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außerbiblisches (?) Fest: Jom haAzma-ut
außerbiblisches (?) Fest: Jom haAzma-ut
http://calevbenyefuneh.blogspot.de/2014/05/truth-to-tell-sky-is-not-falling-just.html#more
FREITAG, 2. MAI 2014 (Transl. R.L.)
Um die Wahrheit zu sagen, der Himmel stürzt nicht ein über Israel. Genau das Gegenteil ist der Fall.
An diesem Jom Haatzmaut (Unabhängigkeitstag) denken wir an die Segnungen im persönlichen Bereich und in Bezug auf unser Land. Das Leben in Israel ist geprägt von Sinnerfüllung und Freude – begleitet von Opfern, Hingabe, Erfolg und Freude – also all jene Dinge, die das Leben, insbesondere für einen Juden, mit Zufriedenheit und Lebenslust erfüllt. Trotz der völlig überdrehten Freunde, sowie der Pessimisten, der Boykotteure und Kritiker - der Himmel erstrahlt in Israel und stürzt keineswegs ein.
David M. Weinberg
A Citadel Defending Zion
1. Mai 2014
In den vergangenen Monaten haben der herrische amerikanische Außenminister und andere Persönlichkeiten Israel gewarnt, man möge möglichst schnell daran arbeiten, einen vollwertigen und lebensfähigen Palästinenserstaat in Judäa und Samaria einrichten, weil ansonsten der Himmel über dem jüdischen Staat einstürzen würde.
Diese Weltuntergangs-Propheten sind sich offenbar sicher: Wenn die so genannte “Zwei-Staaten-Lösung” nicht schnell umgesetzt wird, würde Israel zerfallen oder langsam in die Apartheid und in die Isolation abrutschen.
Nun, wissen sie was? Sie sind im Irrtum! Mal abgesehen von den Vorteilen einer Zweistaatenlösung, wenn es denn nicht dazu kommt, wäre das absolut keine Katastrophe für Israel. Vielmehr wird Israel auch weiterhin aufblühen und erfolgreich sein, trotz des lang andauernden Konflikts mit den Palästinensern und trotz der apokalyptischen und quälenden Peinlichkeiten von Seiten jener gut meinenden Freunde wie John Kerry.
Israel geht in der kommenden Woche seinem 66. Unabhängigkeitstag entgegen, und in diesem Zusammenhang ist es wichtig, immer wieder neu zu betonen: Wir müssen uns von den düsteren und unheilvollen Prophezeiungen unserer 'Freunde' und Feinde freimachen. Diese düsteren und frostigen Prognosen treffen einfach nicht zu.
Tatsächlich führt eine nüchterne Analyse von Israels Stärke und Widerstandskraft gegenüber den Bedrohungen durch unsere Feinde zu dem Schluss, dass Israel auf ganzer Front gewinnt, dass Israel alle Herausforderungen überwinden kann, und dass es auf allen Gebieten vorwärts geht.
Israel Hauptbedrohungen auf militärischem Gebiet haben sich außerordentlich vermindert, weil die arabischen Länder und Armeen im Nahen Osten zerfallen. Die so genannten weichen Angriffe auf Israel, also solche Dinge wie internationale Kampagnen, um Israel bloßzustellen und Israel zu sanktionieren - sind größtenteils gescheitert. Die Chinesen, die Inder und sogar die Europäer stehen Schlange, um israelische Hochtechnologie zu kaufen, und nicht etwa, um Israel zu boykottieren. Die Palästinensischen Versuche, rechtlich gegen Israel vorzugehen oder Israel die Stirn zu bieten, sind durchaus ein andauerndes Ärgernis, aber dahinter stehen größtenteils leere Drohungen, weil die Palästinenser Auflösungstendenzen zeigen und tief gespalten sind (trotz der fadenscheinigen, künstlichen und wieder aufgewärmten Einheitsbestrebungen zwischen Fatah und Hamas).
