Wer sind wir?
Forenregeln
Links/Tipps
Urheberrecht
Gästebuch
Wo ist die Liebe geblieben?
Was hat man mit der Liebe gemacht?
Wird Liebe leben überhaupt noch verstanden?
Die Liebe ist traurig, wurde weggeworfen - braucht man nicht mehr.
Die Liebe fragt, schreit nach:
Anstand, wo bist du?
Ehrlichkeit, wo bist du?
Achtsamkeit, wo bist du?
Höflichkeit, wo bist du?
Freundlichkeit, wo bist du?
Rücksichtnahme, wo bist du?
Gehorsam, wo bist du?
Vertrauen, wo bist du?
Helft der Liebe wieder ihren Urstand zu finden und lernen wieder Liebe zu leben!
Darf gerne geteilt werden...von JOELA Sa 16 März 2024, 21:00
» ABLEHNUNG der Zwei-Staaten-Lösung
von Asarja Do 14 März 2024, 16:30
» Stunde der VEGETARIER
von ABA Mi 28 Feb 2024, 17:17
» חדשות HADASCHOT »ISRAEL NEWS«
von ABA Mo 26 Feb 2024, 14:41
» FREIHEITSKÄMPFER «vs» TERRORISTEN mit UNRWAunterstützung
von Asarja Sa 24 Feb 2024, 18:18
» LÖSUNG des NAH-OST-Konfliktes
von Asarja Di 20 Feb 2024, 12:00
» Seit vier Wochen ist 7. Oktober
von ABA Do 01 Feb 2024, 14:00
» » VÖLKERMORD «
von JORAM יורם So 28 Jan 2024, 14:14
» TODSÜNDEN der Menschheit »7.Internet-PORNO-Sucht«
von JORAM יורם Mo 15 Jan 2024, 14:15
» »מַכּוֹת Makōt HEUTE« Plagen-Katastrophen kommende Strafen Gottes
von ABA Fr 05 Jan 2024, 10:00
Elischua
Der Rekord liegt bei 575 Benutzern am Di 05 Dez 2023, 20:43
zukunftsträchtige Technik und Elektronik
Seite 12 von 22 • 1 ... 7 ... 11, 12, 13 ... 17 ... 22
Re: zukunftsträchtige Technik und Elektronik
Re: zukunftsträchtige Technik und Elektronik
gefunden in sciencexx
Elektrischer Strom aus Wassertropfen
Neuartiger Tropfen-Generator erzeugt nutzbaren Strom schon aus kleinsten Wassermengen
Aus fallenden Wassertrofepn lässt sich Strom erzeugen. Wie das geht, haben Forscher jetzt demonstriert. mevans/ iStock
Vorlesen Mit webReader vorlesen lassen
Klein, aber oho: Forscher haben ein System konstruiert, das aus fallenden Wassertropfen Strom erzeugt. Schon ein Tropfen genügt dabei, um 100 kleine LEDs zum Leuchten zu bringen. Möglich wird dies durch eine Kombination von Teflon, dem Halbleiter Indiumzinnoxid und einer Aluminiumelektrode. Trifft ein Tropfen auf dieses Ensemble, entsteht elektrischer Strom. Dies eröffne ganz neue Möglichkeiten der Stromerzeugung, berichten die Forscher im Fachmagazin „Nature“.
Aus Wasser lässt sich elektrische Energie gewinnen – das belegen Wasserkraftwerke an Staudämmen, Laufwasserkraftwerke oder Gezeitenkraft-Anlagen. Auch zur Speicherung von Energie kann man Wasser nutzen. Allerdings benötigen all diese Systeme größere Wassermengen, um effizient zu arbeiten. Anders ist dies bei Testsystemen, die auf dem triboelektrischen Effekt beruhen: Bei diesen verursacht schon der Kontakt bestimmter Materialien mit Wasser eine elektrostatische Aufladung und erzeugt so Strom – wenn auch in sehr geringen Mengen.
Aufbau des Tropfen-Generators im Schema und im Foto. City University of Hong Kong/ Nature
Teflon, ein Halbleiter und ein paar Aluminiumstückchen
Doch es geht auch anders: Forscher unter Leitung von Zuankai Wang von der City University Hongkong haben nun einen Generator entwickelt, der aus einzelnen Wassertropfen elektrischen Strom erzeugt – und dies tausendfach effizienter als bisherige Ansätze dieser Art. Ähnlich wie bei den triboelektrischen Systemen geruht auch ihr Tropfen-Generator auf der Wechselwirkung der Wassertropfen mit bestimmten Materialien.Das Gerät besteht aus einer Schicht des Halbleiters Indiumzinnoxid (ITO), auf die das Polymer Polytetrafluorethylen (PTFE) aufgetragen ist – besser bekannt als Teflon. Dieses elektrisch isolierende Material ist ein sogenannter Elektret, das elektrische Ladungen speichern oder beispielsweise durch Reibung ansammeln kann. Ein kleines Aluminiumstück verbindet beide Schichten und dient als Elektrode.
