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Luther und sein Werk!
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Luther und sein Werk!
Wenn man dies gelesen hat, kann man langsam verstehen, warum so viel in der Bibel fehl übersetzt bzw. sehr milde ausgedrückt manipuliert wurde:
Hier mal ein kleiner Vorgeschmack:
3.2. Luthers Ablehnung der jüdisch-rabbinischen Exegese
Von jüdischen Autoren kannte und nutzte Luther die Werke von Rabbi Schelomo Jizchaqi, genannt Raschi (1040-1105), der Kommentare zu fast allen Büchern der Hebräischen Bibel und zum Talmud verfasst hatte. Allerdings wandte sich Luther von wenigen Ausnahmen abgesehen, wo er historische oder philologische Bemerkungen adaptierte, scharf gegen die jüdische Auslegung. Bereits in der ersten Psalmenvorlesung polemisierte er gegen die Rabbinen (WA 55/1, 6.258.7) und warf ihnen mit zunehmendem Alter nicht nur vor, die Juden hätten das Hebräische nicht rein erhalten und die Sprache verdorben (WA 13, 97.29f., 614.34-36, WA 20, 338f., WA DB 8, 30.32f.; vgl. Lewin, 56), sondern sie verfälschten sogar ganz bewusst die Schrift: „Ad hunc modum fere ubique Rabini depravant sententiam scripturae.“ („Auf diese Weise verunstalten die Rabbinen den Sinn der Schrift fast überall” – WA 42, 218.19f., vgl. WA 53, 637.4-6, WA 54, 93.22).
In der anlässlich der Psalmenrevision von 1531 entstandenen, 1533 publizierten Schrift „Summarien vber die Psalmen, vnd Vrsache des Dolmetschens“ gibt Luther auch Einblick in seine Auseinandersetzung mit dem rabbinischen Verständnis einzelner Textpassagen (vgl. WA 38, 8-69). Aufgrund seiner theologischen Position wandte er sich zumeist gegen die Rabbinen, da deren Interpretation den Zugang zum Verständnis der Heilsbotschaft verhindere und die Christusbotschaft des Alten Testaments verdunkele.
Der rabbinischen Auslegung sei nicht zu trauen (WA DB 8, 30.33f.; vgl. auch WA 43, 389.20-22), sie sei voll von Lügen und Teufelswerk (WA 14, 174f.; Lewin, 53), deshalb sei sie zu verdammen (WA 54, 30.19-26; 92.25-31; 100.24f.). In seiner Vorrede auf das Buch Ezechiel schrieb Luther 1541: Die Juden „zureissen vnd zu martern die Schrifft in jren auslegungen, wie die vnfletigen Sewe einen Lustgarten zuwülen vnd vmbkeren“ (WA DB 11/1, 394,11-13).
In seiner Genesis-Vorlesung bot Luther zahllose Bezüge zur jüdischen Exegese; er zeigte damit nicht nur, dass er z.B. Raschi zur Kenntnis genommen hatte, sondern er suchte auch, die jüdische Sichtweise zu widerlegen und als nicht dem Text gemäß zu entlarven. Für Luther war von seiner dogmatischen Vorentscheidung her eindeutig, dass bereits in der Schöpfungsgeschichte der dreieinige Gott am Werk war; jüdische Auslegungen, die dies leugneten, stießen auf Luthers völliges Unverständnis (vgl. WA 59, 705.12-20; WA 42, 8.21-29; 10.11-24; 44.13-16). Ebenso selbstverständlich war ihm (vgl. 4.1), dass die Messianität Jesu im Alten Testament bezeugt sei; ablehnende jüdische Ansichten wies er daher schroff zurück (vgl. WA Tr 4, 4795). Berichtet wird von einem Streitgespräch Luthers mit drei gelehrten Juden, die wegen Luthers Hebräischkenntnissen hofften, eine Verständigung mit ihm herbeiführen zu können; allerdings war es ihnen mit Verweis auf die rabbinische Tradition nicht möglich, die von Luther vorgetragene Exegese messianischer Stellen nachzuvollziehen (vgl. WA Tr 4, 5026, vgl. auch ebd., 4795, WA 53, 461.28-462.5).