Die konzeptionslose Situation im Westjordanland ist chaotisch aber beherrschbar, und das ist viel weniger schlimm als die meisten Alternativen. Die dramatische Schwäche Amerikas und die Beziehungen zwischen den USA und Israel unter Präsident Obama haben eine gravierende Bedeutung, aber dieser Zustand ist nur vorläufig und umkehrbar. Und was Israels wichtigste Herausforderung betrifft, nämlich das Risiko einer iranischen Atombombe, so glaube ich fest daran, dass man sich damit auch noch befassen wird.
Inzwischen geht Israels spektakuläre und erfolgreiche Entwicklung in allen Bereichen des Lebens unvermindert weiter: Eine hervorragende Wissenschaft und Spitzentechnologie, herausragende Wissenschaftler und Raketenabwehrsysteme, Nobelpreisträger, erstklassige Ärzte und eine Gesundheitsfürsorge mit Weltklasse, ein Thorastudium auf hohem Niveau, und das nur 70 Jahre nach der Zerschlagung des Welt-Thora-Judentums in Europa, eine robuste Wirtschaft und eine starke Währung, massive Auslandsinvestition, innovative Meerwasserentsalzungs-Programme und die kürzlich entdeckten umfangreichen Erdgasvorkommen, ein super-dynamischer sozialer Hilfesektor, vielfältige humanitäre Missionen im Ausland, und, was besonders sensationell ist, die hochgradige Motivation und der Aktivismus unter der Jugend. Somit fällt meine schlussendliche Bewertung von Israels strategischer und innerer Situation erstaunlich optimistisch und positiv aus.
Insgesamt gesehen ist Israel stärker als jegliche seiner Feinde. Weder die fortwährende palästinensische Angelegenheit, noch die akute iranische Bedrohung gegenüber Israel und die instabile Lage in der Region können aus mir einen Pessimisten machen. Das können auch die eher jämmerlichen Prophezeiungen von John Kerry nicht erreichen.
Wenn irgendetwas mich beunruhigt, dann sind es unsere inneren Querelen, die sozialen Missstände und die geistlichen Defizite. Hinzu kommen die extrem linkslastigen Mainstreammedien. Aber das sind unsere Herausforderungen, die wir meistern müssen. Die Lösung dieser Herausforderungen ist abhängig von unserer Kraft und Weisheit, und nicht von höherer Gewalt oder den Schwächen und dem Diktat von anderen.
Und dies sei noch angemerkt: Israelis lassen sich durch diese Herausforderungen weder niederdrücken noch entmutigen. Sie bleiben ziemlich belastbar und energiegeladen, um eine noch bessere Zukunft zu bauen.
Man höre auf die Worte des großartigen Rabbis Dr. Jaacov Herzog, der im Jahre 1971 über “Die Beständigkeit Israels” sagte:
„Wir sind mit Risiken konfrontiert. Kein Mensch kann sicher sein, dass das nicht schon Morgen das Kämpfen wieder einsetzen wird, dass unsere Soldaten wieder in blutige Schlachten verwickelt werden. Aber wir wissen, dass wir die Kraft haben, um dieser Herausforderung entgegenzutreten. Das Gleichgewicht der Kräfte und Waffen liegt im Moment auf unserer Seite ……. Wir mögen politischer Isolierung und Druck ausgesetzt sein, aber wir treten all dem entgegen in der Gewissheit, dass wir Teil einer neuen Epoche sind, und dass sich der Jude verändert hat - in Jerusalem in Israel wie auch überall sonst in der Welt. Auch wenn es zuweilen dunkel aussieht, wird das Licht wieder erscheinen. Mit Entschlossenheit, verbunden mit Edelmut und mit herausragender Stärke durch unsere geistlichen Vorrausetzungen, können wir vorangehen. Trotz aller Schwierigkeiten und dem ganzen Druck sind wir die Generation der Rettung und Erlösung. Mögen wir uns wirklich dieses
Privilegs würdig erweisen, dass über alle menschliche Logik und alle menschlichen Perspektiven hinausgeht“.