Sich akkumulierende Ladungen
Fällt nun ein Wassertropfen auf dieses Ensemble, breitet er sich auf der wasserabweisenden Teflon-Oberfläche aus und erzeugt dort durch elektrochemische Wechselwirkungen eine elektrische Aufladung. Im Gegensatz zu bisherigen Tropfen-Generatoren geht diese elektrische Energie nicht nach jedem Tropfen wieder verloren, sondern akkumuliert sich. „Mit steigender Zahl der auftreffenden Wassertropfen nimmt die Ladung der Oberfläche zu“, berichten Wang und sein Team. „Nach rund 16.000 Tropfen erreicht die Oberflächenladung einen stabilen Wert von rund 50 Nanocoulomb.“Nun kommt ein zweiter Prozess zum Tragen: Das sich auf der Oberfläche ausbreitende Wasser bildet eine Brücke zwischen der Aluminiumelektrode und der ITO- und Teflonschicht. Dadurch entsteht ein elektrischer Stromkreis, durch den die Ladung abfließen kann. Wie die Forscher erklären, ähnelt die Funktionsweise des Systems dabei dem eines Feldeffekttransistors. Ihren Angaben zufolge erreicht der Tropfen-Generator dabei eine Energiedichte von 50 Watt pro Quadratmeter.
Ein Tropfen bringt 100 LEDs zum Leuchten
In ersten Tests erzeugte ein Prototyp dieses Tropfen-Generators bereits tausendmal mehr Energie als herkömmliche Systeme: „Ein Tropfen von 100 Mikrolitern Leitungswasser, der aus 15 Zentimetern Höhe fällt, kann eine Spannung von 140 Volt und eine Stromstärke von 270 Mikroampere erzeugen“, berichten Wang und sein Team. „Diese elektrische Energie reicht aus, um hundert kleine LEDs zum Leuchten zu bringen.“Nach Angaben der Forscher lässt sich ihr Tropfen-Generator nicht nur mit Leitungswasser nutzen, sondern auch für Meerwasser und Regentropfen. Für den Einsatz im Regen passten sie die Konstruktion so an., dass das Regenwasser zunächst aufgefangen und dann durch eine Kapillare in kleine, regelmäßig fallende Tröpfchen geteilt wird. Auf ähnliche Weise kann auch Meerwasser dosiert werden.
„Indem wir den Durchmesser der Kapillare und die Fallhöhe justieren, können wir die Größe und Geschwindigkeit der Tropfen kontrollieren und so auch die entstehende Energiemenge“, erklären Wang und seine Kollegen.
Erneuerbare, dezentrale Energie
Nach Ansicht der Wissenschaftler eröffnet diese Technologie neue Möglichkeiten, die Energie des Wassers zu nutzen. „Die kinetische Energie des fallenden Wassers stammt aus der Schwerkraft und kann daher als frei verfügbar und erneuerbar angesehen werden“, sagt Wang. „Sie sollte daher besser genutzt werden. Strom aus Wassertropfen statt aus Erdöl oder Atomkraft könnte die nachhaltige Entwicklung der Welt voranbringen.“Gerade für die dezentrale Stromerzeugung sei der Tropfen-Generator bestens geeignet. Überall fort wo Regen fällt oder Gewässer vorhanden sind, könnte mit ihm elektrische Energie gewonnen wreden – selbst am Rumpf einer Fähre oder auf der Oberfläche eines Regenschirms. (Nature, 2020; doi: 10.1038/s41586-020-1985-6)
Quelle: City University of Hong Kong
7. Februar 2020
- Nadja Podbregar
Zuletzt von Eaglesword am Mo 17 Feb 2020, 23:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: zukunftsträchtige Technik und Elektronik
das klingt ja super, dann spann ich gleich mal den Regenschirm auf und bau mir ein „Kraftwerk“ draus.
Wetten, dass die Herrschsüchtigen dann noch gleich das Wasser verbieten, damit auch keiner Ihren Profit schmälert?
Jetzt fehlen nur noch „selbstputzende „ Wohnungen,
denn selbstlenkende Autos gibt es ja schon.
Liebe Grüße
Dani
Lopileppe- Limud - Lernen!
- Was bist du :
Deine Beiträge : 369
Dein Einzug : 11.11.10
Wie alt bist du : 48
Re: zukunftsträchtige Technik und Elektronik
Seite 12 von 22 • 1 ... 7 ... 11, 12, 13 ... 17 ... 22