein Volk.An einer Stelle steht geschrieben ,,an der Bruderliebe soll man euch erkennen´´......mh, kein Stigma,keine kleinen Wunder nichts Großartiges ,rein menschlich betrachtet.Gerade deswegen hat mir dein Artikel so gut gefallen.Du magst in einigen Dingen falsch liegen oder nicht.Ich lerne auch täglich hinzu.....wollte doch nur mal wieder zum Thema zurückkehren:-) Liebe euch alle so sehr!! ....schreibst du. Christliche oder jüdische Liebe fühlt sich gleich an und sie kommt von unserem Vater.Diese Brüderliebe eben.Wegen diesem kleinen Satz hat mir dein langer Artikel so gut gefallen -dieser Satz war wesentlich.
Schalom und LG heinz nach - Joh. 6,53-63- Das missverstandene "Abendmahl" - Seite 11 792627
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