An diesem Jom Haatzmaut (Unabhängigkeitstag) denken wir an die Segnungen im persönlichen Bereich und in Bezug auf unser Land. Das Leben in Israel ist geprägt von Sinnerfüllung und Freude – begleitet von Opfern, Hingabe, Erfolg und Freude – also all jene Dinge, die das Leben, insbesondere für einen Juden, mit Zufriedenheit und Lebenslust erfüllt. Trotz der völlig überdrehten Freunde, sowie der Pessimisten, der Boykotteure und Kritiker - der Himmel erstrahlt in Israel und stürzt keineswegs ein.
Re: außerbiblisches (?) Fest: Jom haAzma-ut
Montag, 5. Mai 2014
Ich bin stolz darauf, ein Zionist zu sein!
(Neuauflage für das Jahr 5774)
Ich habe den ursprünglichen Artikel erstmals im Jahre 2002 verfasst und ihn seitdem immer wieder modifiziert. Nachfolgend die Neuauflage dieses Jahres:
________________________________
Jedes Jahr scheint der Staat Israels mit einer weiteren unlösbaren Krise konfrontiert zu sein. Diese Krisen stellten sich in Form von Kriegen, Selbstmordattentaten, Raketenangriffen bis hin zur Aussicht auf Feinde mit Atomwaffen dar. In diesem Jahr sind die Bedrohungen aber eher politischer Art, weil die Israelhasser versuchen, wie bereits seit Jahrzehnten, die Delegitimierung Israels voranzutreiben.
Und dennoch, hier ist das Geburtstagskind, 66 Jahre alt und schöner, als es bei der Geburt war.
In den allmorgendlichen Gebeten rezitieren Juden einen Ausdruck, der Gott preist und Ihn als den beschreibt, der ständig den Akt der Schöpfung erneuert („המחדש בכל יום תמיד מעשה בראשית“). Mit anderen Worten, die Juden sehen Gott in einer aktiven Rolle, indem Er das Universum am laufen hält, und von daher ist es absolut angemessen, Ihn zu loben.
Es ist etwas schwer, diesen Gedanken in Worte zu fassen, dass nämlich die vorhandenen Gesetze der Physik, die wir mit der Rotation der Erde und der gleichzeitigen Umkreisung der Sonne wahrnehmen, nicht automatisch aus sich heraus geschehen, sondern einzig und allein wegen des unveränderlichen Willens Gottes. Aber vielleicht ist es ja etwas leichter zu verstehen, wenn wir uns parallel dazu auch den modernen Staat Israel anschauen.
Jeder einzelne Tag, an dem der jüdische Staat weiter existiert, kann letztlich nicht mit historischen, sozialen oder militärischen Gründen erklärt werden. Das bedeutet, dass Israel durch seine Existenz jeden Tag neu ein Wunder bezeugt.
Wenn wir einmal mit etwas Abstand auf dieses große Bild schauen, dann stellt sich uns Israel als etwas dar, auf das wir sehr stolz sein können.
Ja, ich bin ein Zionist, und ich bin stolz darauf.
Ich weiß, dass Israel das absolute Recht hat, in Frieden und Sicherheit zu leben, genau wie jedes andere Land, oder vielleicht sogar noch mehr.
Ich bin stolz darauf, wie sich die Israelischen Streitkräfte (IDF) während des Krieges gegen den palästinensischen Terror verhalten. Es gibt kein anderes Land auf der Erde, ausgenommen vielleicht die Vereinigten Staaten, die in dieser Weise versuchen würden, die zivilen Opfer in einer solchen Situation zu minimieren, obwohl unschuldige Israelis bedroht, beschossen, mit Raketen angegriffen und kaltblütig ermordet werden. Zuweilen gibt es sogar Diskussionen, ob die moralischen Standards der IDF nicht vielleicht zu hoch sind und damit enden könnten, kontraproduktiv zu sein. In welcher anderen Armee findet sich wohl eine solche Diskussion?