Luther kritisierte ausdrücklich, dass viele christliche Ausleger zu sehr an den rabbinischen Darlegungen hingen, beispielsweise seien bei Hebraisten wie Sebastian Münster „die Rabinen […] etwo zu mechtig, das sie auch der ‚Analogia des glaubens’ gefeilet, der Rabinen glose zu viel nach gehenget haben“; ja, sogar er selbst sei „jrer translation etwa zu viel gefolget (WA 53, 647.29-32). Dass Luther auch die Kabbala zurückwies, ist nicht verwunderlich, obgleich einige Humanisten, z.B. Reuchlin, sich voll Interesse diesen Spekulationen zugewandt hatten (vgl. z.B. WA 53, 513.20-514.8 und die Schrift „Vom Schem Haphoras und vom Geschlecht Christi“ [ebd., 573-648]).
Luthers anfängliche Offenheit für die „Hebraica veritas“ wich einer zunehmenden Angst vor einer zu massiven Beeinflussung der christlichen Exegeten durch jüdische Sichtweisen. Über seiner Auslegungsarbeit wurde seine „Verachtung und Haß gegen die Rabbinen“ geschürt, er „betrachtete sie als seine Feinde, weil sie ‚Mose kreuzigten’ und sich aus falschem Eigendünkel wie Türken und Papisten von Christus und den Propheten nicht zur Buße rufen ließen.“ (Brecht 3, 330f.).
Luther akzeptierte allein seine Auslegung als mit dem Text vereinbar, daher mussten Gespräche mit Juden scheitern, musste die jüdische Schriftauslegung zurückgewiesen werden, musste erwartet werden, dass die Juden ihre Sichtweise bei einer entsprechenden Erläuterung zugunsten des christlichen Verständnisses aufgeben. Als dies nicht eintrat, bezichtigte Luther die Juden „böswilliger Unaufrichtigkeit“ (ebd., 348 ) und forderte, "die verderblichen jüdischen Anschauungen von den Christen fernzuhalten, damit Letztere nicht vom Glauben abgebracht und womöglich zur Konversion zum Judentum verleitet" würden.
Diese Furcht erklärt zum Teil, warum Luther in seinen späten Schriften so vehement gegen die Juden auftrat. Im Unterschied zu 1523, als er für eine gesellschaftliche Integration der Juden plädierte, auch wenn nur zu erhoffen sei, dass einige wenige bei freundlicher Behandlung und sorgsamer Unterweisung zum Christentum finden würden („Das Jhesus Christus eyn geborner Jude sey“, WA 11, 314-336, vgl. bes. WA 11, 315.14-24), forderte er 1545 die Landesherrn auf, gegen die Juden vorzugehen. Dass die Juden – im Verbund mit „allen ungleubigen, Türken, Heiden, […] Ketzer und Rotten“ (WA 45, 615.2f., vgl. auch WA 30/I, 192.10f. u.ö.) – gegen das wieder neu entdeckte Evangelium anrennen, muss unterbunden werden (vgl. 7.). Daher sollten die Synagogen und Häuser der Juden zerstört, ihre Gebetbücher konfisziert, den Rabbinen die Lehre verboten und der Wucher untersagt werden; die Juden sollten mit Flegel, Axt und Karst – Hacke – „ir brot […] im schweis der nasen“ verdienen (vgl. WA 53, 523.1-526.6, Zitat: ebd., 525.32, 526,1). Die gesamte Struktur der jüdischen Gemeinschaft sollte demnach zerstört werden, damit sie nicht gegen das Evangelium wirken kann und vielleicht Einzelne doch den Weg zu Christus finden können.
Und hier im Link der Rest: Martin Luther und die Torah / Tenach
hier ein weiterer Link: Martin Luther und die Juden
Zuletzt von Elishua am Fr 24 Dez 2010, 11:28 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Luther und sein Werk!
Martin Luther u. sein Antisemetismus gegenüber Juden
Zuletzt von Elishua am Fr 24 Dez 2010, 11:30 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Luther und sein Werk!
Martin Luthers 95 Thesen
Zuletzt von Elischua am So 29 Okt 2017, 09:10 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
... und nicht zu vergessen !!!