Ich bin auch stolz darauf, dass Israel mögliche Fehler untersucht, die auf dem Schlachtfeld geschehen und fortdauernd versucht, seine Methoden zu verbessern, damit einerseits die Terroristen getroffen werden, andererseits aber auch der Schaden an der Zivilbevölkerung minimiert wird, die der Feind als Schutzschild missbraucht. Das geschieht nicht etwa wegen des Drucks von "Menschenrechts"-Organisationen, sondern einfach nur, weil es richtig und gut ist. Selbst wenn jeder weiß, dass die Welt uns wegen "Kriegsverbrechen" anklagen wird, behalten unsere Streitkräfte den unglaublich hohen moralischen Standard aufrecht. Es wäre für Israel ein Leichtes zu sagen, dass die Welt uns ja ohnehin irgendwie der Gräueltaten anklagen wird; warum also dann die Sorge um das Festhalten an diesen Standards. Aber unsere jungen israelischen Soldaten praktizieren das Tag für Tag. Die seltenen Ausnahmen bestätigen nur den Regelfall.
Ich bin stolz darauf, dass Israel eine wahre Demokratie mit einer freien Presse und mit handlungsfähigen Oppositionsparteien ist, während man gleichzeitig in einer andauernden Kriegssituation agieren muss.
Ich bin stolz darauf, wie Israel auf schier unlösbare Probleme reagiert. In den frühen Tagen der Intifada gab es scheinbar keine Lösung, aber die Israelischen Streitkräfte haben eine Lösung gefunden, und man hat es geschafft, die tödlichen Selbstmordangriffe von 60 im Jahre 2002 fast auf die Zahl Null heute zu senken. Der Feind hat natürlich nicht aufgehört, es zu versuchen, und wenn Israel nicht entschlossen gehandelt hätte, dann wären die Umstände heute wahrscheinlich ähnlich wie im Irak oder in Afghanistan. Neben jedem "erfolgreichen" Angriff (wenn man einen solchen Begriff gebrauchen mag) hat es viele erfolglose Versuche gegeben, und das ist wirklich ein Wunder.
Es gibt Recht und Unrecht in diesem Konflikt, und ich bin stolz darauf, dass Israel im Recht ist.
Die heutigen Kämpfe sind völlig anders geartet. Es sind Kämpfe gegen Israels rechtmäßige Existenz. Juden wissen sehr wohl, was es heißt, ausgesondert zu sein und mit einem doppelten Maßstab bemessen zu werden. Man hat uns angegriffen, weil wir zu reich und zu schwach sind, zu erfolgreich und zu hilfsbedürftig, zu kapitalistisch und zu sozialistisch, zu religiös und zu weltlich, zu engstirnig und zu ganzheitlich. Diese wahnsinnigen, unbändigen und inkonsequenten Angriffe nehmen jetzt den jüdischen Staat ins Visier. Israel wird überleben und gedeihen, wie auch die Juden selbst, und das trotz all dieser Angriffe.
Die beste Überlebenstaktik ist der Erfolg.
Israel ist erfolgreich gewesen und setzt seine Aktivitäten fort in den vielen Projekten zum Verwandeln eines Wüstenödlandes in ein blühendes und pulsierendes modernes Land, mit seinen vielen wissenschaftlichen Ergebnissen, mit einer unglaublichen Führungsrolle im Hochtechnologie- und Umweltbereich sowie mit den Weltklassenuniversitäten und der Kultur. Praktisch enthält jeder Computer und jedes Mobiltelefon, das heute gebaut wird, Technologie und Neuerungen aus einem einzelnen kleinen Land im Nahen Osten. Eine winzige Nation, die unter unaufhörlicher Belagerung steht, die fast keine Bodenschätze hat, außer dieser atemberaubenden Schönheit. Dieses Land hat seinen Verstand und seine Kraft gebraucht, um eine moderne Erfolggeschichte zu bauen. In einer relativ kurzen Zeitspanne hat Israel sich in eine starke und offene Nation verwandelt, wovon seine Nachbarn nur träumen können.