Ich zitiere aus dem Nürnberger Archivarium:
>>> LUTHER-WORTE <<<
... Eher werde ich zur SAU bevor ich der jüdischen Bibelauslegung (Talmud) glauben schenke.
... Sollte ich irgend einen "konvertierten" Juden taufen,
__dann hänge ich ihn einen Mühlstein um den Hals,
__und versenke ihn in die Elbe.
... diese Taugenichtse und Plünderer sind keinster Nachsicht oder Barmherzigkeit wert.
... Wenn du einen Juden siehst, schlage im guten Gewissen ein Kreuz vor ihm und spreche:
__> DA GEHT DER WAHRHAFTIGE TEUFEL <
... Was sollen wir Christen nun tun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden.
... Ihre Synagogen und Häuser sollen niedergebrannt werden.
... Ihre religiösen Schriften sollen konfisziert werden.
... Ihren Rabinern muß verboten werden zu lehren.
... Nirgendsmehr darf ihnen freies Geleit gewährt werden.
... Schützt man Juden, so macht man sich vor Gott all ihrer Gräultaten verantwortlich
... zu Handarbeiten und zur körperlicher Arbeit müssen sie gezwungen werden.
... sie sind Schlangengezücht,Teufelskinder, vergiften Brunnen,
__morden Kinder im Ritual, leben von gestohlenen Gut.
... Der Name ihres Gottes darf vor christlichen Ohren nicht genannt werden.
... Um nicht ihrer Sünde teilhaftig zu werden, müssen sie ausunserem Lande vertrieben werden.
... denn sie bleiben im Herzen immer unsere täglichen Mörder und blutrünstigen Feinde.
... >SUMMA SUMARUM<
___wir alle müssen uns der unleidlichen, teuflischen Last der Juden entledigen (u.v.m)
___ LUTHER´S NACHFOLGEPREDIGER hieß J o s e f G ö b b e l s ___
_____________unter ihm und der restlichen Karona wäre der letzte Punkt
________________________beinahe gelungen !!!
Schalom ABA
Noch mehr darüber!!!
Neuer aktueller LINK ist: > HIER <
Zuletzt von ABA am Mo 07 März 2016, 12:17 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet (Grund : Alte VerLINKung war nicht mehr aktuell! (ABA))
Re: Luther und sein Werk!
Re: Luther und sein Werk!
Shomer
P.S. Die Reformation ist tot, es lebe die Deformation.
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Luthers 95 Thesen - zu Recht gerühmt?
Nach einem solchen Inhalt der 95 Thesen scheint mir die Reformation ein Unfall gewesen zu sein, den Luther gar nicht wollte. Wollte Luther vielleicht eine reformierte Katholische Kirche? Wenn nein, warum dann so viel Konsens, Entgegenkommen oder Wohlwollen z. B. dem Papst gegenüber?
Luther war sich in keiner Weise bewusst, dass die Reformation von Lehren wie: Fegefeuer, Papst, Sakramente und vielen anderen auch noch hätte angegangen werden müssen und so übernahm er der Einfachheit halber grosse Teile des katholischen Lehrgebäudes ungeprüft. Obwohl er in jungen Jahren die Kindertaufe ganz und gar verwarf, wurde er zum Vater der Mörder der Wiedertäufer und übernahm die katholische Kinderbesprenkelung in seine Reformation.
Shomer
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Re: Luther und sein Werk!
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Re: Luther und sein Werk!
Steckte er in der Klemme?
Meines Erachtens wollte er seine, die katholische, Kirche zur Erneuerung führen und keine wirklich Neue gründen. Was der junge Luther idealistisch erreicht hatte, zerstörte er später wieder. Ob er, wie Manche sagen, krank wurde und somit unzurechenbar- Das lasse ich offen. Seine Verantwortlichkeit bleibt.
Ist er wirklich gerecht?
Nach all den Äußerungen und ihren Folgen, die wir bislang in Erfahrung bringen konnten, habe ich Zweifel am Bleiben seines Heils, ja, ich sage: Luther hat seine Ewigkeit bei G'tt verscherzt, jedoch nicht im Scherz.
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