Und diese Nachbarländer fangen ja tatsächlich an zu träumen. Die inneren Kämpfe und Bürgerkriege überall in der arabischen Welt sind auf ganz verschiedene Art und Weise letztlich ein unterbewusster Schrei von Israels Nachbarn, mehr dem jüdischen Staat ähnlich zu werden. Trotz der unaufhörlichen Aufhetzung gegen Israel in den Medien wissen die normalen Araber sehr wohl, dass Israel seine Minderheiten mit sehr viel mehr Rücksicht behandelt, und ihnen mehr bürgerliche Rechte gibt, als arabische Nationen ihren eigenen arabischen Bürgern gewähren.
Ich bin stolz darauf, dass die große Mehrheit der Amerikaner Israel unterstützt, genau wie ich selbst, und dass die fanatischen Israelhasser, die wir im Internet und auf dem Universitätscampus sehen, nur die Ausnahmen sind.
Das Wort „Zionist“ ist kein Schimpfname, sondern ein Kompliment.
Re: außerbiblisches (?) Fest: Jom haAzma-ut
Foto des Tages: Unabhängigkeitstag
6. Mai 2014 um 20:55 | Veröffentlicht in Israel | Hinterlasse einen Kommentar
Schlagwörter: israelische Araber
Aussie Dave, 6. Mai 2014
Weil nichts “Apartheid” sagt, wenn israelische Araber ihre israelische Flagge wehen lassen:
Re: außerbiblisches (?) Fest: Jom haAzma-ut
Kommentar: Israelische Umfrage offenbart Trennung zwischen Medien und Realität
10. Mai 2014 um 15:52 | Veröffentlicht in Israel, Medien+Nahost | Hinterlasse einen Kommentar
Dr. Aaron Lerner, IMRA, 8. April 2014
Es einen besonders faszinierenden Satz an Ergebnissen in der letzte Woche vom Evens Program for Mediation and Conflict Resolution an der Universität Tel Aviv und dem Israel Democracy Institute veröffentlichten Umfrage von Peace Index.
Als 600 erwachsene israelische Juden am 28. und 29. April gefragt wurden, wie sehr sich nach ihrer Meinung die Menschen um das Land sorgen, antwortete eine Mehrheit von 65,9%, dass „die Leute sich früher mehr um das Land sorgten“.
Doch als dieselben Israelis zu ihren eigenen Gefühlen zu Israel gefragt wurden, sagten nur 26,8%, dass sie sich selbst einmal mehr um das Land sorgten.
Tatsächlich antworteten 37,8%, dass sie sich heute MEHR sorgen und weitere 33,9% sorgen sich genauso wie früher – das sind zusammen 71,7%, die sich gleich oder mehr sorgen.
Einfach ausgedrückt: Es gibt in dieser Sache eine enorme Abkoppelung zwischen der wahrgenommenen Wirklichkeit und der Wirklichkeit.
Die Israelis sind überzeugt, dass ihre Landsleute ihre Leidenschaft für das Land nicht teilen.
Und sie liegen damit falsch.
Wer ist für diese schwerste falsche Wahrnehmung verantwortlich?
Nun, wenn Sie jemanden fragen, was er glaubt, was jemand anderes denkt, dann antwortet dieser nicht auf der Grundlage eigener Umfragen. Die Antwort basiert darauf, was Informationsquellen ihm sagen.
Diese beiden völlig entgegengesetzten Ergebnisse dienen dazu ernste Fragen zur Verzerrung der Wirklichkeit seitens der Medien aufzuwerfen.
Übrigens: Peace Index hat weitere Ergebnisse, die das Thema anzweifeln, dass Israelis grünere Weiden suchen dürften:
Hätten Sie die Gelegenheit, würden Sie weiter in Israel leben oder würden Sie in ein anderes Land ziehen?
1. Ich würde weiter in Israel leben: 80.2%
2. Ich würde in ein anderes Land ziehen: 17,4%
3. Weiß nicht/Antwort abgelehnt: 2,4%
Herzlichen Glückwunsch zum 66., Israel!
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